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Sehr spezifische Frage: gibt es Zusammenhänge zwischen NBT und MDR1 beim Hund?

Bingenervt

Aktives Mitglied
Hallo Ihr Lieben,
vielleicht kennt sich ja jemand hier mit Genetik beim Hund aus. Unser Grosser soll fürs Röntgen sediert werden. Er ist ein Hütehund, der definitiv das NBT-Gen trägt. Er hat keine Stummelrute, aber seine Rute ist nur 7/8 lang. Da wurde nichts abgeschnitten. Und er reagiert auf Zeckenmittel sehr empfindlich. Deswegen lassen wir das. Ich habe daher auch den Verdacht, dass er u.U. MDR1 hat.
Ich möchte ihn nicht aufgrund einer Sedierung verlieren.
Gibt es da einen Zusammenhang?
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Werwiewas
Ja, weiss ich. Aber trotzdem ganz lieben Dank.
Unser Grosser ist ja ein TSch-Hund aus Ungarn, der schon kastriert zu uns kam. Daher bestand bis jetzt kein Anlass ihn auf MDR1 testen zu lassen. Zumal er bis jetzt ein sehr robuster und gesunder Hund war.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Das hier hab ich auch noch gefunden:

Narkose
Bei MDR1-Defekt sollte die bewährte Narkoseform beibehalten werden, Inhalationsnarkosen sind aber zu bevorzugen. Für Acepromazin wird für die Narkoseprämedikation konkret eine Dosisreduktion von 30-50% bei Genstatus MDR1(-/-) und 25% bei Genstatus MDR1(+/-) empfohlen. Propofol, Alfaxalon, alpha2-Agonisten und Benzodiazepine können sicher angewendet werden. Ketamin ist ein MDR1-Substrat und sollte zurückhaltend dosiert werden.

 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
1. Nein,
da besteht kein Zusammenhang.

2. im Bezug auf Zeckenmittel wäre eine MDR-1 - /- Testung auch egal, denn Ivermectin ist ein Entwurmungsmittel für Pferde und kommt im Zeckenmittel NICHT vor.
Dein Hund müsste ungefähr 400 g Pferdeäpfel von einem frisch entwurmten Pferd fressen, damit es gefährlich wird.


3. mit Narkosen hat MDR-1 auch nichts zu tun.

4. Das Ganze war/ist ein Hype;
Hunde müssen doch nicht unbedingt Entwurmungsmittel für Pferde vertragen.... oder?


ps:
ich züchte seit über 25 Jahren Hütehunde im VDH.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bingenervt

Aktives Mitglied
@dr.superman
Danke für deine Antwort.
Wenn ich mich richtig erinnere, hat einer unserer verstorbenen Hunde Ivermectin als Rosskur gegen Räude bekommen. Nicht unbedingt dafür zugelasssn, hat aber geholfen. Die Räude hat er sich aufgrund einer Allergie hier in D zu gelegt. Hund vom Züchter, der nie im Ausland war. Ist aber eine andere Geschichte.

Der Grosse reagiert schon sehr stark auf jegliche Medis. Deswegen meine Frage. Zumal MDR1 und Mit häufig nur Hütehunde betreffen.
 

Salome64

Aktives Mitglied
Ivermectin wird nicht nur bei Pferden verwendet.
Es ist ebenfalls ein geläufiges Spot on Präparat für kleine Heimtiere gegen z. B. Flöhe und Milben, in schweren Fällen kann es auch s.c. gespritzt werden.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Ivermectin wird nicht nur bei Pferden verwendet.
Es ist ebenfalls ein geläufiges Spot on Präparat für kleine Heimtiere gegen z. B. Flöhe und Milben, in schweren Fällen kann es auch s.c. gespritzt werden.
Das ist noch gar nichts. Bei uns in Österreich hat der oberste FPÖ-Spinner das Zeug gegen Corona-Infektionen angepriesen. Für Menschen.

Das ist kein Scherz, sondern wirklich passiert.
 

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