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Sinn des Lebens

U

Unregistriert

Gast
Dies ist sicher die schwierigste Frage in unserem Leben....
Seit langem stelle ich mir diese (und viele mehr), ohne diese wirklich beantworten zu können, und ich bezweifle, dass dies je einer Beantworten kann...
Jedenfalls ich weiß nicht, wie ich meine Überlegungen, die mich irrsinnig beschäftigen, in Worte fassen soll. Ich versuche hier nun dies zu verarbeiten und möglicherweise könnte dies zu wirren Sätzen führen, und viele Dinge werde ich wahrscheinlich einfach nur in den ?Raum? stellen...aber C´est la vie...
Zu meiner Person: Ich bin ein melancholisch phlegmatischer Pessimist. Außerdem habe ich das Gefühl, innerlich zerissen zu sein. Ich bin einerseits extrovertiert und andererseits sehr introvertiert (oder ich glaube dies zumindest). Abgesehen davon, habe ich ein geringes Selbstwertgefühl.
Außerdem fällt es mir ziemlich schwer, Gefühle etc. zu zeigen und anderen persönliche Dinge zu erzählen (dies dürfte auch der Grund sein, hier in diesem Forum, anonym, ziemlich alles von der Seele zu schreiben).
Ich habe zwar Freunde (sogar viele extrem gute, also wirklich wahre Freunde) aber bei einigen bin ich mir nicht mehr sicher... ich weiß nicht... irgendwie habe ich das Gefühl, dass irgendwas nicht mehr passt... und ich bin der Mensch der so gut wie alles für seine Freunde macht...Und mir stellt sich nur die Frage, ob ich mich verändert habe oder die anderen??
Viele Fragen ..keine Antworten....aber viel Verwirrung
Kommen wir zu weiteren Dinge in meinem Leben...
Ich komme aus einer wohlhabende Familie...habe eine schöne Kindheit gehabt (glaub ich zumindest ich kann mich nicht errinnern). Naja meine Mutter hat eine Gehirnblutung (Gehirnschlag) erlitten, als ich im zarten Alter von 3 Jahren war. Das einzige Bild was ich von damals hab, war wie meine Mutter im Rollstuhl nach Hause gekommen ist (aber lernte wieder zu gehen nur nicht mehr so gut). Sagen wir so, ich kenne meine Mutter nicht wie es ihr noch gut gegangen ist. Damals habe ich dies nicht so mitbekommen.
Naja jedenfalls normal Schule (Volksschule,Gym Unterstufe)gegangen dann HTL (ich weiß nicht ob dies auch in Deutschland gibt dies ist jedenfalls die Höhere Technische Lehranstalt, dauert 5 Jahre und nach 3 Jahren Berufspraxis den Pseudo Titel Ing.)
In der 4 Klasse Volksschule ist mein Großvater (eine einzigartige Persönlichkeit,väterlicherseits) starb (ich hab meinem Vornamen von ihm und in seine Fussstapfen zu treten ist glaube ich ist unmöglich ist obwohl dies von mir zum Teil erwartet wird)
Nach dem Tod meines Großvaters ist eine Welt zusammengebrochen und der Zustand meiner Mutter verschlechterte sich mit der Zeit...
Nach Abschluss der HTL fing ich an bei meinem Vater in der Firma zu arbeiten.
Da mein Vater ziemlich nachlässig war und meistens durch seine Abwesenheit geglänzt hat, war ich sozusagen Geschäftsführer und habe meinem Job auch sehr gut (habe ich von Branchen-Kollegen nachträglich erfahren, da mein Vater mich nie loben konnte, dies hat früher mein Großvater gemacht)gemacht... da ich immer gewusst habe das ich die Firma auch übernehmen würde. Ich war sozusagen nach Maslov in der Selbstverwirklichungsebene. Naja aufgrund dessen, dass ich zuwenig Zeit gehabt habe um viele Sachen in der Firma zu ändern haben wir uns (Vater&ich) entschlossen, die Firma zu schließen.
Naja nun bin ich Student... meine Mutter ist fast ein Pflegefall und ich weiß nicht was ich mal machen werde.
In der Welt passiert nur Terror, Wahnsinn, Ungerechtigkeit etc und ich frage mich was ich in dieser Welt (wo ich nur ein Fliegenschiss bin) machen soll, nicht imstande bin irgendwas in der Welt verändern zu können.
Naja das sind die Gedanken die ich mir stelle. Um zum Teil das ganze zu vergessen ertränke ich dies zum Teil in Alkohol (bin aber kein Alkoholiker,aber ich trinke gern in Gesellschaft von Bekannten (und davon habe ich viele)und halte es auch ohne Alkohol aus) und ich bin nicht suizidgefährdet (da ich davon nichts halte) oder so...Jedenfalls habe ich dies mal gesagt und diese Fragen sind eigentlich nur zur Selbstfindung gedacht.......
 

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