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Floki: Meine Frage wäre jetzt, hast du vielleicht ein Problem, die Bipolare Störung als Krankheit einzuordnen, weil du denkst, dass das bedeutet, dass damit alles dann schlimm und negativ sein muss? Zitat ende

So habe ich das noch gar nicht gesehen. Vielleicht ein Ansatz, ein Versuch einer Teilantwort geht in Richtung Depression. Lange Zeit habe ich diese Phase als Strafe dafür gesehen, dass es mir vorher fast zu gut ging, so quasi, als hätte ich das Gutgehen nicht verdient... Was für ein Blödsinn!!! Wie kam ich auf das dünne Brett? ich weiß es immer noch nicht. Aber dann habe ich irgendwann beschlossen, dass es genau umgekehrt sein muss, die Depri war die Phase des Innehaltens und Ausruhens und Kraft sammeln für die nächste positive Phase. Damit konnte ich die Depri annehmen (zwar immer noch blöd finden, aber eben nicht mehr so "strafend") Also hat meine Denke Auswirkungen auf die Psyche und so habe ich kapiert, dass man sich auch Gutes einreden kann und sich nicht nur von anderen und von einem selbst schlecht machen lassen sollte. Kann man verstehen, was ich meine?

Vielleicht denke ich, eine Krankheit würde mich zu einem zu bemitleidenden und zu betreuenden Objekt machen, eine Entschuldigung für Fehler oder Missglücktes, dabei möchte ich nur eine Erklärung, warum ich wie funktioniere. Dass das anders sein akzeptiert werden kann ohne Riesenhelfersyndrome bei anderen zu provozieren. Ich bin mir da im Moment so gar nicht sicher, auf alle Fälle eine super gute Frage, um dranzubleiben.


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