Hallo liebe/r Leser/in,
um mein momentanes Problem zu vertsehen, hier die "kurze" Vorgeschichte:
Ich habe mit 19 mein Abi gemacht und gleich danach ein duales Studium in der IT begonnen. Weil ich das Studium hauptsächlich wegen der finanziellen Aspekte begonnen habe, fiel mir schnell auf, dass das Ingenieurwesen so gar nicht meins ist und habe nach 6 Monaten wieder aufgehört.
Ein halbes Jahr später habe ich ein neues Studium an einer Universität begonnen, in den Fächern Deutsch als Zweitsprache und Komparatistik (vergleichende literatur). Habe dann nach einem Semester noch mein Nebenfach Komparatistik zu Germanistik gewechselt und bin jetzt total glücklich mit der Fächerkombination. Schreibe dementsprechend auch super Noten; es ist also auf jeden Fall das, was ich machen will und wo ich später auch beruflich tätig sein möchte.
Hier nun mein Problem: Ich bin total unglücklich mit der Uni und der Stadt, in der ich studiere. Ich habe mich zwei Semester lang wirklich bemüht, finde aber kaum Anschluss bei meinen Komilitonen. Ich muss zwar nie alleine Mittagessen oder finde keinen für die Partnerarbeit, richtige Freunde habe ich aber nicht finden können. Ich kann mit der Mentalität der Stadt auch einfach nicht so viel anfangen, ich fühle mich einfach nicht wohl dort.. Außerdem sind die Mieten dort so horrend hoch dass ich mir dort trotz Nebenjob nichtmal ein anständiges WG Zimmer leisten kann und pendeln muss, was die Studentenfreude auch ziemlich dämpft.
Kurzgesagt: Ich liebe den Studiengang, bin aber extrem unglücklich an der Uni und fühle mich oft einsam.
Jetzt meine Frage an euch:
Meine Idee wäre jetzt, die Uni und die Stadt zu wechseln. Allerdings gibt es mein Hauptfach in der Form nur da, wo ich momentan studiere. Mein Nebenfach Germanistik möchte ich unbedingt weiter machen und ich möchte auch unbedingt in der Fremdsprachenforschung oder als Fremdsprachenlehrer o.ä arbeiten, allerdings müsste ich mein Hauptfach (Deutsch als Zweitsprache) eben aufgeben und SCHON WIEDER ein neues Studienfach beginnen (was ich aber natürlich mit Blick auf meinen Berufswunsch auswählen würde).
Also kein komplett neues Studium aber schon wieder eine neue Fächerkombi, schon wieder umschreiben und alles.. Ich weiß nicht ob das blöd kommt im Lebenslauf dann später oder ob mir das neue Fach dann überhaupt gefällt, nochmal ändern geht auf gar keinen Fall...
Habt ihr Tipps für mich, eine Alternative, sodass ich nicht zwangsweise die Uni wechseln müsste? Erfahrungen? Und glaubt ihr, es wäre schlimm (z.b im Lebenslauf) schon wieder seine Fächerkombi zu ändern?
Ich hoffe ich konnte mein Dilemma einigermaßen beschreiben, wie man sieht bin ich nicht besonders gut im Kurzfassen
Danke schonmal für jede Antwort
um mein momentanes Problem zu vertsehen, hier die "kurze" Vorgeschichte:
Ich habe mit 19 mein Abi gemacht und gleich danach ein duales Studium in der IT begonnen. Weil ich das Studium hauptsächlich wegen der finanziellen Aspekte begonnen habe, fiel mir schnell auf, dass das Ingenieurwesen so gar nicht meins ist und habe nach 6 Monaten wieder aufgehört.
Ein halbes Jahr später habe ich ein neues Studium an einer Universität begonnen, in den Fächern Deutsch als Zweitsprache und Komparatistik (vergleichende literatur). Habe dann nach einem Semester noch mein Nebenfach Komparatistik zu Germanistik gewechselt und bin jetzt total glücklich mit der Fächerkombination. Schreibe dementsprechend auch super Noten; es ist also auf jeden Fall das, was ich machen will und wo ich später auch beruflich tätig sein möchte.
Hier nun mein Problem: Ich bin total unglücklich mit der Uni und der Stadt, in der ich studiere. Ich habe mich zwei Semester lang wirklich bemüht, finde aber kaum Anschluss bei meinen Komilitonen. Ich muss zwar nie alleine Mittagessen oder finde keinen für die Partnerarbeit, richtige Freunde habe ich aber nicht finden können. Ich kann mit der Mentalität der Stadt auch einfach nicht so viel anfangen, ich fühle mich einfach nicht wohl dort.. Außerdem sind die Mieten dort so horrend hoch dass ich mir dort trotz Nebenjob nichtmal ein anständiges WG Zimmer leisten kann und pendeln muss, was die Studentenfreude auch ziemlich dämpft.
Kurzgesagt: Ich liebe den Studiengang, bin aber extrem unglücklich an der Uni und fühle mich oft einsam.
Jetzt meine Frage an euch:
Meine Idee wäre jetzt, die Uni und die Stadt zu wechseln. Allerdings gibt es mein Hauptfach in der Form nur da, wo ich momentan studiere. Mein Nebenfach Germanistik möchte ich unbedingt weiter machen und ich möchte auch unbedingt in der Fremdsprachenforschung oder als Fremdsprachenlehrer o.ä arbeiten, allerdings müsste ich mein Hauptfach (Deutsch als Zweitsprache) eben aufgeben und SCHON WIEDER ein neues Studienfach beginnen (was ich aber natürlich mit Blick auf meinen Berufswunsch auswählen würde).
Also kein komplett neues Studium aber schon wieder eine neue Fächerkombi, schon wieder umschreiben und alles.. Ich weiß nicht ob das blöd kommt im Lebenslauf dann später oder ob mir das neue Fach dann überhaupt gefällt, nochmal ändern geht auf gar keinen Fall...
Habt ihr Tipps für mich, eine Alternative, sodass ich nicht zwangsweise die Uni wechseln müsste? Erfahrungen? Und glaubt ihr, es wäre schlimm (z.b im Lebenslauf) schon wieder seine Fächerkombi zu ändern?
Ich hoffe ich konnte mein Dilemma einigermaßen beschreiben, wie man sieht bin ich nicht besonders gut im Kurzfassen
Danke schonmal für jede Antwort