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so große angst um mein kind!

liebesschrei

Mitglied
ein hallo an alle lieben menschen hier!

ich schreibe euch heute,weil meine angst um mein kind fast unerträglich wird!
mein sohn ist gerade 6 jahre alt geworden und ein richtiger sonnenschein.er schafft es zu lachen,obwohl er schon fast manchmal zu schwach dazu ist und jeglicher anlass fehlt!

ich versuche mal in kurzfasssung von anfang an zu erzählen!
es war schon eine schwierige schwangerschaft,da ab der 20 woche wehen waren und ich dadurch täglich medikamente,wehenhemmer nehmen musste,auch so war es nicht einfach.wir haben dann bis zur 38 woche durchgehalten,bis er auf die welt kam.
ich stillte und in der zeit war er kerngesund.jedoch nach abstillen fing er an,ständig krank zu werden!er wurde krippenunfähig.die ärzte meinten,das es sich bis zum dritten lebensjahr gibt.zweimal war die angina schon so schlimm,das er im krankenhaus bleiben musste.
er kippte bei infekten einfach um,lief gegen die tür,sprach wenig.die ärzte fanden nichts herraus,stellten mich als überbesorgt da. beim zweiten krankenhausaufenthalt wurde dann durch zufall festgestellt,das ich doch richtig lag,er gar nichts hören konnte.durch die ständigen infekte setze das sein ohr mit flüssigkeit zu und musste nun operiert werden!
er zog sich jetzt all die jahre mit ständigen krankheiten hin,die jedesmal ein fieber von mehreren tagen über 40 grad und ständig antibiothika mit sich brachte!
nun ist es so schlimm geworden,das zwischen den krankheiten meistens nur noch wenige tage liegen,bis die nächste kommt.im moment entwickelt sich sogar während einer krankheit schon die nächste,sodaß er nicht mal zeit zum aufatmen hat.
kindergarten,draußen spielen,schwimmen.....alles kaum noch möglich.
selbst an seinen geburtstag,wo er sich so drauf gefreut hat,lag er dann mit hohem fieber.
er treibt mir so die tränen in die augen!auch weihnachten,bis jetzt nur hohes fiebes,sodaß er sich nur quält!
die kloschüssel,medikamente,wöchentliche arztbesuche bestimmen seinen alltag.
er ist schon so schlapp,das er nach kurzen strecken schon gleich danach schlafen muss,er ist so abgemagert,das ist einfach nur noch erschreckend!
die ärzte meinten,es liegt alles an den mandeln und das sie unbedingt raus müssen.
haben nun auch einen einlieferungsschein und für den 16.2 einen op termin.ob er einzuhalten ist,wegen der narkose und den infekten ist fraglich!
ich habe einfach nur noch angst,möchte ihn doch so gern beschützen. ständig träume ich schon,das er mir stirbt.ich mache nur die augen zu und schon sind die bilder da!

wer von euch,kennt sich damit etwas aus,hat vielleicht selbst schon sowas durch?
ich weis mir einfach keinen rat mehr.mir felht so die kraft,obwohl ich sie doch für mein engel brauche....
 
Hallo,
es tut mir echt wahnsinnig Leid was Du und dein Sohn schon alles ertragen musste.
Selber habe ich noch keine Kinder und glaube deshalb, dass ich mich nicht 100%ig in seine Situation versetzen kann.
Dennoch musste ich schon miterleben wie der kleine Bruder meiner besten Freundin, ein ähnliches Schicksal durchmachen musste.
Das war echt furchtbar!
Irgendwann haben die Eltern meiner Freundin angefangen nicht mehr dauernd auf die Ärzte zu hören, sondern eher nach ihrem eigenen Empfinden zu handeln, da sie gemerkt haben dass man kaum noch aus dem ehwigen Krankheitsteufelkreis herauskommt wenn man sämtliche Anordnungen der Ärzte befolgt.
Der kleine Junge geht zwar heute in die Förderschule und trägt Nachts immernoch Windeln, aber sonst steht er so ziemlich fest in seinem jungen Leben.
Ich weiss auch von einem anderen Fall in dem einer Mutter gesagt wurde, dass ihr Kind schwerstbehindert sein wird und sie sich dann gesagt hat "gut, wenns die Schulmedizin nicht hinkrigt, versuche ich meinem Kind mit alternativen Metoden zu helfen". Dem Mädchen merkt man es heute absolut null an mit welch schweren Schicksal sie einst kämpfen musste.

Soweit ich Dir als Grünschnabel überhaupt einen Rat geben kann, würde ich vorschlagen einmal einen alternativeren Weg bzw einfach einen Mittelweg zwischen Schul und alternativen Heilmetoden zu gehen. Wobei man natürlich bei ernsten Erkrankungen nicht zu sehr herumexperimentieren sollte.
Da gibt es so ein Kinderkrankenhaus, welches auch altenative Metoden nutzt ohne dabei die Schulmedizin ausser Acht zu lassen, leider fällt mir gerade der Name nicht ein...

Ich habe größten Respekt vor Dir und Deinem Sohn!
Alles Liebe und Gute auf Eurem weiteren Lebensweg,

Seelen Pflaster
 
vielen dank für deine antwort!!!

auch das habe ich schon ausprobiert.weis gar nicht,wieviele ärzte ich schon konsultiert habe!

zum glück ist mein kleiner geistg sehr fit,sodaß dort keine einschränkungen sind.
er ist halt nur viel kleiner,da der körper nur mit krankheit kämpft!
 
Könnte es sein, dass dein Kind keine Milch(produkte)
verträgt? Manche Menschen reagieren darauf mit
hohem Fieber, das sich durch nichts anderes senken
lässt als durch Verzicht auf Milcheiweiß/Milchzucker.

Der Test ist einfach: eine Woche wirklich konsequent
auf alles verzichten, was Milch (auch Milchpulver,
Buttermilch, Quark, Joghurt etc.) enthält und schauen,
ob es besser wird. Danach (falls es besser wird) wieder
dazunehmen und schauen, ob das Fieber wieder kommt.

Alles Gute!
Werner
 
Mandeln raus!
SO schlimm wars bei meinen beiden Mittleren zwar nicht, aber sie fielen auch von einem massiven Infekt in den nächsten - bis wir uns in ähnlichem Alter, wie deiner nun ist, entschlossen, die Mandeln entfernen zu lassen.
Von einem Tag auf den anderen quasi (sprich: Nach der Erholungszeit) war der Spuk vorbei und die Infekte wurden sehr viel weniger und wesentlich harmloser.
Denk bitte drüber nach und frag deinen Doc.
 
Ich würde ihn vor allen Dingen (!) zur konsequenten Diagnostik in eine Unikinderklinik bringen.

Mag sein, dass es an den Mandeln liegt, wobei ich mir das schwer vorstellen kann.

hast du ein Krankentagebuch geführt? Wenn nicht, solltest Du das machen. Damit machst du es auch den Ärzten leichter und die Fakten erhöhen Deine Glaubwürdigkeit.

Abgemagert und zu schwach zum Lachen? Und da reagiert kein Arzt? Was wurde denn schon alles untersucht? Er müsste ja dann dieses Jahr auch in die Schule kommen, ich würde ihn vorher gründlich durchchecken lassen. Seine Abwehr scheint nicht in Ordnung zu sein.
 
erstmal vielen dank für eure lieben antworten!!!!!!!!!!!

es war nun zwei tage gut und heute wieder der anfang.39,4 fieber und die mandeln mit eiter belegt,obwohl er immer noch antibiotika für seine mittelohrentzündung nimmt und diese auch für angina sind.
heute ist ein tag,da bricht alles in mir zusammen!
ich habe solche angst um meinen spatz! ich weis mir einfach keinen rat mehr.wenn das so weiter geht,wird er nicht mal für die narkose gesund genug sein und ohne op keine besserung!
 
Ich würde vorsichtig sein mit den ständigen Antibiotika-"gaben".
Mag zwar vordergründig als echter Segen erscheinen.
Allerdings werden die Bakterien irgendwann resistent und bilden sehr schnell neue genvarianten. Und nen bisschen eigene Abwehr muß das "Kerlchen" ja auch entwickeln.
Meine Tochter hatte so oft Scharlach, lag nicht an den Mandeln.
Bei mir ist als Kind ne Totalop. gemacht worden.
Nach dem Motto, alles raus, was irgendwie erkranken kann.
Davon haben meine Eltern sich mehr Intelligenz und vor Allem freundliches Betragen von mir erhofft.
Hat leider auch nicht geklappt. Aber ich war Danach viel weniger erkältet. Der Junge bekommt dann viel Eis zu essen, aber bloß keine Tomaten geben. Auch nicht das kleinste Stückchen.
daran kann ich mich nämlich noch erinnert.
Tat dann im Hals mehr weh, wie die gesamten Erkältungen in den Jahren vorher, zusammengerechnet!
 
Ich kann Dir nur DRINGEND raten eine erneute Diagnose einzuholen bevor Du ihm in diesem "geschwächten" Zustand an den Mandeln operieren lässt. Das wäre WAHNSINN!

Ich kenne mich mit Antibiotika aus!!! Das verschreiben die Ärzte gern wenn sie nicht mehr weiter wissen.....Teufelszeug aber auch Lebensretter!!!

Ich selbst habe eine schwer kranke Tochter, die an einer unheilbaren und sehr seltenen Nierenerkrankung leidet - selbst eine Transplantation kann ihr zu 90% nicht helfen, da das Transplantat sofort wieder von der Krankheit angegriffen wird - ich wurde über 2 Jahre von Arzt zu Arzt geschickt und niemand kannte die Diagnose. Ich verdanke das Leben meiner Tochter einem Arzt in einem Stadtkrankenhaus zu dem ich aus lauter Verzweiflung gefahren bin weil es ihr immer schlechter ging. Dieser war GOTT SEI DANK vorher in einer Uniklinik tätig....

Der erkannte "durch Zufall aufgrund seiner Lehrbücher" die wahrscheinliche Diagnose und obwohl es bis heute kein Heilmittel für meine Tochter gibt und der Weg bergab schon beschlossen ist, bin ich dankbar weil ich heute weiß womit wir es zu tun haben und wie wir es zumindest "verlangsamen" können.

Ich hab in der Hektik nicht gelesen woher ihr kommt aber ich rate euch dringend euch mit folgender Klinik in Verbindung zu setzen:

Deutsche Klinik für Diagnostik Wiesbaden.-.Home

Dort habt ihr die Möglichkeit erstmal herauszufinden um WAS es sich eigentlich handelt.

Laut Deiner Beschreibung ist das kein "Kinkerlitzchen" mehr und jede Minute zählt - Zumindest in meinen "Mutter"-Augen! Aber ich bin ja auch ein gebranntes Kind, was das angeht.....

Ich habe abgesehen von meiner Tochter schon zwei Menschen in meiner Familie/Freundeskreis, die ohne die DKD heute noch von Arzt zu Arzt fliegen würden. Mein Cousin wäre sogar gestorben wenn die DKD nicht gewesen wäre.... Du hast ein krankes Kind - KEINE Klinik darf dich und dein Kind abweisen- Mach Dir das zunutze!

Geh zu Deinem behandelnden Arzt und lass Dir eine Überweisung in die DKD geben.....

Bestehe darauf!!!! Fahr dahin - egal wie weit es ist. Ich muss auch mit meiner Tochter fast 100 km fahren zu ihrer "behandelnden" Klinik (inzwischen: Uniklinik Heidelberg - die nun 3. Uniklinik seit sie krank ist), die sich mit ihrer Krankheit wenigstens "ansatzweise" auskennt.... Generell: Hole immer mehrere Diagnosen ein.... Hätte ich das nicht getan, wäre mein Kind heute schon unter der Chemo-Therapie.....

Uniklinik ist generell ein guter RAT aber auf Diagnostik spezialisiert ist nun mal die DKD. Ich habe mich in keiner Uniklinik mit meinem Kind so gut aufgehoben gefühlt wie in der DKD. Diese Klinik verweist Dich und dein Kind dann nach Diagnose der eigentlichen Krankheit an eine Uniklinik, die auf die Krankheit deines Kindes spezialisiert ist.....

Ich will Dir keine Angst machen sondern helfen....

Solltest Du noch weitere Infos benötigen schreib mich via PM an....

Liebe Grüße,
Tiny
 
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