Marvin1990
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
ich versuche mich so kurz wie möglioch zu fassen und dennoch wird es wohl etwas länger:
Ich leide seit ca. 8 Monaten an Schmerzen in verschiedenen Bereichen des Beckens. Oft bezieht sich der Schmerz seitlich auf die Hoden, oft auch zwischen Hoden und After, also vermutlich die Prostata. Ich habe häufig ein Brennen/Schmerz in der Penisspitze. Die Intensität ist variabel. Von "nervig" bis zu absolute lebensbestimmend. Nachts bin ich in den allermeisten Fällen schmerzfrei. Bzw. nach dem Aufwachen. Ich habe keine konkreten Trigger ausmachen können, die den Schmerz auslösen mit Ausnahme eines leichten ziehens während der Ejakulation. Urinieren verursacht keinerlei Schmerzen, jedoch war es phasenweise so, dass ich startschwierigkeiten hatte und einen schwachen Urinstrahl. Das ist aktuell aber wieder vergangen. Im Zuge dessen hatte ich auch leichte Schmerzen im Unterbauch, also vermutlich die Blase. Mein persönlicher Verdacht ist, dass alles von der Prostata ausstrahlt, aber ich weiß es auch nicht.
Beim Urologen (verschiedene Urologen) waren sämtliche Tests wohl negativ. Ein Orthophäde konnte nach einem Röntgenbild von der LWS auch nichts sehen. Ein Osteophat konnte ebenfalls keine gravierenden Probleme feststellen. Eine Psychotherapie fange ich ebenfalls gerade an, jedoch glaube ich nicht, dass es psychisch bedingt ist (bin aber offen für alle Lösungsansätze).
Mein größtes Problem, neben der Tatsache, dass ich teilweise starke und sehr unangenehme Schmerzen habe, die mein Leben in gewisser Weise bestimmen, dass ich keine Diagnose bekomme. Ich komme nicht davon weg, dass es doch irgendeine Entzündung sein muss (es "fühlt" sich so an). Dazu habe ich eine Frage:
Wäre es eine Prostataentzündung, auch wenn es nur eine leichte chronische ENtzündung wäre, wäre dann der CRP-Blutwert erhöht? Müssten im Ejakulat erhöhte Leukozyten festgestellt werden? Sollte eine leichte Entzündung auf dem MRT sichtbar sein?
Ein weiteres Problem, was mich einfach nicht davon abkommen lässt, dass es eigentlich irgendein Infekt (bakteriell/viral/Pilz) sein muss, ist, dass meine Lymphknoten am Hals auch seit ungefähr der gleichen Zeit geschwollen sind und leicht schmerzen. Nur minimal, aber nachweislich (MRT und Ultraschall). Mittlerweile habe ich auch Ohrenschmerzen dazubekommen, was wohl von den Halslymphknoten kommt. Auch hier ist für den HNO aber nichts nachweisbar und wir treten auf der Stelle. Meine Frau hat übrigens die exakt gleichen Symptome was den Hals angeht. Das muss doch eigentlich ein Infekt sein.
Vielleicht hat ja jemand eine Antwort auf meine konkreten Fragen und vielleicht sogar eine Idee für das Gesamtbild. Bei Ärzten kommen wir aktuell überhaupt nicht weiter und ich mache mir auch Sorgen, dass sowas ernste Folgen haben kann...
ich versuche mich so kurz wie möglioch zu fassen und dennoch wird es wohl etwas länger:
Ich leide seit ca. 8 Monaten an Schmerzen in verschiedenen Bereichen des Beckens. Oft bezieht sich der Schmerz seitlich auf die Hoden, oft auch zwischen Hoden und After, also vermutlich die Prostata. Ich habe häufig ein Brennen/Schmerz in der Penisspitze. Die Intensität ist variabel. Von "nervig" bis zu absolute lebensbestimmend. Nachts bin ich in den allermeisten Fällen schmerzfrei. Bzw. nach dem Aufwachen. Ich habe keine konkreten Trigger ausmachen können, die den Schmerz auslösen mit Ausnahme eines leichten ziehens während der Ejakulation. Urinieren verursacht keinerlei Schmerzen, jedoch war es phasenweise so, dass ich startschwierigkeiten hatte und einen schwachen Urinstrahl. Das ist aktuell aber wieder vergangen. Im Zuge dessen hatte ich auch leichte Schmerzen im Unterbauch, also vermutlich die Blase. Mein persönlicher Verdacht ist, dass alles von der Prostata ausstrahlt, aber ich weiß es auch nicht.
Beim Urologen (verschiedene Urologen) waren sämtliche Tests wohl negativ. Ein Orthophäde konnte nach einem Röntgenbild von der LWS auch nichts sehen. Ein Osteophat konnte ebenfalls keine gravierenden Probleme feststellen. Eine Psychotherapie fange ich ebenfalls gerade an, jedoch glaube ich nicht, dass es psychisch bedingt ist (bin aber offen für alle Lösungsansätze).
Mein größtes Problem, neben der Tatsache, dass ich teilweise starke und sehr unangenehme Schmerzen habe, die mein Leben in gewisser Weise bestimmen, dass ich keine Diagnose bekomme. Ich komme nicht davon weg, dass es doch irgendeine Entzündung sein muss (es "fühlt" sich so an). Dazu habe ich eine Frage:
Wäre es eine Prostataentzündung, auch wenn es nur eine leichte chronische ENtzündung wäre, wäre dann der CRP-Blutwert erhöht? Müssten im Ejakulat erhöhte Leukozyten festgestellt werden? Sollte eine leichte Entzündung auf dem MRT sichtbar sein?
Ein weiteres Problem, was mich einfach nicht davon abkommen lässt, dass es eigentlich irgendein Infekt (bakteriell/viral/Pilz) sein muss, ist, dass meine Lymphknoten am Hals auch seit ungefähr der gleichen Zeit geschwollen sind und leicht schmerzen. Nur minimal, aber nachweislich (MRT und Ultraschall). Mittlerweile habe ich auch Ohrenschmerzen dazubekommen, was wohl von den Halslymphknoten kommt. Auch hier ist für den HNO aber nichts nachweisbar und wir treten auf der Stelle. Meine Frau hat übrigens die exakt gleichen Symptome was den Hals angeht. Das muss doch eigentlich ein Infekt sein.
Vielleicht hat ja jemand eine Antwort auf meine konkreten Fragen und vielleicht sogar eine Idee für das Gesamtbild. Bei Ärzten kommen wir aktuell überhaupt nicht weiter und ich mache mir auch Sorgen, dass sowas ernste Folgen haben kann...