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Schwere Sorgen

Svante64

Mitglied
Ich heiße natürlich etwas anders, aber der Jahrgang stimmt. ich lebe mit zwei Teenagern, arbeite in der Medienzunft. Und bin am Ende. Ich habe fünf Jahre lang versucht, einer Partnerin (die mit ihren Kindern in einer anderen Stadt lebt) gerecht zu werden und die Dinge so gut wie möglich zu machen. Sie kam auf mich zu, als sie ihre damalige Ehe beenden wollte. Es dauerte eine Weile, bis mir klar wurde, dass ihr Mann und sie noch im selben Haus wohnten. Ich behielt die Geduld, wir war nicht nach drängen, ich hatte selbst gerade erst eine schwere zeit hinter mich gebracht.
Was soll ich sagen: ich liebte und liebe sie, wir sind sehr unterschiedlich aber haben uns aus meiner Sicht prima ergänzt und docch auch viele Gemeinsamkeiten gehabt. Wir haben (ich habe sie in den Reisejournalismus eingeführt, weil sie großes Talent zum Schreiben hat) gemeinsam viele Reisen unternommen, viel gesehen, aber auch lange Zeiten mit schweren wirtschaftlichen Sorgen gemeistert.
Wir sahen uns an den Wochenenden und ich hatte langfristig dden WUnsch, einmal zusammen zu ziehen, was sie sich ursprünglich auch gut vorstellen zu können schien, es wäre aus mehreren Gründen auch ein guter Entschluss gewesen. Was mich frustrierte, war, dass sie Entscheidungten grundsätzlich mit sich selbst auszumachen schien und man nicht nur nicht an den Entscheidungen beteiligt war (irgendwie ging es doch auch um mich), sondern die Dinge erst im Nachhinein erfuhr. Mich hat das schon sehr genervt, in meinen Wünschen und Vorstellungen gänzlich ungefragt zu bleiben, es kam im Laufe der Jahre desöfteren zu Konflikten, und trotzdem fanden wir am Ende doch immer wieder zu einander.
Die Frustration blieb und ich habe dann anderen Frauen getroffen. Es passierte hier nichts, denn mir war immer sehr klar, dass ich der Paarschaft bleiben wollte. Als dies später herauskam, brach eine große Krise aus, die wir aber bewältigen konnten.
Nichtsdestotrotz: das problem mit dem Vertrauen blieb uns erhalten, leider und sie kontroliierte regelmäßig meine Mails, meine Smse auf dem Handy und was immer sie sonst noch greifen konnte.Einmal meldete sie sich in einem Partnerforum an, um zu schauen, ob ich mir dort herumtriebe. Das fand ich heraus, als ich zufällig in meinen Backups stöberte.
Letztens habe ich den Spies umgedreht und bin selbst in dieses Forum gegangen, um das Profil nach erfolgloser Suche schnell wieder zu löschen. Dummerweise entdeckte sie meine Anmeldungen durch die Anmeldebestätigung in meinem Maileingangsordner. Daraufhin trennte sie sich und reagiert seit 14 Tagen auf keine SMS, keine Mail und legt sofort auf, wenn ich anrufe.
Nur zur Klarheit: ich bin eigentlich ein besonnen agierender Mensch mit viel Wärme und Geduld. Ich habe sehr viel schlucken und ertragegn müssen in dieser Beziehung, und ich habe es auch nur deshalb gekonnt, weil ich am Ende doch verstanden habe, warum sie sich so schwer mit Veränderungen getan hat. Ich bin Auflauerer oder Bedränger.
Aber ich durchlebe, weil für mich gerade eine Welt zusammenbricht, derzeit etwas, was vor allem durch Panik, Schlaflosigkeit, Verzweiflung und unglaublichen seelischen Schmerzen bestimmt ist.
Und natürlich will ich diese Beziehung doch irgendwie retten! Das allerschlimmste ist für mich im Augenblick aber das völlige weg-ge-ixgt-werden, das Löschen meiner Person. Es geht für vor allem darum, eine Art von Kommunikation zu haben oder sich wenigstens auf eine würdige Art und Weise Lebewohl zu sagen. Aber nicht so, nbicht durch wegdrücken, ich komme damit nicht klar. Überhaupt nicht.
Ich bin ziemlich alleine mit dem ganzen gerade und schwer depremiert und habe sehr dunkle Gedanken, denen mit Vernunft nicht beizukommen ist. Ich muss dazu sagen: ich habe chronische Schmerzen im Rücken, gegen die ich seit vielen Jahren starken Schmerzmittel nehmen muss, die natürlich auch ihre Wirkung haben. Außerdem ist meine wirtschaftliche Situation desolat, also alles zusätzlich erschwere Bedingungen, die alles so hoffnungslos machen.

LG
Svante
 
Hallo Svante!

Du kennst doch den sicher den Spruch, wen du denkst es geht nicht mehr, kommt immer irgendwo ein Lichtlein her. Sie ist Stärker als du weil sie Ihren Emotionen nicht wie du unterliegt. Mit ihrem Verhalten zeigt sie dir, entweder so wie ich Will oder garnicht. Wen das Jemand tut dan heist es für mich das ihre Gefühle in keines der weise so stark wie die deinen sind.
Überwindest du diese Beziehung, und orentierst dich neu.
Ist die Chance gegeben eine gleichberechtigte Beziehung zu finden. Dazu musst du aber Loslassen um es zu überwinden. Entscheidest du dich aber für diese Beziehung, ist bedingungslose Liebe erforderlich und völlige Kapitulation deiner Person erforderlich. Es ist deine Entscheidung, sie ist dir Emotional im Vorteil. Wer Liebt muss leiden, sagte meine Mutter immer.

L.G. Pasquale
 
Vielen Dank, Du, ja, ich weiß das, und bin gleichzietig völlig verloren in dieser Emotionalität, gegenwärtig habe ich das Gefühl, hier völlig ausgeliefert zu sein. Mein Verstand sagt das Selbe wie Du und wahrscheinlich muss ich es mir wie ein Mantra vorsagen. Im Augenblick hilft gar nichts....
LG
Svante

Hallo Svante!

Du kennst doch den sicher den Spruch, wen du denkst es geht nicht mehr, kommt immer irgendwo ein Lichtlein her. Sie ist Stärker als du weil sie Ihren Emotionen nicht wie du unterliegt. Mit ihrem Verhalten zeigt sie dir, entweder so wie ich Will oder garnicht. Wen das Jemand tut dan heist es für mich das ihre Gefühle in keines der weise so stark wie die deinen sind.
Überwindest du diese Beziehung, und orentierst dich neu.
Ist die Chance gegeben eine gleichberechtigte Beziehung zu finden. Dazu musst du aber Loslassen um es zu überwinden. Entscheidest du dich aber für diese Beziehung, ist bedingungslose Liebe erforderlich und völlige Kapitulation deiner Person erforderlich. Es ist deine Entscheidung, sie ist dir Emotional im Vorteil. Wer Liebt muss leiden, sagte meine Mutter immer.

L.G. Pasquale
 
Hallo Svantje,

nach dem Lesen von deiner Geschichte möchte ich dir kurz meinen Eindruck schildern. Ich denke der Zeitpunkt ab dem bei euch etwas schief gelaufen ist, hat schon viel früher begonnen. Resultat ist das fehlende Vertrauen. Und so entwickelt sich eine Eigendynamik. Ihr habt versäumt zu reden. Jetzt ist es schmerzlich, aber ich denke , wenn du ganz ehrlich zu dir selbst bist, wirst du erkennen, daß dir irgendetwas gefehlt hat in dieser Beziehung. Nun heißt es zu sich selbst zurück zu finden und jemehr du das kannst und dir deiner selbst wieder bewußt wirst, in dem Maße läßt du sie gleichzeitig los.

LG Sabs
 
Hi Sabs,

ja, da kenne ich mich schon wieder, ich bin jemand, der lange an der Hoffnung festhält, es möge sich doch noch etwas positives bewegen, und gerade in Trennungsphasen bin ich Weltmeister im Idealisieren der Dinge die waren. Dabei haben wir viel geredet, und in den meisten Dingen auch ein breite Übereinstimmung gehabt. Da macht es eben so schwer loszulassen.

LG
Svante


Hallo Svante,

nach dem Lesen von deiner Geschichte möchte ich dir kurz meinen Eindruck schildern. Ich denke der Zeitpunkt ab dem bei euch etwas schief gelaufen ist, hat schon viel früher begonnen. Resultat ist das fehlende Vertrauen. Und so entwickelt sich eine Eigendynamik. Ihr habt versäumt zu reden. Jetzt ist es schmerzlich, aber ich denke , wenn du ganz ehrlich zu dir selbst bist, wirst du erkennen, daß dir irgendetwas gefehlt hat in dieser Beziehung. Nun heißt es zu sich selbst zurück zu finden und jemehr du das kannst und dir deiner selbst wieder bewußt wirst, in dem Maße läßt du sie gleichzeitig los.

LG Sabs
 

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