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Schulbefreiung abgelehnt

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Gast

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Hallo ihr Lieben!

Hab da ein Problem. Meine Familie und ich sind im Mai zum 70. Geburtstag meiner Tante in die USA eingeladen. Mein Sohn ist in der 4. Klasse und ein überdurchschnittlicher Schüler. Nun habe ich mit der Klassenlehrerin mehrfach Rücksprache gehalten, ob es denn möglich sei, das Kind für diese Feier zu befreien. Eigentlich bin ich von einer Woche nach den Osterferien ausgegangen. Darauf sagte sie mir, dass das kein Problem sei. Nach Rücksprache mit der Schulleitung brauche ich nur einen formlosen Antrag stellen, und dann würde das auf jeden Fall genehmigt. Auf die Frage, ob denn eine Woche auch ok sei, sagte sie dann noch, dass es in meiner Verantwortung liege, wie lange ich das Kind aus der Schule nehme. Daraufhin habe ich mich auf diese Aussage verlassen, und dann allerdings, weil ich das mit dem Urlaub nicht anders regeln konnte, erst 3 Tage nach Schulbeginn und dann allerdings für 10 Schultage gebucht. Als ich dann die Befreiung eingereicht habe, kam direkt sofort eine Absage und das ohne jede Begründung. Nach Rücksprache mit der Klassenlehrerin hieß es dann, dass ja 14 Tage viel zu viel seien, und dass es ja immerhin eine Schulpflicht gibt. Selbst eine Woche sei nicht drin. Was soll ich denn jetzt machen? Bin echt verzweifelt, weil ich das ja nie so gebucht hätte, wenn ich gewußt hätte, dass es zu solchen Problemen kommt!

Liebe Grüße
DA-NIE!
 
Hallo Gast,

ich würde nochmal mit der Lehrerin Rücksprache halten und mich auf ihre damalige Aussage berufen.
Wenn dein Sohn mit den Fehltagen zurecht kommt und deswegen keine schulischen Schwierigkeiten, würde ich ihn zur Not eben die 10 Tage krank schreiben. Ich weiß nicht, ob das jetzt noch so ist, aber in der Grundschule hat bei mir immer ne Entschuldigung von meiner Mutter gereicht, wenn ich krank war. Die Lehrerin wird sich zwar denken, wo er in dieser Zeit war, aber machen kann sie ja nichts. Und wenn sie insgesamt eine nette Person ist, wird sie es vielleicht auch einfach darauf beruhen lassen.

Liebe Grüße
 
Dummerweise haben es Eltern immer wieder mit den Schulbefreiungen übertrieben, vor allem vor den Ferien. Zumindest in Bayern hat ein Schulleiter meines Wissens nicht mehr die Möglichkeit, ein Kind so ohne Weiteres vom Unterricht zu befreien. Und 2 Wochen lang schon mal gar nicht.

Du kannst natürlich nun einfach fliegen. Wenn du Pech hast, wird das Jugendamt eingeschaltet eben weil Schulpflicht besteht. Ob ein Arzt den Sohn gleich 2 Wochen lang krank schreibt, wage ich zu bezweifeln. Es könnte auch passieren, dass ein Bußgeldbescheid in Haus flattert und du für den versäumten Schulbesuch bezahlen musst.
 
Dummerweise haben es Eltern immer wieder mit den Schulbefreiungen übertrieben, vor allem vor den Ferien. .

Da rege ich mich sowieso immer darüber auf, meine Tochter geht seid 10 Jahren in die Schule, und regelmäßig vor den Ferien wird der Unterricht zurückgeschraubt, Kino gemeinsames Frühstücken, Spieletag, Mittagschule fällt aus, aber wenn Eltern ihre Kinder 1-2 Tage voher aus der Schule nehmen möchten weil dann der Urlaub vielleicht 200-300 Euro billiger ist, werden sie immer als unverantwortlich hingestellt. Dann hat die Schule gerade 3 Wochen wieder angefangen, ist schon wieder Schulfrei, weil die Lehrer einen pädogogischen Tag haben, halloo?


Ich würde nochmals mit der Lehrerin sprechen, sie an das vorausgegangene Gespräch erinnern und zusichern das dein Sohn den fehlenden Stoff nacharbeitet. Vielleicht kann sie die Arbeitsblätter und Aufgaben auch voher schon geben dann könnte er ja den Stoff in der freien Zeit gleich machen.
 
Das liegt nicht an der Klassenlehrerin. Ich denke von ihr aus hätten wir ohne Probleme die Befreiung bekommen. Aber die Schulleitung hat abgelehnt. Obwohl angeblich vorher ein Gespräch zwischen Schulleitung und Lehrerin stattgefunden hat. Wohlgemerkt wohl auf eine Woche bezogen. Das ist jetzt aber natürlich ganz anders! Habe mir jetzt für morgen einen Termin bei der Schulleitung geben lassen, und hoffe dort nun unter Angabe der Begebenheiten noch auf Einsicht zu stoßen. Drückt mir mal die Daumen!!!

Liebe Grüße DA-NIE!!!!
 
Hallo ihr Lieben!

Hab da ein Problem. Meine Familie und ich sind im Mai zum 70. Geburtstag meiner Tante in die USA eingeladen. Mein Sohn ist in der 4. Klasse und ein überdurchschnittlicher Schüler. Nun habe ich mit der Klassenlehrerin mehrfach Rücksprache gehalten, ob es denn möglich sei, das Kind für diese Feier zu befreien. Eigentlich bin ich von einer Woche nach den Osterferien ausgegangen. Darauf sagte sie mir, dass das kein Problem sei. Nach Rücksprache mit der Schulleitung brauche ich nur einen formlosen Antrag stellen, und dann würde das auf jeden Fall genehmigt. Auf die Frage, ob denn eine Woche auch ok sei, sagte sie dann noch, dass es in meiner Verantwortung liege, wie lange ich das Kind aus der Schule nehme. Daraufhin habe ich mich auf diese Aussage verlassen, und dann allerdings, weil ich das mit dem Urlaub nicht anders regeln konnte, erst 3 Tage nach Schulbeginn und dann allerdings für 10 Schultage gebucht. Als ich dann die Befreiung eingereicht habe, kam direkt sofort eine Absage und das ohne jede Begründung. Nach Rücksprache mit der Klassenlehrerin hieß es dann, dass ja 14 Tage viel zu viel seien, und dass es ja immerhin eine Schulpflicht gibt. Selbst eine Woche sei nicht drin. Was soll ich denn jetzt machen? Bin echt verzweifelt, weil ich das ja nie so gebucht hätte, wenn ich gewußt hätte, dass es zu solchen Problemen kommt!

Liebe Grüße
DA-NIE!


Ich habe das gleiche Problem jetzt...für 6 Tage.. wie ist es allerdings ausgegangen? Vielleicht geben Sie mir ein Paar Tips?
 
Ich habe das gleiche Problem jetzt...für 6 Tage.. wie ist es allerdings ausgegangen? Vielleicht geben Sie mir ein Paar Tips?

Es kommt halt auf deine Schule drauf an. Manche Schulen sind da kulant, andere nicht. Am sichersten bist du wenn du dein Kind krank schreibst. Wenn dein Kind sonst immer da ist und gute Noten schreibt dann fällt das auch nicht groß auf. 🙂
 
Es kommt auch immer auf den Grund an.
Leider wollen immer mehr Eltern wegen Kleinigkeiten Schulbefreiungen. Es ist klar, dass die Schulen strenger urteilen.

Ich muss mit meinen Urlaubstagen hinkommen. Das sind übrigens weniger als 50 % aller Ferientage.
 

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