Thomas1977
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Hallo liebes Forum, nach jahrelanger Tätigkeit im übernommenen, elterlichen Betrieb überlege ich, diesen zeitnah zu schließen und in ein sicheres Angestelltenverhältnis zu wechseln. Die monatlichen Einnahmen werden nur zu Restschuldentilgung und für die anfallenden Nebenkosten genutzt. Ein erträgliches privates Einkommen ist nicht mehr möglich. Dafür muss ich mich immer wieder vor meiner Familie verantworten und rechtfertigen.
Ich fühle mich schuldig, dass wir unter dem Existenzminimum leben müssen.
Die Gründe für die geplante Aufgabe sind bekannt und vielfältig:
Ich bin in meinem Gewerk ein guter Meister und mache die Arbeit gerne.
Kundenaquise, Mitarbeiterführung, Verantwortung, BWL, Überstunden, alles keine Fremdwörter.
Einige meiner Bewerbungen wurden mir mit dem freundlichen Kommentar beantwortet, keinen (Ex-)Selbstständigen einzustellen, da diese ja alle nicht mehr teamfähig seien und sich nicht mehr in das Firmenbild einfügen könnten.
Außerdem kann ich keine Arbeitszeugnisse nachweisen, da ja selbstständig.
Aha, vielen Dank. Ich bin 41 Jahre jung und nicht verblendet, komme mir aber zur Zeit wie ein „Aussätziger“ der deutschen Gesellschaft vor. Die Bewerbungsschreiben habe ich befreundeten Unternehmern zur Durchsicht und mit der Bitte um Korrektur und Verbesserungen vorgelegt.
Sie sind hervorragend, daran kann es nicht liegen.
Gerne dürft ihr mich hier wieder aufbauen und mir Tipps geben. Danke!
Ich fühle mich schuldig, dass wir unter dem Existenzminimum leben müssen.
Die Gründe für die geplante Aufgabe sind bekannt und vielfältig:
- wir haben im Frühjahr noch mal Nachwuchs bekommen, ein Wunschkind nach einigen Fehlgeburten
- die Umsätze und Erträge im Handwerk/Einzelhandel sind in den letzten Jahren stetig gesunken
- ein reiner Handwerk/Reparaturbetrieb lohnt sich nicht
- der Wunsch nach sozialer Absicherung für mich und meine Familie
Ich bin in meinem Gewerk ein guter Meister und mache die Arbeit gerne.
Kundenaquise, Mitarbeiterführung, Verantwortung, BWL, Überstunden, alles keine Fremdwörter.
Einige meiner Bewerbungen wurden mir mit dem freundlichen Kommentar beantwortet, keinen (Ex-)Selbstständigen einzustellen, da diese ja alle nicht mehr teamfähig seien und sich nicht mehr in das Firmenbild einfügen könnten.
Außerdem kann ich keine Arbeitszeugnisse nachweisen, da ja selbstständig.
Aha, vielen Dank. Ich bin 41 Jahre jung und nicht verblendet, komme mir aber zur Zeit wie ein „Aussätziger“ der deutschen Gesellschaft vor. Die Bewerbungsschreiben habe ich befreundeten Unternehmern zur Durchsicht und mit der Bitte um Korrektur und Verbesserungen vorgelegt.
Sie sind hervorragend, daran kann es nicht liegen.
Gerne dürft ihr mich hier wieder aufbauen und mir Tipps geben. Danke!