Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit nach Trennung. . .

Hallo Zusammen

Ich wollte mich bei euch erkundigen, wie ihr nach einer Trennung mit der Sehnsucht nach Nähe und Geborgenheit umgeht. Bei mir handelt es sich nicht um eine jahrelange Beziehung, sie war eher kurz, aber intensiv. Mir fehlt seine Nähe, vielleicht auch nicht seine, sonder DIE Nähe, jemand, der mich in den Arm nimmt, der mir Geborgenheit gibt und der an mich glaubt, mich so nimmt wie ich bin. Ich fühle mich teilweise sehr einsam. Wie geht ihr mit dieser Sehnsucht um?
Was hat euch geholfen?

Vielen Dank!

Hallo Gast,

ich kann dich gut verstehen, wie es ist ... da es bei mir auch noch nicht so lange her ist.

Ich kann dir erzählen was mir so geholfen hat und noch Hilft, allerdings ist es von Mensch zu Mensch unterschiedlich, und du musst viel Probieren und herausfinden... denn nur du weisst was dir am besten hilft.

Ich glaub es komnmt auch noch auf die umstände drauf an, wie die Bezihung beendet wurden ist.

Bei mir ist es jedenfalls so, das die Sehnsucht auf nähe, geborgenheit bleibt... aber man lernt damit umzugehen...

Mach viele unternhemungen, Treff dich mit Freunden, gehe weg und lerne neue Menschen kennen... mach Sport, und veränder dich... Versuche einen abschluss zu finden, und bereit zu sein für neues...

Mit jeden Tag der vergeht, gewinnt man neue Erfahrungen, Eindrücke und Erkentnisse...

Wünsche dir viel Kraft, Glück, und Hoffnung... das du dise Zeit schnell und so gut wie möglich / Herzschmerzfrei zu überstehen

Grüße

Das kenn ich zu gut. Komme aus einer langjährigen Beziehung und vermisse auch so sehr die Geborgenheit und Nähe zu einem Mitmenschen.

Mittlerweile wäre es mir sogar fast egal wer das ist....

Und dann gibt es wieder die Abende die man allein ist, weil es eben gerade keinen gibt der was mit einem unternehmen kann. Ganz schlimm.

Auch im Bett fehlt einfach diese Wärme wenn man mal rübergreift.

Also die Erstellerin dieses Threads kommt mir irgendwie bekannt vor? Bei mir und meiner "Ex" war es exakt du wie du geschrieben hast, vermisse sie auch immer noch tierisch. Wo kommst du denn her?

Gast meinte:

Wie geht ihr mit dieser Sehnsucht um?
Was hat euch geholfen?

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Zeit hilft. Und Gewöhnung. Ist auch nicht sonderlich überraschend, oder? Ne andere Abhilfe ist, dir schnell einen neuen Kerl zu suchen.

juka meinte:

Zeit hilft. Und Gewöhnung. Ist auch nicht sonderlich überraschend, oder? Ne andere Abhilfe ist, dir schnell einen neuen Kerl zu suchen.

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Neuen Kerl suchen?

wähle mit bedacht... glaub nicht das man es sich bei den nächst besten holen sollte, nur um ersatz zu haben...

Night-Fighter meinte:

Neuen Kerl suchen?

wähle mit bedacht... glaub nicht das man es sich bei den nächst besten holen sollte, nur um ersatz zu haben...

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Vom nächst besten habe ich ja auch nicht gesprochen. Aber eine neue Beziehung drängt die alten Probleme schnell in den Hintergrund. Wenn man also die Möglichkeit hat jemand Neues kennenzulernen, sollte man die auch nutzen. Ist zumindest aussichtsreicher als in Selbstmitleid zu versinken.

juka meinte:

Vom nächst besten habe ich ja auch nicht gesprochen. Aber eine neue Beziehung drängt die alten Probleme schnell in den Hintergrund. Wenn man also die Möglichkeit hat jemand Neues kennenzulernen, sollte man die auch nutzen. Ist zumindest aussichtsreicher als in Selbstmitleid zu versinken.

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Ja das stimmt, wenn sich die Möglichkeit ergibt... aber zwanghaft suchen danach?

Denke man muss es auch ein wenig verarbeiten, um bereit zu sein für eine neue Beziehung.

juka meinte:

Zeit hilft. Und Gewöhnung. Ist auch nicht sonderlich überraschend, oder? Ne andere Abhilfe ist, dir schnell einen neuen Kerl zu suchen.

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So ein Unsinn. Man braucht eine Zeit des Trauerns um damit klar zu kommen. Ein anderer Kerl wäre nur ein Notnagel und das wäre hochgradig unfair Ihm gegenüber.

Es gibt Dinge die muss man aushalten ,so schwer das ist.

Ich denke, es hängt damit zusammen, wer sich von wem trennt; beendet man selbst die Beziehung, erinnert man sich eher an die negativen Dinge, wird man verlassen, sieht man die Beziehung rückblickend eher positiv.
Zeit hilft insofern, dass man Abstand gewinnt, auch emotional und alles ein bisschen klarer sieht und nüchterner einschätzt.
Aber es gibt auch diesen Spruch: Wenn jemand Dir sagt, die Zeit heilt den Schmerz, dann hau ihm eine rein und sag: "Wird gleich besser!"

Ergo ist es wohl das Beste, sich eine Beziehungsauszeit zu gönnen. Alles andere wäre unfair dem "Nachfolger" gegenüber, der sich dann mit den "Missetaten" seines Vorgängers auseinander setzen muss. Wofür hat man gute Freunde, die einem auch nahe sein können?