G
Gast
Gast
Hallo zusammen,
mein Vater (60) leidet an einer seltenen Krebsart im Unterleib, gegen die es bisher keine spezifische Chemo gibt, da sie so selten und dementsprechend nicht genug erforscht ist.
Da bereits Lymphknoten befallen sind, raten die Ärzte zu einer Chemotherapie, die aber nur "allgemein" in der Urologie angewandt wird, aber eben nicht auf diesen Krebs zugeschnitten ist. Man müsse dann eben sehen, ob sie anschlägt.
Da es eine extrem starke Chemo mit einer Reihe an Nebenwirkungen ist, von Magenbluten über Erblinden bis hin zu Zahnverlust, bin ich eher dagegen. Mein Vater ist ohnehin schon schwer depressiv wegen der Diagnose, ich bezweifle sehr stark, dass er die Chemo überstehen würde, schon allein seiner Psyche wegen.
Aber gibt es überhaupt eine andere Wahl? Sollte man sich irgendwo eine Zweitmeinung einholen, oder verschreiben ohnehin alle Kliniken dieselbe Chemo?
mein Vater (60) leidet an einer seltenen Krebsart im Unterleib, gegen die es bisher keine spezifische Chemo gibt, da sie so selten und dementsprechend nicht genug erforscht ist.
Da bereits Lymphknoten befallen sind, raten die Ärzte zu einer Chemotherapie, die aber nur "allgemein" in der Urologie angewandt wird, aber eben nicht auf diesen Krebs zugeschnitten ist. Man müsse dann eben sehen, ob sie anschlägt.
Da es eine extrem starke Chemo mit einer Reihe an Nebenwirkungen ist, von Magenbluten über Erblinden bis hin zu Zahnverlust, bin ich eher dagegen. Mein Vater ist ohnehin schon schwer depressiv wegen der Diagnose, ich bezweifle sehr stark, dass er die Chemo überstehen würde, schon allein seiner Psyche wegen.
Aber gibt es überhaupt eine andere Wahl? Sollte man sich irgendwo eine Zweitmeinung einholen, oder verschreiben ohnehin alle Kliniken dieselbe Chemo?