Ich habe mich auch als Kind mit Erwachsenen wohler gefühlt als mit anderen Kindern. Fand ebenfalls die Unterhaltungen der Erwachsenen interessanter. Gespielt habe ich mit anderen Kindern trotzdem, weil es halt erwartet wurde. Wobei mir die ruhigeren Kinder immer lieber waren als die lebhaften.
Familiengründung hat sich für mich auch nie ergeben. Nicht, dass ich mir das nicht gewünscht hätte. Aber ich bin halt nicht der Typ für die breite Masse. Zu ruhig, zu ernst, zu nachdenklich, vielen auch zu intellektuell. Auch gebildete Männer wollen lieber eine Frau, die gut aussieht, sportlich ist, sich anpasst und dem Mainstream der Frauen entspricht, die man in Akademikerkreisen halt als "vorzeigbare" Ehefrau oder Partnerin hat. In vielen Kreisen, vor allem in ländlichen Gegenden, wird zudem auch heute noch die eher "praktisch veranlagte" Frau mit bestenfalls durchschnittlicher Bildung bevorzugt, die eh lieber den Haushalt führt, die Kinder bespaßt und mit dem Hund in die Hundeschule geht, statt berufliche Ambitionen zu entwickeln. Ich vermute, Familie war vom Schicksal nicht für mich vorgesehen. Das scheint mir eher was für Typen zu sein, die dem Mainstream entsprechen. Die Männer, an denen ich interessiert war, kamen aus verschiedenen Gründen für eine Partnerschaft oder aber jedenfalls für eine Ehe nicht infrage. Mein letzter Partner, mit dem über elf Jahre zumindest eine Wochenendbeziehung bei getrennten Wohnungen, aber kein Zusammenziehen und erst recht keine Ehe möglich war, ist im Mai letzten Jahres plötzlich und unerwartet verstorben. Damit ist das Kapitel Partnerschaft oder gar Ehe für mich beendet.
Es gibt aber eben auch Typen meines Schlages, da bin ich auch nicht die einzige. Zu den typischen Familienmenschen passt man dann eben nicht. Man hat kaum Gemeinsamkeiten. Zeitweise hält man es mal mit ihnen aus, aber nicht auf Dauer. Diese Menschen wissen auch umgekehrt nichts mit einem anzufangen, man ist ihnen zu anstrengend. Diese Typen wollen "Spaß" haben, über banale Alltagsdinge reden, und für das, was sie unter "Spaß" verstehen, eignen sich nachdenklichere Menschen nicht. Besser, man hält nach Seinesgleichen Ausschau.
Wenn man sich unter Gleichaltrigen nicht wohl fühlt, sollte man sich im Privatleben auch nicht dazu zwingen. Beruflich bleibt einem ja eh schon nichts anderes übrig, als sich bis zu einem gewissen Grad anzupassen. Sympathien sind aber nicht an ein bestimmtes Alter gebunden.
Familiengründung hat sich für mich auch nie ergeben. Nicht, dass ich mir das nicht gewünscht hätte. Aber ich bin halt nicht der Typ für die breite Masse. Zu ruhig, zu ernst, zu nachdenklich, vielen auch zu intellektuell. Auch gebildete Männer wollen lieber eine Frau, die gut aussieht, sportlich ist, sich anpasst und dem Mainstream der Frauen entspricht, die man in Akademikerkreisen halt als "vorzeigbare" Ehefrau oder Partnerin hat. In vielen Kreisen, vor allem in ländlichen Gegenden, wird zudem auch heute noch die eher "praktisch veranlagte" Frau mit bestenfalls durchschnittlicher Bildung bevorzugt, die eh lieber den Haushalt führt, die Kinder bespaßt und mit dem Hund in die Hundeschule geht, statt berufliche Ambitionen zu entwickeln. Ich vermute, Familie war vom Schicksal nicht für mich vorgesehen. Das scheint mir eher was für Typen zu sein, die dem Mainstream entsprechen. Die Männer, an denen ich interessiert war, kamen aus verschiedenen Gründen für eine Partnerschaft oder aber jedenfalls für eine Ehe nicht infrage. Mein letzter Partner, mit dem über elf Jahre zumindest eine Wochenendbeziehung bei getrennten Wohnungen, aber kein Zusammenziehen und erst recht keine Ehe möglich war, ist im Mai letzten Jahres plötzlich und unerwartet verstorben. Damit ist das Kapitel Partnerschaft oder gar Ehe für mich beendet.
Es gibt aber eben auch Typen meines Schlages, da bin ich auch nicht die einzige. Zu den typischen Familienmenschen passt man dann eben nicht. Man hat kaum Gemeinsamkeiten. Zeitweise hält man es mal mit ihnen aus, aber nicht auf Dauer. Diese Menschen wissen auch umgekehrt nichts mit einem anzufangen, man ist ihnen zu anstrengend. Diese Typen wollen "Spaß" haben, über banale Alltagsdinge reden, und für das, was sie unter "Spaß" verstehen, eignen sich nachdenklichere Menschen nicht. Besser, man hält nach Seinesgleichen Ausschau.
Wenn man sich unter Gleichaltrigen nicht wohl fühlt, sollte man sich im Privatleben auch nicht dazu zwingen. Beruflich bleibt einem ja eh schon nichts anderes übrig, als sich bis zu einem gewissen Grad anzupassen. Sympathien sind aber nicht an ein bestimmtes Alter gebunden.
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