Verwirttundhilflos
Neues Mitglied
[FONT="]Hallo ihr Lieben![/FONT]
[FONT="]Hier berichte ich von einem Vorfall an diesem Wochenende bei mir. Dieser hat mich kräftig durchgeschüttelt und ich bitte um euer Hilfe, Anregungen, Gedanken darüber. Ich mache momentan auch eine Therapie wegen meiner sozialen Phobie, aber traue mich darüber nicht mit meiner Therapeutin zu reden und sehe sie auch erst in 2 Wochen. Danke schonmal für's Lesen![/FONT]
[FONT="]Am Tiefpunkt meiner sozialen Karriere angekommen erkannte ich, mehr als jemals zuvor, wie schmerzhaft ich nach Hilfe schrie- doch niemand konnte mich hören.[/FONT]
[FONT="]Wieder trank ich zu viel…viel zu viel. Ich habe schon früher bemerkt, dass zu viel Alkohol etwas mit mir macht. Es verändert mich- negativ, und das eigentlich nur für mich. Ich trank, um zu vergessen. Zu vergessen wie sehr ich mich manchmal dafür hasse keine Beziehung hinzukriegen. Um zu vergessen, wie ungeliebt ich mich manchmal fühle. Und, dass ich glaube, niemals die Liebe zu finden nach der ich mich eigentlich sehne. Dann kommt es häufig vor, dass ich wahllos mit Männern rumknutsche- und mit einigen auch nach Hause gehe. Und dann habe ich Sex mit diesen Männern und hasse mich in diesen Momenten so sehr. Sex macht mich nicht glücklich, es macht mir keinen Spaß. Ich spüre dabei gar nichts, hoffe, dass es endlich vorbei ist und ich dann einfach einen weiteren Akt auf meiner Liste abhacken kann. Ist das nicht absurd? Nein, es ist die Realität.[/FONT]
[FONT="]Alkohol und Männer- das ist meine Art mich selbst zu verletzen. Nur, dass es niemand merkt. Die Einen denken sich: "Wow, bei der läuft es. Die hat ja echt immer wen am Start und kriegt einfach jeden. Ich hatte schon ewig keinen Sex mehr…Krass, wie die abgeht."[/FONT]
[FONT="]Die Anderen denken sich: "Wow… das könnte ich nie. Sex ist für was ganz Besonderes. Das mach ich nicht mit Jedem. Die ist krass…Alter!"[/FONT]
[FONT="]Und ich denke: "Ich fühle mich so leer, doch hey, anscheinend wollen mich die Typen. Vielleicht bin ich doch nicht so schlimm. Aber jetzt reicht es. Ich lasse das mit den Männern und dem Sex. Bis jemand kommt, dem ich vertraue und mag."[/FONT]
[FONT="]Selbstbetrug, jedes Mal auf's Neue. Bis zum nächsten Alkoholkonsum, der nur betäuben soll.[/FONT]
[FONT="]Beim letzten Mal Sex mit einem Fremden konnte ich nicht mehr. Meine Seele schrie und mitten im Geschehen fing ich an zu weinen. Ich wusste nicht wieso, aber es hat mich verändert. Ich weiß jetzt, wie sehr ich mich damit verletze. Dabei will ich nur wahrlich geliebt werden! Vor allem von mir selbst…Und die Männer, die wirklich gut zu mir sind, stoße ich ab. Bei ihnen kann ich mich nicht öffnen, habe Angst ihnen näher zu kommen….
Die Frage ist, warum gehe ich so mit mir um? Warum hab ich so ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität?
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[FONT="]Hier berichte ich von einem Vorfall an diesem Wochenende bei mir. Dieser hat mich kräftig durchgeschüttelt und ich bitte um euer Hilfe, Anregungen, Gedanken darüber. Ich mache momentan auch eine Therapie wegen meiner sozialen Phobie, aber traue mich darüber nicht mit meiner Therapeutin zu reden und sehe sie auch erst in 2 Wochen. Danke schonmal für's Lesen![/FONT]
[FONT="]Am Tiefpunkt meiner sozialen Karriere angekommen erkannte ich, mehr als jemals zuvor, wie schmerzhaft ich nach Hilfe schrie- doch niemand konnte mich hören.[/FONT]
[FONT="]Wieder trank ich zu viel…viel zu viel. Ich habe schon früher bemerkt, dass zu viel Alkohol etwas mit mir macht. Es verändert mich- negativ, und das eigentlich nur für mich. Ich trank, um zu vergessen. Zu vergessen wie sehr ich mich manchmal dafür hasse keine Beziehung hinzukriegen. Um zu vergessen, wie ungeliebt ich mich manchmal fühle. Und, dass ich glaube, niemals die Liebe zu finden nach der ich mich eigentlich sehne. Dann kommt es häufig vor, dass ich wahllos mit Männern rumknutsche- und mit einigen auch nach Hause gehe. Und dann habe ich Sex mit diesen Männern und hasse mich in diesen Momenten so sehr. Sex macht mich nicht glücklich, es macht mir keinen Spaß. Ich spüre dabei gar nichts, hoffe, dass es endlich vorbei ist und ich dann einfach einen weiteren Akt auf meiner Liste abhacken kann. Ist das nicht absurd? Nein, es ist die Realität.[/FONT]
[FONT="]Alkohol und Männer- das ist meine Art mich selbst zu verletzen. Nur, dass es niemand merkt. Die Einen denken sich: "Wow, bei der läuft es. Die hat ja echt immer wen am Start und kriegt einfach jeden. Ich hatte schon ewig keinen Sex mehr…Krass, wie die abgeht."[/FONT]
[FONT="]Die Anderen denken sich: "Wow… das könnte ich nie. Sex ist für was ganz Besonderes. Das mach ich nicht mit Jedem. Die ist krass…Alter!"[/FONT]
[FONT="]Und ich denke: "Ich fühle mich so leer, doch hey, anscheinend wollen mich die Typen. Vielleicht bin ich doch nicht so schlimm. Aber jetzt reicht es. Ich lasse das mit den Männern und dem Sex. Bis jemand kommt, dem ich vertraue und mag."[/FONT]
[FONT="]Selbstbetrug, jedes Mal auf's Neue. Bis zum nächsten Alkoholkonsum, der nur betäuben soll.[/FONT]
[FONT="]Beim letzten Mal Sex mit einem Fremden konnte ich nicht mehr. Meine Seele schrie und mitten im Geschehen fing ich an zu weinen. Ich wusste nicht wieso, aber es hat mich verändert. Ich weiß jetzt, wie sehr ich mich damit verletze. Dabei will ich nur wahrlich geliebt werden! Vor allem von mir selbst…Und die Männer, die wirklich gut zu mir sind, stoße ich ab. Bei ihnen kann ich mich nicht öffnen, habe Angst ihnen näher zu kommen….
Die Frage ist, warum gehe ich so mit mir um? Warum hab ich so ein gestörtes Verhältnis zur Sexualität?
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