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Sohn bekommt Leben nicht in den Griff

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Was würdet ihr sagen wenn euer Sohn (26) sein Leben nicht in den Griff bekommt? Seid seinem Hauptschulabschluss vor 10 Jahren bekommt er eigentlich nichts gebacken als große Worte zu schwingen. Da war von Lehre die Rede und, und , und nichte. Er geht zwar seid einem viertel Jahr in einer Zeitarbeitsfirma schaffen aber mehr oder weniger wiederwillig. Den Lohn hat er spätestens am 10 des Monats unter die Leute gebracht weil er es entweder verzockt hat in der Spielhalle oder gut feiern war , trinken tut er auch ganz gern. Seiner Mutter jammert er dann eins vor und die geht dann los und kauft ihm Lebensmittel weil er ihr die "Pistole" auf die Brust setzt und sagt ohne Essen ist Arbeit unmöglich.
Wie engstirnig muss eine Mutter denken?
 
Welche Rolle nimmst du dabei ein? Geht dich das überhaupt was an?
Er ist volljährig und selbst für sein Leben verantwortlich. Was soll seine Mutter da deiner Meinung nach groß ändern?
 
Hallo erst mal. Was sollte seine Mutter ändern? Ich würde mal sagen , aufhören ihn permanent aus dem Dreck zu ziehen weil er so nicht lernt seine Probleme selbst zu lösen. Mit engstirnig meine ich, das ich eher den Eindruck habe als wenn sie ihn durch dieses ständige helfen mehr schadet als hilft. Sie nimmt ihn vor allem und alles in Schutz . Ob in der Familie oder im engsten Bekanntenkreis erzählt sie immer was für einen guten Job er hat und wie gut er sich entwickelt hat was ihr eh keiner abnimmt. Irgend wie lebt zu mindest unser Sohn in einer Scheinwelt. Er denkt das sich alles finden wird, ob es um seinen Alkoholismus oder um die Spielsucht geht.
Ich selbst sagte nur zu ihm das er für sein Geld selbst arbeitet und was er damit macht ist seine Sache das er nun am 10. des Monats nix mehr hat ist sein Problem und nicht meins. Dumm nur das die Mutter es nicht auch so sieht und ihm statt dessen Geld zusteckt. Ist für mich nicht konsequent genug damit er mal kapiert das er mit 26 Jahren für sich selbst verantwortlich ist. Sehhe ich da was falsch?
 
Was würdet ihr sagen wenn euer Sohn (26) sein Leben nicht in den Griff bekommt? Seid seinem Hauptschulabschluss vor 10 Jahren bekommt er eigentlich nichts gebacken als große Worte zu schwingen. Da war von Lehre die Rede und, und , und nichte. Er geht zwar seid einem viertel Jahr in einer Zeitarbeitsfirma schaffen aber mehr oder weniger wiederwillig. Den Lohn hat er spätestens am 10 des Monats unter die Leute gebracht weil er es entweder verzockt hat in der Spielhalle oder gut feiern war , trinken tut er auch ganz gern. Seiner Mutter jammert er dann eins vor und die geht dann los und kauft ihm Lebensmittel weil er ihr die "Pistole" auf die Brust setzt und sagt ohne Essen ist Arbeit unmöglich.
Wie engstirnig muss eine Mutter denken?

Das ist so im Leben, der Preis der Freiheit, warum interessiert dich das?
Wenn die Mutter mal nicht mehr ist, bist du es dann der Ihm das Leben finanzieren müßte ?
Menschen mit niederem Intellekt sind oft nicht dazu geschaffen, Ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen;
Hotel Mama; kann es auf Erden einen schöneren, angenehmeren, gemütlicheren und entspannteren Ort geben?
Das Recht liegt auf seiner Seite, ob der faul ist oder nicht, daß ist subjektiv und rechtlich für den Richter nicht relevant, er hat einen Anspruch auf Unterhalt, so mal Sie ihn ja nicht rausgeschmissen haben und Obdach verweigert haben.
Selbst wenn er keine Lust hat, so kann nur die ARGE, Jugendamt, Sozialamt Einfluß und Sanktionen erheben.
Geld für Grundnahrungsmittel, Wohnung etc. stehen ihm grundsätzlich zu.
Bei Euch bekommt er Kost und Logis, seine Wäsche gewaschen und benutzt Strom und Wasser.
Warum sollte er was ändern, geht doch....
Die knallharte Reaktion: Die Eltern verklagen den eigenen Sohn!
 
Bist Du ein Elternteil? Im Grunde füttert man seine Abhängigkeit, wenn er immer wieder Geld bekommt. Ich würde eine klare Ansage machen, dass diese Monat der letzte ist, der so läuft. Ab nächsten Monat gibt es kein Geld mehr, wenn er seines durchgebracht hat. Und das dann natürlich auch konsequent durchziehen.
 
Er weiß, dass er sein Geld verbraten kann, weil sie ihm ja wieder den "Rücken stärkt".
Dass er da auf die Schiene fährt "Ohne Moos, nix los. Hungernde können nicht arbeiten." ist verständlich. Es funktioniert ja.

Ich glaube das ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn man ihm die finanzielle Stütze nimmt, muss das nicht heißen, dass er dann für sich selbst sorgen kann. Es kann auch ganz anders kommen. Dass er sich in die große Schuldenfalle stürzt, bis hin zu Obdachlosigkeit (das kann nun mal passieren).

Als Mutter will man das nicht, versucht es zumindest zu vermeiden.

Das hat also mit 'Engstirnigkeit' nicht viel zu tun.

Da er 26 ist, kann sie ihn ja nicht zu Eigenständigkeit, Selbstständigkeit und Verantwortung erziehen. Der Zug ist abgefahren. Sie kann ihm nicht verbieten sein Einkommen in unnötige Dinge zu investieren, da sie ja auch keine Macht darüber hat. Was bleibt ihr also anderes übrig, als darauf zu hoffen, dass er es irgendwann vielleicht doch gebacken kriegt?

Ich bin nicht gerade stolz drauf, aber ich muss gestehen, dass ich die Schiene auch schon einmal gefahren bin. Heute suche ich oft das Gespräch über diese Zeit mit meiner Mutter um auch selbst zu verstehen, inwieweit sich ein Elternteil, vorallem die Mutter, sich in so einer Lage fühlt und was ihre Beweggründe waren, mich in dessen zu unterstützen, obwohl es nicht unterstützenswert war.
Ihre Antwort darauf ist ganz easy ausgedrückt, weil ich ihr Kind bin. Egal ob man 10, 20 oder 30 ist.
Als Mutter, vorallem als liebende Mutter, sorgt man sich eigentlich ständig um das eigene Kind, 24/7.
Wenn das Kind nun aber falsche Entscheidungen trifft, die man weder finanzieren möchte noch unterstützen möchte, aber es den Anschein hat als würde sich das Kind mit Anlauf in den Abgrund des Ruins stürzen, dann hat man nunmal keine Wahl. Die Frage stellt sich nicht, ob man etwas tut, sondern wann und wie.

So eine "Pistole" auf die Brust gesetzt zu bekommen ist nun mal eine Sache, die für eine Mutter nicht nur finanziell bedacht werden muss, sondern auch sehr stark emotional und psychisch belastend ist.

Hat das Kind das Geld verbraten, gut, dann überdenkt man siene Erziehung natürlich. Aber man kann das nicht ändern. Das ist nunmal eine Konsequenz an der man keine Schuld hat, denn oft sind diese Konsequenzen stark abhängig von der Kommunikation des Kindes und seines Umfelds. Umfeld im Sinne, dass man Menschen trifft die auf großem Fuß leben, die oft feiern gehen, die viel Geld verbraten. Das kann man als Mutter natürlich weder kontrollieren noch einschränken. Würde man das versuchen hätte das zur Folge, dass das Kind noch weiter von einem abdriftet.

Es hat also nichts mit "engstirnig" sein zu tun, sondern mit Ohnmacht, Zweifel und einer Menge Belastung.

Einfach zu sagen "Dann gib ihm kein Geld." ist nunmal einfacher gesagt als getan.
 
Hallo,
ich glaube du bist Dinkelbaron.
Wenn nicht, entschuldige bitte.
Und wenn du Dinkelbaron bist, dann bist du der engstirnige, ganz Schlimme in deiner Familie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Sohn ist diese Schiene auch gefahren, als er mit 18 ausgezogen war. Ich hab ihm einen Brotbackautomaten gekauft und für 5-6€ Brotbackmischungen vom Aldi hingestellt. Damit brauchte er nicht zu hungern, aber diese "Erziehungsmaßnahe" bei Wasser und Brot hat nach ein paar mageren Monatshälften Wirkung gezeigt. Er ist jetzt 32 Jahre alt und macht gerade seinen Meister als Maler und Lackierer und hat auch sonst sein Leben im Griff.
 
Ich selbst als Vater, sehe es auch wie der eine oder andere von euch und denke das man da konsequent sein sollte. Meine Frau scheint es anders zu sehen oder sagen wir mal so , sie bringt es nicht übers Herz ihre Ansage konsequent durch zu ziehen. Bleibt zu hoffen das sie das in naher Zukunft ändern kann.
Ps.:nee Julala ich bin nicht Dinkelbaron bin eher zufällig auf dieser Seite gelandet. Du machtest mich neugierig und ich fand Beiträge von Dinkelbaron und viele Parallelen zu unserer Situation.
 
Ich selbst als Vater, sehe es auch wie der eine oder andere von euch und denke das man da konsequent sein sollte. Meine Frau scheint es anders zu sehen oder sagen wir mal so , sie bringt es nicht übers Herz ihre Ansage konsequent durch zu ziehen. Bleibt zu hoffen das sie das in naher Zukunft ändern kann.
Ps.:nee Julala ich bin nicht Dinkelbaron bin eher zufällig auf dieser Seite gelandet. Du machtest mich neugierig und ich fand Beiträge von Dinkelbaron und viele Parallelen zu unserer Situation.

Was sieht Sie anders, warum braucht sie den Sohn für etwas , was du nicht geben kannst?
Scheint ja damit irgendwelche Defizite kompensieren zu müssen, das Sie den Sohn in einer Abhängigkeit hält durch Ihr verhalten.
Warum darf und soll der nicht Erwachsen, selbstverantwortlich und frei sein?
Sie braucht wohl selber Hilfe, da läuft was gewaltig schief:
Bindung durch Verwöhnung
 

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