G
Gelöscht 63659
Gast
Hallo zusammen,
ein Chiromediziner und eine Physiotherapeutin meinten kürzlich bei mir, ich hätte eine vermutlich leichte Skoliose. Diese macht bei mir vor allen Dingen öfter starke Nackenschmerzen, im Moment vor allem rechts. Ich hab auch einen Schultertiefstand, momentan glaube ich eher rechts, obwohl der vorher links war. Im Internet steht, dass meistens eher Rückenschmerzen als Symptome auftreten, weil es Skoliosen wohl nur thoracal oder lumbal und nicht cervikal gibt. Aber meine BWS und LWS fühlen sich recht normal an. Naja, ich bin im Februar erstmal zum Röntgen der BWS beim Orthopäden.
Dann hatte ich im Internet heute mal nach Übungen geschaut und habe einige gefunden, die mir ganz gut vorkamen, allerdings steht da, man solle jegliche Übungen nicht machen, wenn man dabei Schmerzen empfindet. Aber wie sollen denn die Schmerzen weniger werden, wenn meine Muskulatur und damit meine Wirbelsäule nicht "trainiert" wird?
Ich werde mir jetzt auf Rat am Montag mal eine Überweisung für Physiotherapie einholen. War Freitag als Selbstzahler einmal zur Physio/Osteo und das tat sehr sehr gut, auch wenn es ja immer ordentlich schmerzt.
Was mich so sehr wundert, ist, dass es in meinen 23 Jahre noch nie jemandem aufgefallen ist. Dabei war ich als Kind ganz oft beim Arzt, da ich so ca. 9 Jahre lang Increlex als wachstumsanregendes Medikament bekommen habe (Habe einen Minderwuchs durch Mangel des Wachstumshormons). Da müsste doch aufgefallen sein, wenn durch das Medi möglichweise meine Wirbelsäule schief gewachsen sein sollte, oder? Abgesehen von den ganzen U-Untersuchungen im Kindesalter. Im Internet wird bei Artikeln über Skoliose nämlich immer über Kinder/Jugendliche gesprochen, weil das in dem Alter wohl meist "entdeckt" wird.
Ich werde wohl in Zukunft nicht drum rum kommen, diszipliniert sein zu müssen und zumindest zuhause einige Übungen zu machen. Was kann ich noch tun, um mich selbst zu unterstützen?
Es grüßt herzlich,
jo2899
ein Chiromediziner und eine Physiotherapeutin meinten kürzlich bei mir, ich hätte eine vermutlich leichte Skoliose. Diese macht bei mir vor allen Dingen öfter starke Nackenschmerzen, im Moment vor allem rechts. Ich hab auch einen Schultertiefstand, momentan glaube ich eher rechts, obwohl der vorher links war. Im Internet steht, dass meistens eher Rückenschmerzen als Symptome auftreten, weil es Skoliosen wohl nur thoracal oder lumbal und nicht cervikal gibt. Aber meine BWS und LWS fühlen sich recht normal an. Naja, ich bin im Februar erstmal zum Röntgen der BWS beim Orthopäden.
Dann hatte ich im Internet heute mal nach Übungen geschaut und habe einige gefunden, die mir ganz gut vorkamen, allerdings steht da, man solle jegliche Übungen nicht machen, wenn man dabei Schmerzen empfindet. Aber wie sollen denn die Schmerzen weniger werden, wenn meine Muskulatur und damit meine Wirbelsäule nicht "trainiert" wird?
Ich werde mir jetzt auf Rat am Montag mal eine Überweisung für Physiotherapie einholen. War Freitag als Selbstzahler einmal zur Physio/Osteo und das tat sehr sehr gut, auch wenn es ja immer ordentlich schmerzt.
Was mich so sehr wundert, ist, dass es in meinen 23 Jahre noch nie jemandem aufgefallen ist. Dabei war ich als Kind ganz oft beim Arzt, da ich so ca. 9 Jahre lang Increlex als wachstumsanregendes Medikament bekommen habe (Habe einen Minderwuchs durch Mangel des Wachstumshormons). Da müsste doch aufgefallen sein, wenn durch das Medi möglichweise meine Wirbelsäule schief gewachsen sein sollte, oder? Abgesehen von den ganzen U-Untersuchungen im Kindesalter. Im Internet wird bei Artikeln über Skoliose nämlich immer über Kinder/Jugendliche gesprochen, weil das in dem Alter wohl meist "entdeckt" wird.
Ich werde wohl in Zukunft nicht drum rum kommen, diszipliniert sein zu müssen und zumindest zuhause einige Übungen zu machen. Was kann ich noch tun, um mich selbst zu unterstützen?
Es grüßt herzlich,
jo2899