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Schwester erwartet Mitfinanzierung der Immobilie von mir

Hallo

meine 3 Jahre ältere Schwester hat sich zusammen mit Ihrem Mann als Investition eine Zweitimmobilie zugelegt. Das Haus in dem beide zusammen wohnen ist bereits abbezahlt. Meine Schwester hat eine eigene Firma und ist aus der Rentenversicherung ausgestiegen, um den montatlichen Betrag als Finanzierung für die Wohnung zu nehmen, die jetzt gekauft wurde.

In die Wohnung wird unsere geschiedene Mutter einziehen. Der montaliche Betrag des Darlehens beträgt 1100 €. Der Ankauf der Wohnung ist komplett ohne mich verlaufen. Man hat mich quasi angerufen und mitgeteilt, dass eine Immobilie gekauft wurde und dass die Mutter dort einziehen wird und natürlich Miete bezahlt. Es handelt sich um ein Neubauobjekt.

Nun hat meine Schwester mich angerufen und gefragt wieviel ich beilegen würde. Ich war ganz erstaunt und wusste garnicht was sie meint. Sie hat es dann so erklärt: wenn sie und ihr Mann die Wohnung nicht an unsere Mutter vermieten würden sondern an jemand anders, dann könnten sie den vollen Mietpreis verlangen. Da es aber unsere Mutter ist, würden sie eben "nur" 800 € verlangen. Somit deckt die Mieteinnahme das Darlehen nicht. Dh. es muss jeden Monat ca. 300 € dazu bezahlt werden.

Die Frage war nun, wieviel ich beisteuern würde. Sie denken so an 150 €. Ich war erst einmal total baff und meinte: nein, garnichts. Ihr wolltet die Wohnung, hab sie gekauft und das mit unserer Mutter so besprochen. Es war im Vorfeld klar, dass die Mutter sich mit der Rente nicht mehr als das leisten kann. Ich soll also quasi nun zum Darlehen beisteuern und wenn die Wohnung irgendwann verkauft wird, ist das Komplettkapital für meine Schwester und ihren Mann - da dieses Kapital ja die Rente meiner Schwester ersetzen soll.

Sie war jetzt total sauer und nannte es frech von mir, das ich garnicht beisteuern möchte. Ich würde ja einsehen, dass ich was beisteuer zu der Miete meiner Mutter (obwohl ich im Vorfeld garnicht zu Rate gezogen wurde). Aber das ich die Differenz dazu bezahle ist ja nochmal was anderes. Da hat meine Mutter ja auch nichts davon.

Prinzipell finde ich sogar, dass ich garnichts beisteuern muss. Sie haben das untereinander ausgemacht und nun scheint die Miete zu teuer zu sein. Da hätte man im Vorfeld eine kleine Wohnung kaufen sollen oder einen anderen Mieter nehmen, der alles komplett beezahlt.

Wollte hierzu mal hier Meinungen einholen. Gibt es ähnliche Situationen. Steuert jemand was zu Miete bei den Eltern bei, weil die Rente zu klein ist? Würde ihr das tun, wenn Eure Schwester es so darlegt. Wir sind beide zw. 45-55 Jahren.
 

kasiopaja

Urgestein
Hallo

meine 3 Jahre ältere Schwester hat sich zusammen mit Ihrem Mann als Investition eine Zweitimmobilie zugelegt. Das Haus in dem beide zusammen wohnen ist bereits abbezahlt. Meine Schwester hat eine eigene Firma und ist aus der Rentenversicherung ausgestiegen, um den montatlichen Betrag als Finanzierung für die Wohnung zu nehmen, die jetzt gekauft wurde.

In die Wohnung wird unsere geschiedene Mutter einziehen. Der montaliche Betrag des Darlehens beträgt 1100 €. Der Ankauf der Wohnung ist komplett ohne mich verlaufen. Man hat mich quasi angerufen und mitgeteilt, dass eine Immobilie gekauft wurde und dass die Mutter dort einziehen wird und natürlich Miete bezahlt. Es handelt sich um ein Neubauobjekt.

Nun hat meine Schwester mich angerufen und gefragt wieviel ich beilegen würde. Ich war ganz erstaunt und wusste garnicht was sie meint. Sie hat es dann so erklärt: wenn sie und ihr Mann die Wohnung nicht an unsere Mutter vermieten würden sondern an jemand anders, dann könnten sie den vollen Mietpreis verlangen. Da es aber unsere Mutter ist, würden sie eben "nur" 800 € verlangen. Somit deckt die Mieteinnahme das Darlehen nicht. Dh. es muss jeden Monat ca. 300 € dazu bezahlt werden.

Die Frage war nun, wieviel ich beisteuern würde. Sie denken so an 150 €. Ich war erst einmal total baff und meinte: nein, garnichts. Ihr wolltet die Wohnung, hab sie gekauft und das mit unserer Mutter so besprochen. Es war im Vorfeld klar, dass die Mutter sich mit der Rente nicht mehr als das leisten kann. Ich soll also quasi nun zum Darlehen beisteuern und wenn die Wohnung irgendwann verkauft wird, ist das Komplettkapital für meine Schwester und ihren Mann - da dieses Kapital ja die Rente meiner Schwester ersetzen soll.

Sie war jetzt total sauer und nannte es frech von mir, das ich garnicht beisteuern möchte. Ich würde ja einsehen, dass ich was beisteuer zu der Miete meiner Mutter (obwohl ich im Vorfeld garnicht zu Rate gezogen wurde). Aber das ich die Differenz dazu bezahle ist ja nochmal was anderes. Da hat meine Mutter ja auch nichts davon.

Prinzipell finde ich sogar, dass ich garnichts beisteuern muss. Sie haben das untereinander ausgemacht und nun scheint die Miete zu teuer zu sein. Da hätte man im Vorfeld eine kleine Wohnung kaufen sollen oder einen anderen Mieter nehmen, der alles komplett beezahlt.

Wollte hierzu mal hier Meinungen einholen. Gibt es ähnliche Situationen. Steuert jemand was zu Miete bei den Eltern bei, weil die Rente zu klein ist? Würde ihr das tun, wenn Eure Schwester es so darlegt. Wir sind beide zw. 45-55 Jahren.
Ich finde, dass das die Sache Deiner Schwester und Mutter ist.
Du wurdest vorher nicht einbezogen, also brauchst Da auch nichts bezahlen.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Wollte hierzu mal hier Meinungen einholen. Gibt es ähnliche Situationen. Steuert jemand was zu Miete bei den Eltern bei, weil die Rente zu klein ist? Würde ihr das tun, wenn Eure Schwester es so darlegt. Wir sind beide zw. 45-55 Jahren.
Wenn Deine Mutter nicht genug Rente bekommt, sollte Sie Grundsicherung beantragen.
Ich würde Deiner Schwester nichts zahlen.
Kaufe Lebensmittel, wenn Du was beisteuern willst.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Haha, da versucht wohl gerade jemand, dich über den Tisch zu ziehen.

Was deine Schwester dir geflisstentlich verschweigt ist, dass sie trotz geringerer Einnahmen steuerliche Vorteile geltend machen kann. Wenn die Aufwendungen für die Mietimmobilie die Mieteinnahmen überschreiten wirkt sich das positiv auf die zu zahlenden Steuern aus. Wer also günstig an Familienangehörige vermietet, kann die zu versteuernden Mieteinnahmen weiter verringern. Auch nachzulesen hier.

Ihr könntet ja mal gemeinsam zum Steuerberater gehen und euch beraten lassen, wie eine Lösung aussehen könnte, bei denen ihr beide gleichermaßen profitiert bzw. bei der keiner einen Nachteil hat. Grundsätzlich würde ich mich nicht verschließen, meiner Mutter etwas Gutes zu tun und ihr ein schönes Wohnumfeld zu schaffen.

Aber nicht so!
 

Schwertlilie

Aktives Mitglied
Finde die Rechnung deiner Schwester komisch..von 800,- € Miete bleiben doch nicht 800,- € über, da muss mehr zugezahlt werden als 300,- €.
Mein Opa musste immer so ca. 450,- € an Grundabgaben und Werterhaltung des Hauses (Muss ja auch mal was repariert werden) für seine Eigentumswohnung zahlen.
Also müsste ja sicher um die 750,- € drauf gezahlt werden um die 1100,- € zu decken...was erzählt man dir denn da???
 

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