xxMoonchild
Neues Mitglied
Hallo Community,
ich schreibe euch, weil ich nicht mehr weiß, ob man das Verhältnis zwischen unserem Schulsozialarbieter und mir noch normal nennen kann. Ich bin einfach verwirrt, meine Gefühle sind gespalten und daher schreibe ich euch. Ich brauche einfach Rat von Menschen, die mich nicht persöhnlich kennen. Aber jetzt erstmal alles von Anfang an.
Es fing im Herbst 2011 an. Zu der Zeit fühlte ich mich von niemanden verstanden, nicht mal von meinen Freundinnen. Das liegt wohl daran, dass ich ganz schön anders bin als die anderen. Ich höre andere Musik (Alternative, Grunge usw.) und ziehe mich auch anders an. Ich habe einfach andere Interessen als meine Freundinnen und das macht mich manchmal ziemlich traurig. Wie schon gesagt, zu der Zeit suchte ich wieder nach jemanden, mit dem man über alles reden kann (unglaublich, aber sogar in Berlin, wo ich lebe, findet man nicht so schnell jemanden, der viele Interessen mit einem teilt). Ich war einfach wütend auf die ganzen Leute in meiner Umgebung, die alle mit dem Strom schwimmen. Das hat mich so traurig und wütend gemacht. Doch dann wurde unser Schulsozialarbeiter zu einem großen Bestandteil meines (Schul-)Lebens. Ich hatte mit ihm schon seit der 6. Klasse ein gutes Verhältnis, er war halt mein Lehrer in einem Fach bei dem lernt, Streit zu schlichten und keine Gewalt anzuwenden. Mehr war er aber auch nicht. Aber jetzt ist alles anders. Wir fingen im Herbst an, Bücher zu tauschen und dann fingen wir auch noch an, CD's zu tauschen. Ich kenne keinen, der so einen genialen Musikgeschmack hat wie er. Unsere Gespräche wurden immer tiefgründiger, immer länger. In den Pausen und nach der Schule hörte ich mit ihm CD's an, er war seit langem der erste, der mich wirklich verstand (die Vergangenheitsform passt nicht, merk ich gerade - das passiert ja alles noch zurzeit. Sorry ) Wir sind wie Seelenverwandte (ich weiß, hört sich komisch an, da ich 16 bin und er 39 ) , wir verstehen uns blind. Doch meine Freundinnen meinen, ich soll mich von ihm fernhalten. Vorallem weil wir uns umarmen. Und zwar ziemlich lange und intensiv. Er sagt mir, ich wäre etwas Besonderes. Und dann macht er noch seine typischen zweideutigen Witze. Das finde ich allerdings nicht schlimm, meistens schieße ich mit einem Witz zurück. Er schaut mich immer so innig an. Ich erwidere diesen Blick oft mit einem Lächeln, doch es macht mich unsicher. Es gab in der Vergangenheit Momente, in denen wir uns immer näher kamen. Einmal tanzten wir zusammen, es gab eine kleine Party bei uns an der Schule, es war einfach ein Tanz, bei dem man sich selbst nicht so ernst nimmt, und da legte er seine Hände um meine Taille...Als das meine beste Freundin gesehen hatte, ist sie regelrecht ausgetickt und hat mich ins Klo geschleift, wo sie mir die Meinung über 'diesen perversen alten Sack' (ihre Worte!) geigte.
Ich versteh mich selber nicht mehr. Ich denke nicht, dass ich in ihn verliebt bin, doch zu 100% bin ich mir da nicht sicher. Vielleicht will ich es einfach nicht zugeben, weil er 39 ist, verheiratet und zwei Kinder hat. Von seiner Frau soll er auch gelangweilt sein, so hat er es schonn zwei oder dreimal angedeutet...
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich fühlen soll. Sieht er mich nur als gute Freundin, oder wie? Ich weiß es nicht. Meine Freundinnen (ich lege viel Wert auf die Meinungen meiner Freundinnen) haben mir schon oft gesagt, dass ich bei erwachsenen Männer gut ankomme. Ich denke, das liegt einfach an meiner sehr ehrlichen Art. Meine beste Freundin sagte sogar schon mal 'kokett' zu mir...
Ich schreibe euch hier, weil ich einfach eure Meinung hören möchte. Euren Rat. Was denkt ihr von ihm? Von mir? Von diesem Verhältnis?
Ich danke schon mal im Vorraus! Schönen Sonntag noch
Oh, und ihr habt Recht: Ich hab das Thema schon mal gepostet, doch irgendwie wurde es gesperrt und ich konnte keine Antwort mehr abrufen
ich schreibe euch, weil ich nicht mehr weiß, ob man das Verhältnis zwischen unserem Schulsozialarbieter und mir noch normal nennen kann. Ich bin einfach verwirrt, meine Gefühle sind gespalten und daher schreibe ich euch. Ich brauche einfach Rat von Menschen, die mich nicht persöhnlich kennen. Aber jetzt erstmal alles von Anfang an.
Es fing im Herbst 2011 an. Zu der Zeit fühlte ich mich von niemanden verstanden, nicht mal von meinen Freundinnen. Das liegt wohl daran, dass ich ganz schön anders bin als die anderen. Ich höre andere Musik (Alternative, Grunge usw.) und ziehe mich auch anders an. Ich habe einfach andere Interessen als meine Freundinnen und das macht mich manchmal ziemlich traurig. Wie schon gesagt, zu der Zeit suchte ich wieder nach jemanden, mit dem man über alles reden kann (unglaublich, aber sogar in Berlin, wo ich lebe, findet man nicht so schnell jemanden, der viele Interessen mit einem teilt). Ich war einfach wütend auf die ganzen Leute in meiner Umgebung, die alle mit dem Strom schwimmen. Das hat mich so traurig und wütend gemacht. Doch dann wurde unser Schulsozialarbeiter zu einem großen Bestandteil meines (Schul-)Lebens. Ich hatte mit ihm schon seit der 6. Klasse ein gutes Verhältnis, er war halt mein Lehrer in einem Fach bei dem lernt, Streit zu schlichten und keine Gewalt anzuwenden. Mehr war er aber auch nicht. Aber jetzt ist alles anders. Wir fingen im Herbst an, Bücher zu tauschen und dann fingen wir auch noch an, CD's zu tauschen. Ich kenne keinen, der so einen genialen Musikgeschmack hat wie er. Unsere Gespräche wurden immer tiefgründiger, immer länger. In den Pausen und nach der Schule hörte ich mit ihm CD's an, er war seit langem der erste, der mich wirklich verstand (die Vergangenheitsform passt nicht, merk ich gerade - das passiert ja alles noch zurzeit. Sorry ) Wir sind wie Seelenverwandte (ich weiß, hört sich komisch an, da ich 16 bin und er 39 ) , wir verstehen uns blind. Doch meine Freundinnen meinen, ich soll mich von ihm fernhalten. Vorallem weil wir uns umarmen. Und zwar ziemlich lange und intensiv. Er sagt mir, ich wäre etwas Besonderes. Und dann macht er noch seine typischen zweideutigen Witze. Das finde ich allerdings nicht schlimm, meistens schieße ich mit einem Witz zurück. Er schaut mich immer so innig an. Ich erwidere diesen Blick oft mit einem Lächeln, doch es macht mich unsicher. Es gab in der Vergangenheit Momente, in denen wir uns immer näher kamen. Einmal tanzten wir zusammen, es gab eine kleine Party bei uns an der Schule, es war einfach ein Tanz, bei dem man sich selbst nicht so ernst nimmt, und da legte er seine Hände um meine Taille...Als das meine beste Freundin gesehen hatte, ist sie regelrecht ausgetickt und hat mich ins Klo geschleift, wo sie mir die Meinung über 'diesen perversen alten Sack' (ihre Worte!) geigte.
Ich versteh mich selber nicht mehr. Ich denke nicht, dass ich in ihn verliebt bin, doch zu 100% bin ich mir da nicht sicher. Vielleicht will ich es einfach nicht zugeben, weil er 39 ist, verheiratet und zwei Kinder hat. Von seiner Frau soll er auch gelangweilt sein, so hat er es schonn zwei oder dreimal angedeutet...
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich fühlen soll. Sieht er mich nur als gute Freundin, oder wie? Ich weiß es nicht. Meine Freundinnen (ich lege viel Wert auf die Meinungen meiner Freundinnen) haben mir schon oft gesagt, dass ich bei erwachsenen Männer gut ankomme. Ich denke, das liegt einfach an meiner sehr ehrlichen Art. Meine beste Freundin sagte sogar schon mal 'kokett' zu mir...
Ich schreibe euch hier, weil ich einfach eure Meinung hören möchte. Euren Rat. Was denkt ihr von ihm? Von mir? Von diesem Verhältnis?
Ich danke schon mal im Vorraus! Schönen Sonntag noch
Oh, und ihr habt Recht: Ich hab das Thema schon mal gepostet, doch irgendwie wurde es gesperrt und ich konnte keine Antwort mehr abrufen
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