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Selbsmordgefährdet, ich brauche Hilfe..

GoldenPhoenix

Neues Mitglied
Ich habe festgestellt, dass es so nicht weitergehen kann.
Ich würde sagen, dass ich depressiv und selbstmordgefährdet bin.
Eigentlich ist es mein größter Wunsch zu sterben. Ich sehe es nicht ein, dieses Leben zu leben. Schließlich bin ich nicht mal freiwillig auf dieser Welt. Warum also all das erdulden?

Dennoch würde ich mich nicht umbringen. Ich bin nicht 'egoistisch' genug. Ich möchte meinen Freunden nicht schaden...
Doch manchmal habe ich Phasen, in denen ich nicht zurechnungsfähig bin. Was, wenn ich mir in so einer Phase etwas antue? (Einen Selbstmordversuch habe ich schon hinter mir. Ich war auch nicht zurechnungsfähig, zum Glück hat eine Freundin mich gefunden... War zwar ein recht halbherziger Selbstmordversuch, der sowieso nicht funktioniert hätte, aber die Gedanken waren schlimm genug..)
Meine Frage ist jetzt, wo bekomme ich Hilfe? Und vor allem: Wie bekomme ich mich dazu, diese Hilfe anzunehmen?
Ich habe einfach zu viel Angst...
 

confidence

Neues Mitglied
Hey,

habe gerade in deinen Profil gelesen das Du erst 17 bist. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir, aber mit Depressionen möchtest du auch nicht mehr leben. Bleib nicht allein mit deinen Problemen, du kannst Dich gern an jemanden wenden dem Du vertraust wie einer guten Freundin. Du kannst aber auch telefonisch Hilfe holen, das alles ist anonym und kostenlos. Wenn du jemanden zum Sprechen suchst sind Sie alle für dich da, Du bist also nicht alleine mit deinen Problemen. Such dir Hilfe und wenn du magst bin auch Ich gerne da um dir zu zuhören.(Auch wenn du mich nicht kennst). Du brauchst keine Angst habe, Sie werden dich schon verstehen und mit dir zusammen eine Lösung suchen..

Hier ist eine Website mit der Nummer die du rund um die Uhr anrufen kannst:

TelefonSeelsorge | TelefonSeelsorge Deutschland

Viel Glück für die Zukunft und denk daran, Du bist nicht alleine mit deinen Problemen.
 

GoldenPhoenix

Neues Mitglied
Hey,

habe gerade in deinen Profil gelesen das Du erst 17 bist. Du hast dein ganzes Leben noch vor dir, aber mit Depressionen möchtest du auch nicht mehr leben. Bleib nicht allein mit deinen Problemen, du kannst Dich gern an jemanden wenden dem Du vertraust wie einer guten Freundin. Du kannst aber auch telefonisch Hilfe holen, das alles ist anonym und kostenlos. Wenn du jemanden zum Sprechen suchst sind Sie alle für dich da, Du bist also nicht alleine mit deinen Problemen. Such dir Hilfe und wenn du magst bin auch Ich gerne da um dir zu zuhören.(Auch wenn du mich nicht kennst). Du brauchst keine Angst habe, Sie werden dich schon verstehen und mit dir zusammen eine Lösung suchen..

Hier ist eine Website mit der Nummer die du rund um die Uhr anrufen kannst:

TelefonSeelsorge | TelefonSeelsorge Deutschland

Viel Glück für die Zukunft und denk daran, Du bist nicht alleine mit deinen Problemen.

Ja, deswegen suche ich auch Hilfe... Nur mit Freunden kann ich nicht reden, ich vertraue einfach keinen Leuten. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich habe immer das Gefühl, dass ich ein Klotz am Bein bin...
Ich nehme Hilfe nicht gerne an, da ich anderen keine Last sein will.
Der einzige Grund warum ich noch lebe ist wohl, dass ich meinen Freunden keine Sorgen bereiten will. Und sie hätten wohl auch Schuldgefühle..
Danke für die Antwort!
 

SchwarzWeiß

Neues Mitglied
Hey GoldenPhoenix,

was du schreibst, kommt mir mehr als bekannt vor.
als ich in deinem alter war (ist noch garnicht soo lange her, ca 10 jahre) befand ich mich in einer ähnlichen situation, naja, die umstände werden sicherlich anders gewesen sein.
ich war auch fertig mit der welt, wollte nicht mehr leben, habe einen halbherzigen und später einen richtigen suizidversuch unternommen, war kurz in einer psychiatrie und musste dann zu einer therapeutin, aber damals hatte ich noch überhaupt keine lust auf sowas, konnte damit nichts anfangen, habs schnell abgebrochen und mich lieber meinem weltschmerz hingegeben..
es ist definitiv eine sache des eigenen willens.. denn später habe ich mir dann selber eine therapie gesucht und das war auch gut so. aber es hat eben ein weilchen gedauert, bis ich diesen schritt gegangen bin.
wenn man von außen zum "sich hilfe suchen" genötigt wird, endet das meist nicht so gut, man muss schon selbst wollen.
was deine fragen angeht:
du bekommst hilfe, wenn du dich an deinen hausarzt wendest+dein problem dort vorträgst und fragst, ob er dir zu einer psychotherapie raten würde und wenn ja, dir jemanden empfehlen kann usw.
in städten gibt es oft auch sowas wie einen sozialpsychiatrischen dienst, dort sind leute, die dich auch beraten und vielleicht vermitteln können.
und wie du dich dazu bekommst, diese hilfe anzunehmen? naja, da müsstest du dich zunächst vielleicht fragen, was dich denn eigentlich daran hindert?
was meinst du denn damit, dass du zuviel angst hast? wovor denn?

LG, SchwarzWeiß
 
K

Kriss

Gast
Du nennst dich "Goldenphoenix". Wohl aus einem guten Grund. :) Du kennst die Bedeutung des Phoenix, oder?!


Was immer deine Probleme sind....Dein Leben ist wertvoll, weil du wertvoll bist. Wenn du das verstanden hast, was deine Freunde schon wissen, wird es einen Weg geben. Andere haben schon Hilfelinks eingestellt. Bitte nutze sie unbedingt.
 

GoldenPhoenix

Neues Mitglied
Hey GoldenPhoenix,

was du schreibst, kommt mir mehr als bekannt vor.
als ich in deinem alter war (ist noch garnicht soo lange her, ca 10 jahre) befand ich mich in einer ähnlichen situation, naja, die umstände werden sicherlich anders gewesen sein.
ich war auch fertig mit der welt, wollte nicht mehr leben, habe einen halbherzigen und später einen richtigen suizidversuch unternommen, war kurz in einer psychiatrie und musste dann zu einer therapeutin, aber damals hatte ich noch überhaupt keine lust auf sowas, konnte damit nichts anfangen, habs schnell abgebrochen und mich lieber meinem weltschmerz hingegeben..
es ist definitiv eine sache des eigenen willens.. denn später habe ich mir dann selber eine therapie gesucht und das war auch gut so. aber es hat eben ein weilchen gedauert, bis ich diesen schritt gegangen bin.
wenn man von außen zum "sich hilfe suchen" genötigt wird, endet das meist nicht so gut, man muss schon selbst wollen.
was deine fragen angeht:
du bekommst hilfe, wenn du dich an deinen hausarzt wendest+dein problem dort vorträgst und fragst, ob er dir zu einer psychotherapie raten würde und wenn ja, dir jemanden empfehlen kann usw.
in städten gibt es oft auch sowas wie einen sozialpsychiatrischen dienst, dort sind leute, die dich auch beraten und vielleicht vermitteln können.
und wie du dich dazu bekommst, diese hilfe anzunehmen? naja, da müsstest du dich zunächst vielleicht fragen, was dich denn eigentlich daran hindert?
was meinst du denn damit, dass du zuviel angst hast? wovor denn?

LG, SchwarzWeiß
Was mich daran hindert... Hmm... Eigentlich hindere ich mich selbst daran.
Ich WILL ja nicht mehr leben. Der einzige Grund warum ich noch lebe ist, dass ich nicht möchte, dass meine Freund Schuldgefühle haben und einfach traurig sind. Das möchte ich meinen Freunden nicht antun..
Also hindere ich mich in dem Sinn daran, da ich nicht mehr leben will. Und ich möchte keinem eine Last sein..
 

GoldenPhoenix

Neues Mitglied
Du nennst dich "Goldenphoenix". Wohl aus einem guten Grund. :) Du kennst die Bedeutung des Phoenix, oder?!


Was immer deine Probleme sind....Dein Leben ist wertvoll, weil du wertvoll bist. Wenn du das verstanden hast, was deine Freunde schon wissen, wird es einen Weg geben. Andere haben schon Hilfelinks eingestellt. Bitte nutze sie unbedingt.
Ja, ich kenne die Bedeutung des Phoenix : )
Ich weiß aber nicht, warum ich mich so genannt habe, mir ist es einfach in den Sinn gekommen.

Danke für die Antwort
 
L

Lenja

Gast
Ich sehe es nicht ein, dieses Leben zu leben. Schließlich bin ich nicht mal freiwillig auf dieser Welt.
Wenn du deinem Leben zustimmst, dir sagst: "Ok, ich bin damit einverstanden!", dann bist du freiwillig auf dieser Welt, GoldenPhoenix.

So ist es mit allem, was uns gegeben wurde - wir können es freiwillig besitzen, aber nur dann, wenn wir ihm unsere Zustimmung geben. So "einfach" ist das und doch für viele von uns so schwer... Denn das bedeutet, es so anzunehmen, wie es ist, und das wiederum verlangt von uns auch zu erkennen, wie es wirklich ist: offen und mutig, neugierig und wohwollend. Und wenn auch du es so tust, wird das Leben zu deinem Leben und die Welt zu deiner Welt.

Liebe Grüße :)
Lenja
 

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