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Sehnsucht nach wahrer Freundschaft

Lifeshard

Mitglied
Hallo zusammen. Wie der Titel schon sagt wünsch ich mir schon immer wenigstens eine wahre Freundin / Freund, aber irgendwie scheint es das in meinem Leben nicht zu geben bzw sich alles früher oder später wieder zu verlaufen. Ich zähle hier mal die Erfahrungen mit den Menschen auf die ich zu meinen BESTEN Freunden zählte:

Ich habe eine Freundin schon seit 18 Jahren. Allerdings haben wir uns schon seit Jahren so stark auseinander gelebt. Sie ist ein totaler Familienmensch und möchte bald auch eigene Familie. Ich wiederum hab damit absolut nichts zu tun, möchte noch viel mit Freunden erleben, unterwegs sein usw. Insgesamt wurden unsere Interessen total unterschiedlich und unternehmen tun wir so gut wie gar nichts mehr. Habe oftmals versucht gemeinsame Unternehmungen vorzuschlagen, aber die schienen ihr nie gepasst zu haben. Selbst vorschlagen wollte sie auch nichts. Sie ist insgesamt niemand mehr der gerne etwas unternimmt, ich jedoch total.

Wir schreiben und telefonieren fast nur noch, seit Jahren. Obwohl wir ganz nah beieinander wohnen. Am Telefon vertraue ich ihr aber immer noch vieles an und sie versucht mir zu helfen. Es ist aber so, dass ich weiss und auch schon oft mitgekriegt habe, dass sie auch keine Probleme hätte wenn ich nicht mehr in ihrem Leben wäre. Ihr würde kaum etwas fehlen, sie würde keineswegs drunter leiden. Und das zu wissen tut weh.

Ich lernte in all den Jahren andere Freunde kennen mit denen ich viel erlebte und auch glaubte wahre Freunde gefunden zu haben. Doch wie es jetzt scheint war es nicht so bzw es ist schon wieder vorbei.

Eine wirklich enge Freundin und ich sind im Streit auseinander gegangen, weil sie krankhaft lügt ( Dies mit ihr habe ich schonmal hier im Forum erwähnt )und mir erst nach Jahren klar wurde, dass ich so, mit dem mangelnden Vertrauen und da sie auch ständig hinter dem Rücken anderer redet, keine wahre Freundschaft führen kann.

Aber sie war eine der wenigen die mir immer wieder auf ihre Weise gezeigt hat, wie wichtig ich ihr bin und von meiner Seite aus war es genauso. Aber ihre Lügen würden immer schlimmer, ich versuchte ihr zu helfen, sie reagierte mit Wut usw als ich endlich meinen Mund aufmachte und ihr sagte wie ich über all das denk. Und ich bemerkte, dass mich ihre Lügen kaputt machen und es so nicht mehr geht zwischen uns. Sie lügt schon seit Kindheit krankhaft und lässt diesbezüglich niemand an sich ran. Hab es nicht mehr ausgehalten und das Vertrauen war ohnehin zerstört.

Dann gibt es noch eine Freundin die ein Kind hat. Schon als ich sie kennen lernte. Ich zählte sie mit der Zeit zu meinen besten Freunden, doch musste wieder einsehen, dass ich mich wohl getäuscht habe. Sie hat verständlicherweise durch das Kind und ihren Job kaum Zeit. Sehe ich ein. Doch zieht sie sich bei Problemen anderer zurück, will damit nichts zu tun haben. Auch als es mir wirklich schlecht ging ließ sie nichts mehr von sich hören. Erst als sie merkte, man kann wieder Spaß mit mir haben. Auch schreibt sie öfter überhaupt nicht zurück, was ich total respektlos finde. Mir reicht ja schon ein: ,, sorry, ich hab grad keine Zeit" als kleine Anmerkung. Aber einfach gar nichts?? Und das obwohl sie mehrfach online war.

Ich versteh sowas nicht und reagiere immer auf meine Freunde, wenn auch manchmal nur mit einem: sorry, grad ist es schlecht.

Ein weiteres Mädel lernte ich als Partyfreundin kennen. Sind inzwischen seit sieben Jahren befreundet. Wir hatten immer Spaß und erlebten so viel mit anderen, aber es war eben oberflächlich und das war mir von Anfang an bewusst. Deswegen kam ich auch damit klar. Doch irgendwann wurde aus uns eine enge Freundschaft. Sie hörte mir plötzlich zu und nahm meine Probleme ernst. Erzählte mir auch ihre. Aus der Partysache wurde immer weniger. Sie war auch eine der wenigen die mir während einer schlimmen Krankheit immer beistand und mich nicht verurteilte.

Sie verstand wenn ich nicht mehr in der Lage war mich mit ihr zu treffen, war nie sauer. Außerdem weiss ich, dass man ihr auch wirklich Dinge anvertrauen kann. Sie behält es für sich und sie lästert auch nicht hinter meinen Rücken. Für all das war ich ihr total dankbar. Habe ihr das auch öfter gesagt und sie sich total gefreut.

Doch durch ihre Arbeit und ihren Freund scheint sich alles zu verlaufen, wir uns voneinander zu entfernen. Durch ihn hat sie keinen Kontakt mehr zu all ihren Partyfreunden. Ich bin eine der wenigen zu der die Freundschaft eig noch aufrecht erhalten wurde. Nun hat sie großen Streit mit ihrem Freund und auch viele andere Probleme. Schon lange hat sie sich zurück gezogen.

Sie war oftmals genervt wenn ich ihr schrieb oder zuviel schrieb. Das hat mich schon verletzt, aber ich versuchte es zu verstehen. Inzwischen bin eig immer ich die die sich bei ihr meldet. Ich frage sie wie es ihr geht wegen ihrem Freund, möchte ihr helfen. Sie erzählt mir dann erstaunlicherweise auch davon, also scheint sie mir zu vertrauen.

Wie ich auch von ihr mitbekam spricht sie sonst mit keinen Freunden über ihr Problem, scheint ja auch sonst alles oberflächlichächlich zu sein. Doch nun schreibt sie mir nur wenn ich mich melde und dann kriege ich mit, wie sie, seit dem Streit mit ihrem Freund ständig wieder mit ihren Partyfreunden unterwegs ist. Mich fragt sie nicht ob wir mal wieder was machen, weder meldet sie sich einfach so von sich aus. Ich weiss wirklich nicht was ich davon halten soll und möchte sie nicht auch noch verlieren, bin aber traurig und enttäuscht.

Es stimmt auch, dass ich empfindlich bin und viele Dinge, bei wem auch immer, auf mich persönlich beziehe. Nur kommt es mir vor als wäre immer ich diejenige, die versucht Freundschaften aufrecht zu erhalten, mich zu melden und zu versuchen etwas zu unternehmen. Und das tut weh. Ich habe schon Angst mich jemandem innerlich zu nähern weil ich glaube, dass das alles doch sowieso wieder im Sande verläuft.

Ich bin mit Sicherheit auch keine perfekte Freundin und mache meine Fehler. Aber ich verstehe einfach nicht warum alles wieder auseinander geht was sich so stark aufgebaut hat. Es wäre mein größter Wunsch, dass einfach mal etwas bleibt und ich auch spüre, dass ich jemandem da draußen wichtig bin. Nicht nur zu Unternehmungen, sondern dass er mich vermissen würde im Streit und sich auch sorgt wenn es mir schlecht geht.
Jemand der sagt: Das ist sie, meine beste Freundin, die ich so liebe. Jemand der nachfragt: was ist denn los? Wenn sie lesen, dass es mir nicht Gut geht.

Möglicherweise klingt der ganze Text jetzt total egoistisch. Aber so bin ich eig nicht. Ich schreibe hier grade aus einem Mix von Trauer,Enttäuschung und Wut und es fällt mir schwer mich grade zu sortieren. Wie gesagt weiss ich, dass auch ich meine Fehler mache und ja es wir's sicher noch bessere Freundinnen geben da draußen als mich. Dennoch halte ich mich für eine gute Freundin und verstehe einfach nicht warum nie etwas bleibt.

Kann es sein, dass ich von Freunden zu viel verlange?? Liegt es an mir? Habe ich ein falsches Bild von Freundschaft? Existiert diese nicht, in dem sich immer wieder beide von sich aus melden, dem andern immer mal wieder sagen oder zeigen, dass er ihnen wichtig ist und sich sorgen, wenn es ihn schlecht geht, Nachfragen?

Ich habe auch noch andere Leute als die hier genannten. Von denen aber war mir schon von Anfang an klar, dass das etwas oberflächliches ist, wir einfach Spaß zusammen haben. Und weil ich das von Anfang an wusste, konnte mich von diesen Leuten auch niemand enttäuschen. Im Gegensatz zu den oben genannten.

Kennt jemänd ähnliche Probleme, geht es jemand ähnlich? Ich weiss einfach nicht mehr wie ich mit all dem umgehen soll und fühle mich allein gelassen, unwichtig, bin traurig, sauer und enttäuscht.

Tut mir Leid für den langen Text

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelegentlich ist das so, dass Freundschaften sich auseinander entwickeln, Lebenswege sich ändern, das ist normal und ich habe das auch schon erlebt.
Manchmal geht man eben nur einen Teil des Weges miteinander und dann entwickelt sich jeder in eine andere Richtung.

Nun, manche Menschen müssen sich einfach abgrenzen, wenn es ihnen nicht gut geht, oder sie grenzen sich von anderen ab, wenn es denen nicht gut geht. Das kann schon kränken, aber ist garnicht so ungewöhnlich, Du solltest das nicht unbedingt auf Dich beziehen. Ist möglich das Du zu viel erwartest. Es ist besser, wenn man nicht so viel von anderen erwartet, das hab ich zumindest festgestellt, dann ist man nicht so leicht enttäuscht. Jeder hat ja andere Grenzen, Ressourcen und Möglichkeiten, man muss halt schauen wie es für beide passt, dass sich beide Seiten wohl fühlen.
Wenn Du Kontakt mit jemandem möchtest, dann melde Dich einfach, interessiere Dich für andere und sei ehrlich, aber achte auch gut auf Dich. Sag ruhig was Du Dir wünscht, aber respektiere auch, wenn die andere Person das vielleicht anders sieht, oder Dir, aus welchen Gründen auch immer, das nicht geben kann was Du Dir wünscht.
 
Es liegt mit Sicherheit nicht an dir, dass sich Menschen immer weiter voneinander entfernen. Die Gesellschaft wandelt sich und somit wird auch "Freundschaft" andauernd neu definiert.
Ich kenne das Problem gut, die "wahre Freundschaft", also so, wie ich sie mir vorstelle mit Elementen wie "Füreinander da sein, Konflikte gemeinsam lösen, sich dem Anderen anvertrauen, dem Anderen zuhören, usw." habe ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen.
Im digitalen Zeitalter denken manche Leute, dass "Facebook" und andere digitale Netzwerke die Freundschaft ausmacht. Ein lebloses Facebook-Profil kann dir nicht helfen, wenn du alleine und / oder in Gefahr bist.
Ich glaube, dass nur noch wenige Menschen mit der "klassischen" Einstellung zur Freundschaft übrig sind und diese dann so rar gesäht sind, dass sie sich nicht finden und früher oder später sich der neuen Meinung anpassen. Ich habe Einiges in Bezug auf meine Einstellung erlebt:
Das beste Beispiel wäre wohl die Sache mit meiner ehemals besten Freundin, die mich nach einer Party auf dem Heimweg bei einem Erstickungsanfall (Ich habe manchmal extreme allergische Reaktionen auf bestimmte Nahrungsmittel) einfach auf dem Bürgersteig liegen ließ und unbeirrt weiter ging, obwohl ich kaum noch Luft zum Hilfe rufen bekam und mir 8(!) Stunden später bei Facebook eine Nachricht mit "Ist alles in Ordnung?" zukommen ließ und sich auf meine entsprechende Reaktion (Ich war gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden!) keiner Schuld bewusst war und mir quasi sofort die Freundschaft kündigte!

Ich befürchte fast, dass sich ein Großteil der Menschheit einfach nicht mehr füreinander interessiert, welche Gründe sie dafür hat, sei mal dahin gestellt.
Das Wichtigste ist: Es ist absolut nichts Falsches daran, wenn man sich noch Sorgen um andere Menschen macht, insbesondere jene, für die man mehr empfindet als für andere und eben jene Einstellung im Gegenzug auch von ihnen erwartet.

Auch ich stehe jeden Morgen auf und gehe in die Welt hinaus und warte darauf, dass ich jemandem begegne, der noch weiß, was "wahre Freundschaft" ausmacht. Gib die Hoffnung nicht auf, es gibt noch Menschen da draußen, die diese Einstellung vertreten!

Wenn du möchtest, können wir gerne miteinander schreiben. Ich würde dir gerne helfen 🙂

Liebe Grüße

StormShadow
 
Hallo,
Ich verstehe dich total, mir ist das auch immer so passiert. Sogar schlimmer, also das mich meine angebliche beste Freundin aus eitlerem Himmel ignoriert und gehasst hat und ich nie eine Möglichkeit hatte, herauszufinden was ich den getan habe. Geschweige denn das ich mich haette entschuldigen können oder irgendwas. Ich wusste eigentlich nichtmal ob es wirklich meine Schuld war. Und andere Dinge.
Ich rede darüber immer mit meinen Eltern, die meine Freundinnen auch kennengelernt haben und bei der plötzlichen Trennung auch die Welt nicht mehr verstehen. Das verrückte ist, dass es meiner Mutter auch immer so ergangen ist, wie mir.
Wir aber irgendwie immer ratlos sind was gan schief gegangen ist. Eundschften mit Männer klappen wunderbar ( sofern diese dann nicht mehr wollen) aber mit Frauen... Ich weis auch nicht 🙁
Du bist nicht allein.
Verschieß dich nicht vor einem neuen Versuch, dass muss ich mir auch immer wider hinter die Ohren schreiben.
Viel Glück
 
Ich finde dein "Problem" zeigt sich schon in deinem Titel:

Sehnsucht !

Du sehnst Dich nach Freundschaft und suchst verzweifelt Jemanden mit dem Du deine Sehnsucht stillen kannst. DAS aber ist der falsche Weg!

Was ich aus deinem Text heruas lese ist, dass du wahnsinnig viele Erwartungen hegst. Erwartungen die andere evtl aus Druck empfinden können. Eine Freundschaft sollte ohne Zwang stattfinden.
Auch lese ich aus deinem Text heraus, dass Du einfach viel zu viel auf dich beziehst.

Scheinbar hast Du in diesem Partymädchen eine Freundin gefunden, kannst es aber aus verletzten Stolz nicht erkennen.
Ruf sie doch einfach mal an und frag ob ihr etwas zusammen unternehmen könnt.
Natürlich ist es eine schöne Geste von Dir, sie stets nach ihren Problemen zu fragen, aber lass es doch einfach mal und wenn sie damit anfängt kannst Du für sie da sein und ihr zuhören.
 
Danke für eure Antworten. Ich bin mit dem Meisten was ihr schreibt ganz einer Meinung. @ Strohmshadow: tut mir wirklich leid, was deine angebliche Freundin da abgezogen hat auf der Party. @ Trixiebixie: Wenn meine Vermutung stimmt, dass ich zu viel von einer Freundschaft verlange, dann stimmt auch mein Bild im Kopf nicht das ich von einer Freundschaft habe. Wie ich schon sagte: dass sich beide Seiten immer wieder von sich aus melden, und keiner PERMANENT dem anderen hinterher rennt. Dass sich mal einer mehr der andere weniger meldet, solche Phasen gibt es, das ist mir klar. Genauso, dass man immer mal wieder etwas zusammen unternimmt und Spaß hat, sich Sorgen macht wenn es dem anderen nicht gut geht, sich interessiert und versucht für ihn da zu sein. Dass man dem anderen immer mal wieder sagt / zeigt dass er einem wichtig ist und nicht permanent hinten rum tratscht sondern demjenigen Dinge die einen an ihm stören ins Gesicht sagt. Lange Zeit hatte ich das als normal angesehen in einer WAHREN Freundschaft. Ob jetzt mein Bild davon falsch ist und solche Freundschaften generell nicht (mehr) existieren oder nur nicht in meinem Leben...ich weiss es nicht. LG
 
Das beste Beispiel wäre wohl die Sache mit meiner ehemals besten Freundin, die mich nach einer Party auf dem Heimweg bei einem Erstickungsanfall (Ich habe manchmal extreme allergische Reaktionen auf bestimmte Nahrungsmittel) einfach auf dem Bürgersteig liegen ließ und unbeirrt weiter ging, obwohl ich kaum noch Luft zum Hilfe rufen bekam und mir 8(!) Stunden später bei Facebook eine Nachricht mit "Ist alles in Ordnung?" zukommen ließ und sich auf meine entsprechende Reaktion (Ich war gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden!) keiner Schuld bewusst war und mir quasi sofort die Freundschaft kündigte!
StormShadow

Also das ist eine wirklich krasse Geschichte und wenn sich deine ehemals beste Freundin bewusst war, dass du in der Situation ein Erstickungsanfall bekommen hattest, kann man sicherlich auch von einer unterlassenen Hilfeleistung reden.
Meiner Meinung nach sollte es selbstverständlich, selbst einer völlig fremden Menschen in einer solchen Notsituation zu helfen.

Back on topic:
Scheinbar hast Du in diesem Partymädchen eine Freundin gefunden, kannst es aber aus verletzten Stolz nicht erkennen.

Ich denke sie hat aus einer Art "Selbstschutz" sie nicht als richtige Freundin anerkannt, aufgrund ihrer Erfahrungen welche sie erzählt hatte.

Zumindest kann/konnte ich es an mir selbst erkennen.
Ich hatte eine sehr eng verbundene Freundschaft seitdem ich denken kann mit einer handvoll Menschen. Ich kann mit reinem Gewissen sagen, dass ich immer für sie da war und ihnen geholfen habe wo ich konnte,ungeachtet davon was ich dafür entbehren musste. Diese Freundschaft verlief denke ich optimal. (denn perfekt ist ja bekanntlich nichts im Leben)
Dann eines Tages kam für mich der Zeitpunkt wo ich diese Menschen gebraucht hatte,zu einem Zeitpunkt wo es mir einfach nur sehr, sehr schlecht ging. Sie mussten eig. nichts sonderliches tun, bat darum mind. 1 Woche im voraus sie sehen zu können und ich bin sogar zu denen gefahren (wohnten alle im selben Stadtviertel)
Und keinen von denen hat es interessiert, entgegneten mir mit einer solche Gleichgültigkeit nur am telefon, wo ich mir während der Gespräche in der Art hinterfragt hatte "Wie lange kenne ich diese Menschen schon?"

Seit diesem Ereignis hatte/habe ich eine Art unsichtbare Mauer vor mir, welches mich vor für mich unbekannten Menschen schützt und welches mir signalisiert ihnen nicht "alles" von mir preiszugeben.
Denn ich denke ich kann dennoch durch Konversationen in der Kennenlernphase "ungeschädigt" wirken und diese Menschen vertrauen mir sehr private Dinge an, welches ein Zeichen für mich ist, dass sie mir trotz der kurzen Zeit in denen ich sie kenne, mir vertrauen.
Meine innere Stimme sagt mir jedoch, auch wenn sich möglicherweise eine Freundschaft eines Tages anbahnen könnte, dass ich vorsichtig sein muss... (Und ich konnte feststellen, dass meine innere Stimme leider nicht unrecht hatte)

Sorry für meinen langen Erzähltext von meiner Seite. Ich wollte diesen Thread nicht zu meinem machen, wollte denke ich aus meiner eigenen Erfahrung schildern, weshalb man vorsichtig vor Menschen ist und verhindern möchte frühzeitig eine Freundschaft anzuerkennen.
 

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