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Tigger_48
Gast
Über die Begriffsbestimmung "Kampfhund" lässt sich kaum streiten.Dieser Begriff ist nunmal von den Medien gesellschaftsfähig gemacht worden und jeder Laie ordnet eben gewisse Hunderassen dazu,meist eher nach eigenem empfinden als denn nach einer gewissen Logik.
Kämpfen ist für den Hund eine durchaus soziale Komponente,untereinander werden damit soziale Strukturen geschaffen,die uns Menschen völlig fremd sind.Steht diese soziale Struktur,greifen sie weder zu Waffen,noch zu Bomben,noch schreiben Hunde schwachsinnige Artikel in Zeitungen,wenn sie Ihren Platz in einem sozialen Gefüge haben...im Gegensatz zum oft unsozialen Wesen "Mensch"!!
Schwierig wird es für Hunde immer,wenn sie ausserhalb ihrer sozialen Gemeinschaft auf Artgenossen treffen oder auf Situationen in denen nicht ihre soziale Erfahrung zählt,sondern nur noch ihr Trieb.Die sogenannten "Kampfhunde" haben oft keine soziale Erfahrung,weil sie von anderen Hundehaltern gemieden werden,in vielen Städten und Gemeinden auch durch Leinenzwang und Maulkorbpflicht am sozialen Leben gehindert werden.
Man kann dieses Verhalten auch übrigens oft bei Kleinstrassen beobachten,die von ihren Haltern vor vermeintlich gefährlichen Situationen geschützt werden sollen und jedem sozialen Kontakt entzogen werden.Nur das es einem Dackel oder Westhighland-Terrier nicht gelingt ein Kind zu töten oder einem anderen Hund die Kehle durchzubeissen.
Man kann darüber streiten,ob unsere Gesellschaft diese "Kampfhunde" braucht.Auch meine (Inzwischen verstorbene) Schäferhündin hatte am 4.1.1993 (ihrem 1. Geburtstag) eine Klopperei auf Leben und Tod mit einem Amstaff-Rüden und hatte es nur ihrer eigenen Wehrhaftigkeit zu verdanken,das sie diesen "Mistköter" selbst so schwer verletzte,das er von ihr abließ.
Ich bin da in meiner Meinung zu diesen Hunden nicht vorurteilsfrei und mit meiner jetztigen Hündin auch eher vorsichtig.
Ich meine jedoch,das jeder der einen Hund dieser Kategorie aufnimmt und halten will auch wie jeder andere Hundehalter,einen sozialen Partner an seiner Seite haben sollte,wie wir alle (vernünftigen) Hundehalter es wollen.Diesen Eindruck hatte ich eben früher nicht.Insbesondere vor der tödlichen Attacke gegen Volkan vor 8 Jahren gab es hier in Hamburg eine Menge Milleu-Hunde dieser besagten Rassen.Wer heute noch in Hamburg so einen Hund halten will,hat es durch gesetzliche Auflagen sehr schwer (höhere Steuern,Wesenstest,Leinen- und Maulkorbzwang).Insofern ist es natürlich unfug zu behaupten,der Gesetzgeber hätte versagt.Vielleicht nicht immer das richtige Gesetz,aber es wurde etwas getan.
Wenn die Politik analog bei jedem Kind,was auf der Straße durch Raserei getötet wird,das Auto fahren verbieten würde,ich glaub da würde eine große deutsche Tageszeitung nicht das Bild eines Blutrünstigen Autofahrers zeigen mit der Überschrift "verbietet endlich das Auto fahren!!".
So sehr uns Hundehaltern jeder Unfall mit Hunden schmerzt,wir müssen in unserer Gesellschaft mit manchen Risiken leben,auch mit dem Risiko,das manche Hunde durch falsche Haltung für uns falsch reagieren.
Letzlich jedes Risiko ausschliessen,lässt sich nie.
Kämpfen ist für den Hund eine durchaus soziale Komponente,untereinander werden damit soziale Strukturen geschaffen,die uns Menschen völlig fremd sind.Steht diese soziale Struktur,greifen sie weder zu Waffen,noch zu Bomben,noch schreiben Hunde schwachsinnige Artikel in Zeitungen,wenn sie Ihren Platz in einem sozialen Gefüge haben...im Gegensatz zum oft unsozialen Wesen "Mensch"!!
Schwierig wird es für Hunde immer,wenn sie ausserhalb ihrer sozialen Gemeinschaft auf Artgenossen treffen oder auf Situationen in denen nicht ihre soziale Erfahrung zählt,sondern nur noch ihr Trieb.Die sogenannten "Kampfhunde" haben oft keine soziale Erfahrung,weil sie von anderen Hundehaltern gemieden werden,in vielen Städten und Gemeinden auch durch Leinenzwang und Maulkorbpflicht am sozialen Leben gehindert werden.
Man kann dieses Verhalten auch übrigens oft bei Kleinstrassen beobachten,die von ihren Haltern vor vermeintlich gefährlichen Situationen geschützt werden sollen und jedem sozialen Kontakt entzogen werden.Nur das es einem Dackel oder Westhighland-Terrier nicht gelingt ein Kind zu töten oder einem anderen Hund die Kehle durchzubeissen.
Man kann darüber streiten,ob unsere Gesellschaft diese "Kampfhunde" braucht.Auch meine (Inzwischen verstorbene) Schäferhündin hatte am 4.1.1993 (ihrem 1. Geburtstag) eine Klopperei auf Leben und Tod mit einem Amstaff-Rüden und hatte es nur ihrer eigenen Wehrhaftigkeit zu verdanken,das sie diesen "Mistköter" selbst so schwer verletzte,das er von ihr abließ.
Ich bin da in meiner Meinung zu diesen Hunden nicht vorurteilsfrei und mit meiner jetztigen Hündin auch eher vorsichtig.
Ich meine jedoch,das jeder der einen Hund dieser Kategorie aufnimmt und halten will auch wie jeder andere Hundehalter,einen sozialen Partner an seiner Seite haben sollte,wie wir alle (vernünftigen) Hundehalter es wollen.Diesen Eindruck hatte ich eben früher nicht.Insbesondere vor der tödlichen Attacke gegen Volkan vor 8 Jahren gab es hier in Hamburg eine Menge Milleu-Hunde dieser besagten Rassen.Wer heute noch in Hamburg so einen Hund halten will,hat es durch gesetzliche Auflagen sehr schwer (höhere Steuern,Wesenstest,Leinen- und Maulkorbzwang).Insofern ist es natürlich unfug zu behaupten,der Gesetzgeber hätte versagt.Vielleicht nicht immer das richtige Gesetz,aber es wurde etwas getan.
Wenn die Politik analog bei jedem Kind,was auf der Straße durch Raserei getötet wird,das Auto fahren verbieten würde,ich glaub da würde eine große deutsche Tageszeitung nicht das Bild eines Blutrünstigen Autofahrers zeigen mit der Überschrift "verbietet endlich das Auto fahren!!".
So sehr uns Hundehaltern jeder Unfall mit Hunden schmerzt,wir müssen in unserer Gesellschaft mit manchen Risiken leben,auch mit dem Risiko,das manche Hunde durch falsche Haltung für uns falsch reagieren.
Letzlich jedes Risiko ausschliessen,lässt sich nie.