Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Auf Thema antworten

[QUOTE="Germ, post: 930293, member: 7750"]

Ein Herausreißen auf das für das Kind so sehr bedeutsame

Zusammenleben im gleichen Klassenverband, mindestens

bis zum 8. Schuljahr, ist dermaßen negativ, dass in Anbetracht von

Ländern, wo die Schulen mit anderer Praxis in der PISA-Studie auf den

ersten Plätzen liegen, es nahezu einem Skandal gleichkommt, wenn nicht

alle Länder in der BRD mit diesen so erfolgreichen Schulen gleichziehen.

Kritik gegen eine Aufrechterhaltung des Klassenverbandes bis zur

8. Klasse kann nur aus einem solchen Land kommen, dass bisher auf Platz

26 in der Berwertungsskala gelandet war in einem Land, wo fast die

Mehrzahl aller Kinder bereits soziale, psychische und gesundheitliche

Probleme haben und oft auch medikamentös behandelt werden, z.B.

mit dem rauschgiftähnlich wirkendem Ritalin usw.  Das ist Fakt und kann

zu jeder Zeit in den entsprechenden Fachbereichen der

Universitäten/Fachhochschulen bestätigt werden ( beispielsweise die

Fachbereiche Erziehungswissenschaften, Sozialpädagogik, Heilpädagogik

etc. ) Die Kinderfeindlichkeit in Deutschland ist weltweit bekannt.

Primär hängt das auch mit dem Zerfall der bürgerlichen Familie in einem

immer aggressiver zunehmenden Wirtschaftsgehabe des Spätkapitalismus

im Zusammenhang mit der Globalisierung zusammen.

Umso mehr ist der Lebensbereich "Schule" für das Kind für sein

Wohlbefinden enorm wichtig geworden.

Auch zukünftig wird sich das Leben des Kindes immer mehr im

Lebensbereich Schule abspielen und nur zu einem Bruchteil der Tageszeit

im Elternhaus.


Um auf den Eingangstext der Ratsuchenden noch einmal einzugehen:

Wenn dieser Wechsel unumgänglich sein sollte ( durch Umzug ), so

empfehle ich dringends zumindest sich auf die sozial-pädagogische

Problematik vorzubereiten, die ein Wechsel von einem Ort zum anderen, 

zudem noch einen Schulwechsel, erziehungsmäßig erzeugen kann.


Ich bitte die Ratsuchende nach einem Schulwechsel und Umzug hier noch 

einmal im Forum einen entsprechenden Bericht zu formulieren,frühestens 

nach 3 Monaten nach dem Schul- u. Ortswechsel. Herzlichen Dank im 

voraus. 


Alles Gute für's Kind  und für die gesamte Familie !


Aller-Herzlichst


Germ


post scriptum


Es gibt im Internet zahlreiche Diskussionen über eine Verlängerung

des für das Kind bedeutsamen Klassenverbandes. In einer Zeit, wo die

Familie dem Kind immer öfter das nicht geben kann, was es braucht,

nämlich verlässliche Beziehungen, gewinnt der Klassenverband als

sozialer Lebensraum eine immer größere Bedeutung für eine konstruktive,

gesunde Entwicklung des Kindes.


Diese Seite hier ist mir quasi über den Weg gelaufen, ohne das ich

suchen musste ( es gibt natürlich davon noch Bessere ;) :


Schule in Finnland ohne Noten


Bleibt nur noch zu erwähnen, dass die Staatsschulen in Finnland

die dortigen Waldorfschulen als Vorbild genommen haben. Das kann

in den Medien nachgelesen werden.

[/QUOTE]

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


    Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.

    Anzeige (2)

    Oben