Hey,
Mein name ist Rivo. Ich bin 23 jahre alt.
Ich habe mich hier angemeldet um mal alles los zu werden.
Seid 3 Monaten bin ich psychisch total am ende. Sowas kannte ich vorher noch nie.
Ich habe inzwischen fast täglich selbstmordgedanken,die ich aber nie umsetzten würde. Da ich aber beruflich ohne probleme an tödliche medikamente oder anderes kommen würde, gleiten meine gedanken manchmal ab.
Meine "geschichte" ist bei Weitem nicht so dramamatisch im vergleich dazu was viele andere hier erlebt haben. Deshalb schäme ich mich noch mehr dafür, das ich mich so fühle.
Erstmal zu mir...
Ich war früher ein recht ruhiger aber aufgeschlossener typ und damit auch sehr glücklich. Ich liebte mein studium und steckte sehr viel aufwand hinein, was ich aber nie störend empfand weil es mir viel gab und spass machte. Ich hatte/habe einen guten freundeskreis. Und meine familie und eltern, mit denen ich ein sehr enges verhältnis habe unterstützen mich überall und wo es nur geht.
Vor 1,5 jahren hab ich mich
aus meiner 2 jährigen beziehung getrennt,aus dem grund da ich die liebe für sie verloren hatte. Und dass obwohl sie immer für mich da war und alles für mich getan hatte. Ein sehr sehr liebevoller Mensch. Ich konnte mir damals nicht erklären warum ich plötzlich keine gefühle mehr für sie hatte. Dazu später mehr.
Begonnen hat alles letzten herbst, als mein studium sehr anspruchsvoll wurde und ich nicht wirklich mit dem druck und der veranwortung umgehen konnte. Ich hatte ein paar wochen panikattaken,schlafstörungen und selbstzweifel. Nach enigen wochen legte sich das allerdings als ich merkte ich komme mit den anforderungen doch klar. Als das semester kurz vor ende war habe ich mitbekommen, dass meine ex freundin einen neuen freund hatte. Und das hat mich dermaßen aus der bahn geworfen, dass ich mich am nächsten tag in mein auto setzte und einfach nur mal 3 h von allem davon gefahren bin und am liebsten auf den nächsten baum gerast wäre. Ich verstehe nicht warum mir das was ausmachte, denn wir hatten trotz trennung noch regelmäßig kontakt und sprachen auch immer wieder üer uns als paar aber ich konnte mir uns zwei nicht mehr gemeinsam vorstellen.
Die restlichen 3 wochen prüfungsphase des semesters gestalteten sich für mich zum horror.
Das ist eig alles garnicht so schlimm aber mein psychisches erleben war unverständlicher weise einfach nur schrecklich.
Ein den nächsten monaten wurde mir das mit meiner ex freundinn immer unwichtiger. Aber ich fand seither niemehr zu meinem selbstbewusstsein zurück und denke immernoch oft an suizid... was ich immer noch nicht tun würde. Für mich scheint alles sinnlos und ich finde keinen positiven gedanken für die zukunft mehr.
Ich bin dann etwas dem alkohol verfallen was vorkurzem gipfelte und ich so schlimm betrunken war das ich mich in öffentlichkeit erbrach. Das ist mir wieder so unfassbar unangenehm. Gerade als es besser wurde passiert das. Und jetzt kann ich an nichts anderes denken als das ich mich vor allem und jedem blamiert habe. Vorallem da ich früher keinen alkohol aus grundsatz getrunken habe und andere darauf hingewiesen habe wie schlecht alkohol ist.
Ich schreibe das hier, weil ich hoffe, dass ich wenigstens mit jemandem darüber reden kann. Vllt ging es jemandem ähnlich und findet ein paar aufbauende worte.
Danke
Mein name ist Rivo. Ich bin 23 jahre alt.
Ich habe mich hier angemeldet um mal alles los zu werden.
Seid 3 Monaten bin ich psychisch total am ende. Sowas kannte ich vorher noch nie.
Ich habe inzwischen fast täglich selbstmordgedanken,die ich aber nie umsetzten würde. Da ich aber beruflich ohne probleme an tödliche medikamente oder anderes kommen würde, gleiten meine gedanken manchmal ab.
Meine "geschichte" ist bei Weitem nicht so dramamatisch im vergleich dazu was viele andere hier erlebt haben. Deshalb schäme ich mich noch mehr dafür, das ich mich so fühle.
Erstmal zu mir...
Ich war früher ein recht ruhiger aber aufgeschlossener typ und damit auch sehr glücklich. Ich liebte mein studium und steckte sehr viel aufwand hinein, was ich aber nie störend empfand weil es mir viel gab und spass machte. Ich hatte/habe einen guten freundeskreis. Und meine familie und eltern, mit denen ich ein sehr enges verhältnis habe unterstützen mich überall und wo es nur geht.
Vor 1,5 jahren hab ich mich
aus meiner 2 jährigen beziehung getrennt,aus dem grund da ich die liebe für sie verloren hatte. Und dass obwohl sie immer für mich da war und alles für mich getan hatte. Ein sehr sehr liebevoller Mensch. Ich konnte mir damals nicht erklären warum ich plötzlich keine gefühle mehr für sie hatte. Dazu später mehr.
Begonnen hat alles letzten herbst, als mein studium sehr anspruchsvoll wurde und ich nicht wirklich mit dem druck und der veranwortung umgehen konnte. Ich hatte ein paar wochen panikattaken,schlafstörungen und selbstzweifel. Nach enigen wochen legte sich das allerdings als ich merkte ich komme mit den anforderungen doch klar. Als das semester kurz vor ende war habe ich mitbekommen, dass meine ex freundin einen neuen freund hatte. Und das hat mich dermaßen aus der bahn geworfen, dass ich mich am nächsten tag in mein auto setzte und einfach nur mal 3 h von allem davon gefahren bin und am liebsten auf den nächsten baum gerast wäre. Ich verstehe nicht warum mir das was ausmachte, denn wir hatten trotz trennung noch regelmäßig kontakt und sprachen auch immer wieder üer uns als paar aber ich konnte mir uns zwei nicht mehr gemeinsam vorstellen.
Die restlichen 3 wochen prüfungsphase des semesters gestalteten sich für mich zum horror.
Das ist eig alles garnicht so schlimm aber mein psychisches erleben war unverständlicher weise einfach nur schrecklich.
Ein den nächsten monaten wurde mir das mit meiner ex freundinn immer unwichtiger. Aber ich fand seither niemehr zu meinem selbstbewusstsein zurück und denke immernoch oft an suizid... was ich immer noch nicht tun würde. Für mich scheint alles sinnlos und ich finde keinen positiven gedanken für die zukunft mehr.
Ich bin dann etwas dem alkohol verfallen was vorkurzem gipfelte und ich so schlimm betrunken war das ich mich in öffentlichkeit erbrach. Das ist mir wieder so unfassbar unangenehm. Gerade als es besser wurde passiert das. Und jetzt kann ich an nichts anderes denken als das ich mich vor allem und jedem blamiert habe. Vorallem da ich früher keinen alkohol aus grundsatz getrunken habe und andere darauf hingewiesen habe wie schlecht alkohol ist.
Ich schreibe das hier, weil ich hoffe, dass ich wenigstens mit jemandem darüber reden kann. Vllt ging es jemandem ähnlich und findet ein paar aufbauende worte.
Danke