Piratenmädchen
Mitglied
Guten Tag, ihr Lieben
Ich bin neu und suche mal meinen Rat bei euch, da in meinem Umkreis niemand wirklich etwas dazu sagen kann - aber vielleicht hab ich sie auch nicht gefragt...^^"
Es geht um Folgendes:
Selbstbewusstsein. Dieses blöde Psychoproblem.
Ich bin eigentlich ein sehr umgänglicher, offener und fröhlicher Mensch. Das hängt wohl alles mit meiner Emotionalität zusammen und dass ich ziemlich schnell meine Probleme vergessen/verdrängen kann.
Ich bin nach außen hin wild und voller Selbstbewusstsein, ich baue andere wieder auf. Im Inneren bin ich aber KOMPLETT unzufrieden mit mir. Also nicht mit mir - mehr mit meinem Körper. Ja, ich sehe das zweierlei:
Da bin ich (mein Geist, meine Seele) und dieser Fleischklumpen drumherum, der mein Wesen so oft verdeckt.
Oder zumindest dafür sorgt, dass mich niemand kennenlernen will. Niemand will hinter dieses Ding gucken, was so komisch aussieht.
Im Grunde bin ich gar nicht sooo hässlich. Wirklich. Meine Zahnspange ist schon seit sechs Monaten raus, meine Brille muss ich seit drei Jahren nicht mehr tragen. Ich habe große blaue Augen, bin schlank und habe ein einigermaßen symmetrisches Gesicht. Wenn mich jemand fragt, sag ich immer: "Och, ich mach mir nichts draus [meinen Fehlern]."
Aber in Wahrheit sitze ich oft zuhause vorm Spiegel und will mir die Augen auskratzen um mich nicht mehr sehen zu müssen. Ich will diesen großen Mund, diese Haare, dieses breite Kreuz nicht mehr.
Und im Grunde tue ich mir großes Unrecht. Unterbewusst weiß ich das. Was bedeutet denn schon Aussehen, können mir diese ganzen oberflächlichen Idioten nicht gestohlen bleiben?
Aber im Kopf und im Herz verzweifle ich an mir. Ich bin schon mein Leben lang Single (okay, bin auch erst 17), warte auch immer noch auf meinen ersten Kuss. Irgendwas läuft also gewaltig schief.
Ich denke, ich sei nichts wert und mein Selbstbewusstsein bröckelt verdächtig schnell, wenn wir auf das Thema Aussehen kommen. Dann verstumme ich echt schnell.
So. Und nun seid ihr dran!
Heute habe ich so einen richtig niedlichen Jungen im Bus gesehen. Nicht zu attraktiv, aber mit dem schönsten Lächeln, das ich jemals sah.
Und ich olle Kuh stehe da wie bescheuert und traue mich nicht ihn anzuquatschen. Warum?
Oh, mein Kopf ist Schuld! "Du bist zu hässlich, er wird dich belächeln und einfach wegdrehen."
Es war nicht mal die Angst, er könnte eine Freundin haben. Es war die Angst, dass er mich nur ignorieren wird, weil ich nicht dem Schönheitsideal entspreche.
Also. Wie trainiere ich meinen Kopf? Ich habe mal gelesen, dass man erst mit sich selbst zufrieden sein sollte, bevor man sich an andere Menschen wagt. Klingt ja auch logisch. Nur leider bin ich mit mir überhaupt nicht zufrieden! Was kann ich ändern? Wie trainiere ich, dass ich allmählich mit mir selbst ins Reine komme. Ich bin nun bald volljährig, da kann ich ja ruhig mal langsam aus dem pubertierenden Gehabe rauskommen, oder nicht?
Was sagt ihr?
Schreibt es mir
Ich bin neu und suche mal meinen Rat bei euch, da in meinem Umkreis niemand wirklich etwas dazu sagen kann - aber vielleicht hab ich sie auch nicht gefragt...^^"
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Selbstbewusstsein. Dieses blöde Psychoproblem.
Ich bin eigentlich ein sehr umgänglicher, offener und fröhlicher Mensch. Das hängt wohl alles mit meiner Emotionalität zusammen und dass ich ziemlich schnell meine Probleme vergessen/verdrängen kann.
Ich bin nach außen hin wild und voller Selbstbewusstsein, ich baue andere wieder auf. Im Inneren bin ich aber KOMPLETT unzufrieden mit mir. Also nicht mit mir - mehr mit meinem Körper. Ja, ich sehe das zweierlei:
Da bin ich (mein Geist, meine Seele) und dieser Fleischklumpen drumherum, der mein Wesen so oft verdeckt.
Oder zumindest dafür sorgt, dass mich niemand kennenlernen will. Niemand will hinter dieses Ding gucken, was so komisch aussieht.
Im Grunde bin ich gar nicht sooo hässlich. Wirklich. Meine Zahnspange ist schon seit sechs Monaten raus, meine Brille muss ich seit drei Jahren nicht mehr tragen. Ich habe große blaue Augen, bin schlank und habe ein einigermaßen symmetrisches Gesicht. Wenn mich jemand fragt, sag ich immer: "Och, ich mach mir nichts draus [meinen Fehlern]."
Aber in Wahrheit sitze ich oft zuhause vorm Spiegel und will mir die Augen auskratzen um mich nicht mehr sehen zu müssen. Ich will diesen großen Mund, diese Haare, dieses breite Kreuz nicht mehr.
Und im Grunde tue ich mir großes Unrecht. Unterbewusst weiß ich das. Was bedeutet denn schon Aussehen, können mir diese ganzen oberflächlichen Idioten nicht gestohlen bleiben?
Aber im Kopf und im Herz verzweifle ich an mir. Ich bin schon mein Leben lang Single (okay, bin auch erst 17), warte auch immer noch auf meinen ersten Kuss. Irgendwas läuft also gewaltig schief.
Ich denke, ich sei nichts wert und mein Selbstbewusstsein bröckelt verdächtig schnell, wenn wir auf das Thema Aussehen kommen. Dann verstumme ich echt schnell.
So. Und nun seid ihr dran!
Heute habe ich so einen richtig niedlichen Jungen im Bus gesehen. Nicht zu attraktiv, aber mit dem schönsten Lächeln, das ich jemals sah.
Und ich olle Kuh stehe da wie bescheuert und traue mich nicht ihn anzuquatschen. Warum?
Oh, mein Kopf ist Schuld! "Du bist zu hässlich, er wird dich belächeln und einfach wegdrehen."
Es war nicht mal die Angst, er könnte eine Freundin haben. Es war die Angst, dass er mich nur ignorieren wird, weil ich nicht dem Schönheitsideal entspreche.
Also. Wie trainiere ich meinen Kopf? Ich habe mal gelesen, dass man erst mit sich selbst zufrieden sein sollte, bevor man sich an andere Menschen wagt. Klingt ja auch logisch. Nur leider bin ich mit mir überhaupt nicht zufrieden! Was kann ich ändern? Wie trainiere ich, dass ich allmählich mit mir selbst ins Reine komme. Ich bin nun bald volljährig, da kann ich ja ruhig mal langsam aus dem pubertierenden Gehabe rauskommen, oder nicht?
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