Hallo, ich bin neu hier gelandet und hoffe ich lese ein paar neue Einblicke von Außenstehender oder kriege einige Tipps, vllt hat einer ja schon ähnliches erlebt...
Erstmal Vorgeschichte Kurzfassung damit man das ganze einordnen kann. Ich habe meinen ersten Mann echt früh mit 19 kennen gelernt, mit 21 kam unser erstes Kind (Tochter, jetzt 16 J). Dann kam 3 Jahre später unser Sohn (jetzt 13 J). Recht schnell nach Geburt des zweiten Kindes wurde bei meinem Mann leider Krebs im fortgeschritten Stadium festgestellt. Es folgte eine sehr schwere Zeit, die schlimmste meines Lebens. Als er starb, war ich 28, eine junge Witwe mit zwei Kindern, der Sohn 4, die Tochter 7. Gerade sie hatte es auch schwer und trauerte auch stark, der Kleine hat es besser weggesteckt. Ich selbst war auch fix und alle, musste irgendwie funktionieren alleine schon für die Kinder. Ich war selber aber ein emotionales Wrack und hatte auch eine Therapie und Hilfegruppen bessucht.
Eig dachte ich, dass ich nie wieder neu lieben würde und konnte dran auch nicht mal denken. Hatte auch keinen Kopf und keine Zeit dafür, die ersten Jahre habe ich gekämpft um mit der ganzen Situation klar zu kommen. Doch dann vor knapp 2 Jahren, traf ich zufällig einen alten Klassenkameraden wieder. Wir quatschen um die guten alten Zeiten. Es war damals schon so, dass wir als Jugendliche schon was füreinander empfanden, jedoch damals beide zu jung, unerfahren und konnten das nie richtig ausdrücken.
Tja dann waren da zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Schmetterlingen im Bauch. Ich wollte es erst nicht zulassen aber ich dachte mir dann, ich war doch erst 35 zu dem Zeitpunkt, mein Mann leider seit 7 Jahren verstorben und ich war endlich doch bereit für jemand Neues in meinem Herzen.
Wir haben uns erstmal lange nur alleine getroffen und geschaut wie es passt, meine Geschichte habe ich ihm natürlich schnell erzählt. Er war geschieden, hat auch eine Tochter (ist jetzt 14) die durch 50/50% Modell also die Hälfte der Zeit bei ihm wohnt und die andere Hälfte bei der Mutter. Ich dachte mir cool perfekt, er hat also ein Kind im ähnlichen Alter wie meine, das wird passen zwischen denen. Tja weit gefehlt.
Irgendwann als wir schon seit einem halben Jahr zusammen waren, habe ich ihn meinen Kindern vorgestellt. Mein Sohn akzeptierte ihn auch gut, meine Tochter war sofort dagegen. Sie war erst still und redete mit ihm gar nicht, dann als er weg war, warf sie mir "Verrat an ihrem Vater" vor und sagte lauter verletzend Dinge, als ob ich ihn schon zu schnell vergessen hätte usw. Naja wir pausierten die Beziehung für ein paar Monate und gingen es langsam an. Aber mittlerweile sind wir seit fast 2 Jahren zusammen und passen gut, würden gern langsam zusammen ziehen. Meine Tochter ist immer noch nicht gut auf ihn zu sprechen, obwohl er sich sehr bemüht und ihr auch Zeit gibt, nicht aufdringlich ist, viel Verständnis für eine Teenie hat (er hat ja auch eine, sie und meine Tochter kennen sich auch und mögen sich übrigens auch überhaupt nicht). Ich bin nur noch verzweifelt...
Habe ich eine Chance auf eine gut funktionierende Patchwork Familie? Kennt das jemand? Ich habe manchmal das Gefühl, ich habe zu vorschnell gehandelt. Mittlerweile denke ich, ich verdiene ich diese Art von Liebe und Beziehung kein zweites Mal, bin mittlerweile schon 37. Es sollte vllt einfach nicht sein und ich sollte mich lieber auf meine Kinder konzentrieren.
Erstmal Vorgeschichte Kurzfassung damit man das ganze einordnen kann. Ich habe meinen ersten Mann echt früh mit 19 kennen gelernt, mit 21 kam unser erstes Kind (Tochter, jetzt 16 J). Dann kam 3 Jahre später unser Sohn (jetzt 13 J). Recht schnell nach Geburt des zweiten Kindes wurde bei meinem Mann leider Krebs im fortgeschritten Stadium festgestellt. Es folgte eine sehr schwere Zeit, die schlimmste meines Lebens. Als er starb, war ich 28, eine junge Witwe mit zwei Kindern, der Sohn 4, die Tochter 7. Gerade sie hatte es auch schwer und trauerte auch stark, der Kleine hat es besser weggesteckt. Ich selbst war auch fix und alle, musste irgendwie funktionieren alleine schon für die Kinder. Ich war selber aber ein emotionales Wrack und hatte auch eine Therapie und Hilfegruppen bessucht.
Eig dachte ich, dass ich nie wieder neu lieben würde und konnte dran auch nicht mal denken. Hatte auch keinen Kopf und keine Zeit dafür, die ersten Jahre habe ich gekämpft um mit der ganzen Situation klar zu kommen. Doch dann vor knapp 2 Jahren, traf ich zufällig einen alten Klassenkameraden wieder. Wir quatschen um die guten alten Zeiten. Es war damals schon so, dass wir als Jugendliche schon was füreinander empfanden, jedoch damals beide zu jung, unerfahren und konnten das nie richtig ausdrücken.
Tja dann waren da zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder Schmetterlingen im Bauch. Ich wollte es erst nicht zulassen aber ich dachte mir dann, ich war doch erst 35 zu dem Zeitpunkt, mein Mann leider seit 7 Jahren verstorben und ich war endlich doch bereit für jemand Neues in meinem Herzen.
Wir haben uns erstmal lange nur alleine getroffen und geschaut wie es passt, meine Geschichte habe ich ihm natürlich schnell erzählt. Er war geschieden, hat auch eine Tochter (ist jetzt 14) die durch 50/50% Modell also die Hälfte der Zeit bei ihm wohnt und die andere Hälfte bei der Mutter. Ich dachte mir cool perfekt, er hat also ein Kind im ähnlichen Alter wie meine, das wird passen zwischen denen. Tja weit gefehlt.
Irgendwann als wir schon seit einem halben Jahr zusammen waren, habe ich ihn meinen Kindern vorgestellt. Mein Sohn akzeptierte ihn auch gut, meine Tochter war sofort dagegen. Sie war erst still und redete mit ihm gar nicht, dann als er weg war, warf sie mir "Verrat an ihrem Vater" vor und sagte lauter verletzend Dinge, als ob ich ihn schon zu schnell vergessen hätte usw. Naja wir pausierten die Beziehung für ein paar Monate und gingen es langsam an. Aber mittlerweile sind wir seit fast 2 Jahren zusammen und passen gut, würden gern langsam zusammen ziehen. Meine Tochter ist immer noch nicht gut auf ihn zu sprechen, obwohl er sich sehr bemüht und ihr auch Zeit gibt, nicht aufdringlich ist, viel Verständnis für eine Teenie hat (er hat ja auch eine, sie und meine Tochter kennen sich auch und mögen sich übrigens auch überhaupt nicht). Ich bin nur noch verzweifelt...
Habe ich eine Chance auf eine gut funktionierende Patchwork Familie? Kennt das jemand? Ich habe manchmal das Gefühl, ich habe zu vorschnell gehandelt. Mittlerweile denke ich, ich verdiene ich diese Art von Liebe und Beziehung kein zweites Mal, bin mittlerweile schon 37. Es sollte vllt einfach nicht sein und ich sollte mich lieber auf meine Kinder konzentrieren.