Ich möchte mich erst einmal vorstellen.
Ich bin 20 Jahre alt, weiblich und leide seit ca. meinem 12. Lebensjahr an Depressionen.
Ich schätze ich muss ein paar Jahre zurück gehen um mein Problem zu schildern.
Ich lebte immer alleine mit meiner Mutter, einen Vater hatte ich nicht. Ich fand es auch nicht schlimm, da mein Großvater sich öfter um mich gekümmert hatte.
Ich hatte jedoch nie Liebe von meiner Mutter bekommen. Als ich klein war hat sie öfter mal etwas getrunken und mich geschlagen. Mein Großvater hat aber immer gedacht das ich die Böse wäre.
In der Schule hat man mich öfter gehänselt, mir wurde stark das Herz gebrochen und ich wurde trauriger. Das war dann ungefähr zu meinem 12. Lebensjahr. Zu der Zeit fing ich an mich zu schneiden und versank in einer Suppe aus tränen und Gedanken.
Meine Mutter kam dann eines Tages ins Krankenhaus und niemand wollte mir sagen warum. Ich war sauer weil man mich zuhause nur alleine gelassen hatte, und ich schrieb meiner Mutter eine SMS, das ich vor habe mich umzubringen. Mein ganzes Zimmer bestand nur noch aus scherben. Ich wollte doch nur das sie zurück kommt und sich um mich kümmert.
Aber diese SMS hatte schwere Folgen für mich, die Polizei stürmte mit meinem Großvater in die Wohnung und brachte mich in ein unheimliches weißes Gebäude mit Gittern an den Fenstern (Psychiatrie). Man hat mir nicht gesagt wo ich mich befand. Die Menschen dort haben mich sehr schlecht behandelt. Ich lag jede Nacht auf den kalten dreckigen Boden, weil ich angst vor dem Bett mit Lederschnallen hatte. Ich schaute aus den Fenster und hoffte auf irgendwas was mich umbringen könnte, diese Zeit wollte ich nicht ertragen.
Als ich nach einem Monat raus kam, war ich wie versteinert. Mir ging es noch schlechter als vorher. Jegliches vertrauen zu allen Menschen wurde zerstört. Das war aber nicht genug. Alle meine Freunde wendeten sich in der Zeit wo ich eingesperrt war gegen mich. Ich hatte alles verloren.
Ich wechselte danach zwei mal die Schule. Einmal auf die Schule meiner besten Freundin, die sich aber auch schnell gegen mich wendete. Also zurück auf meine alte Schule, nur eine Klasse drunter.
In der Klasse musste ich dann lernen, das das was mir vorher passiert war, nur ein vorspiel war, was noch passieren wird. Ich wurde in der Klasse schwer gemobbt. Ich wurde von 5 Jungs zusammen geschlagen, die zum Boxen gingen. Ich wurde jeden Tag bedroht. Die Lehrer haben über die Witze der Schüler mitgelacht. Man hat mir mit absicht gewaltsam das Herz gebrochen. Die Schüler stellten mich als Schl*mpe da, und ich durfte keinen der Schüler anschauen ohne Schläge einzustecken. Einer der Schüler würgte mich an einem Tag mit bloßen Händen, die Lehrerin stand vor unserer Klasse und unterhielt sich. Die Lehrer gaben mir für alles die Schuld, weil ich mich nicht auf den Unterricht konzentrierte.
Zuhause habe ich mir jeden Tag nach der Schule weh getan. Ich habe versucht mit einem Hammer mein Brustkorb zu zertrümmern, um nicht mehr hingehen zu müssen. Oder mit einem Stein mir versucht eine Gehirnerschütterung zu zu ziehen. Letzten Endes hat es alles nichts gebracht, also Schnitt ich mir mein Hals auf.
Meine Mutter war nur jeden Tag sauer auf mich und machte mir zu Hause das Leben noch schwerer. Sie beleidigte mich oft. Es gab für mich keinen anderen Ausweg.
Voller Panik rief ich sie an, aber drückte mich weg. Sie lief von zu Hause weg. Jedes mal hatte sie mich alleine gelassen. Irgendwann kam sie dann wieder, und sah mich nur halb bewusstlos auf meinem Bett in meinem Blut liegen. Sie stillte die Blutung.
Nachdem das alles passiert war, ging ich nicht mehr in die Schule. Die Jahre vergingen, mein Großvater war zu der Zeit schon schwer krank, und starb. Es zog mir den Boden unter den Füßen weg. Er war der einzigste Mensch der mir zeigte das er mich mochte und akzeptierte wie ich bin. Irgendwann ging ich wieder in die Schule, aber brach sie wieder ab. Ich machte eine Therapie und brach sie wieder ab. Ich vegetiere seitdem nur noch vor mich hin.
Vor einem Jahr nahm ich wieder Kontakt zu einem jungen von damals auf (er hatte mich nie gemobbt). Meine Gefühle zu ihm sind seit damals nicht weggegangen. Er hatte mir damals zwar das Herz gebrochen, aber unbeabsichtigt. Ich liebe einfach immer viel zu stark. Wir verstanden uns eigentlich ziemlich gut und es bestand auch aus beiden Seiten interesse. Ich sagte zu ihm das meine Gefühle nie gegangen wären und er wies mich zurück. Vielleicht weil er in jeder Beziehung betrogen wurde. Ich kann es nicht sagen.
Ich versank also wieder in meiner Depression, hatte Selbstmordgedanken. Bekam nach ein paar Monaten auch einen nervlich bedingten Schlaganfall. Ich versuchte mir wieder das Leben zu nehmen. Ich bindete mir eine Schlinge mit einem Seil und hing es an die Gardinenstange, aber die fiel sofort ab, als ich mich dran hängte. Ich weinte jeden Tag, bis zu dem Tag andem ich ihn wieder anschrieb.
Wir fingen ein sexuelles Verhältnis an und ich glaubte er sei auch verliebt in mich gewesen, wie es bei mir auch war. Die Depression machte mir leider wieder einen Strich durch die Rechnung und ich wurde traurig über Sachen die nicht geschehen sind. Ich redete mir oft ein, er würde mich nicht toll finden, also schrieb ich ihn lange Texte und er zog sich immer weiter zurück. Ich klammerte dann umso mehr und er hat es wieder beendet.
Jetzt fühle ich mich wieder komplett alleine. Meine Mutter hat seit damals nicht aufgehört mich jeden Tag runter zu machen. Ich wohne inzwischen alleine, aber bin sehr abhängig weil ich nicht selbstständig bin.
Vor 3 Tagen schrieb ich in einem Status, das ich vor hätte mich umzubringen, meldete mich seitdem auch bei niemandem mehr. Meiner Mutter schrieb ich eine abschieds SMS und sie schickt mir ständig SMS mit vorwürfen warum ich mich nicht melde. Sie geht garnicht davon aus, das mir überhaupt etwas passiert sein könnte. Auch jegliche Kontakte scheinen es komplett zu ignorieren.
Ich überlege nun seit Tagen ob der Tot nicht eine Lösung für mich wäre. Vielleicht gibt es Menschen für die das Leben einfach nicht gemacht ist. Ich habe niemanden, ich war immer alleine. Ich wurde nie geliebt und wünsche mir nichts mehr als das mich jemand in den Arm nehmen würde.
Ich liebe diesen jungen mehr als ich jemals lieben könnte und das seitdem ersten Tag andem ich ihn sah. Wir verloren uns nie aus den Augen, das ganze Leben nicht. Ich glaubte an Schicksal. Irgendwas schien da doch zu sein. Ich wurde noch nie so berührt und ich fühlte mich das erste mal wieder glücklich mit ihm. Ich werde keinen Mann mehr so lieben wie ihn. Ich wünsche ihn nur das beste, aber ohne ihn geht es nicht. Er war die einzigste Person mit der ich Kontakt hatte und durch ihn überwindete ich sogar meine Sozialphobie. Durch ihn nabelte ich mich ein Stück weit von meiner Mutter ab, was mir sehr gut tat.
Ich sitze hier grade in Tränen und es tut mir leid das es so lang geworden ist. Ich weiß nicht was ich tun kann, wenn ich ohne ihn nicht leben kann. Ich bin total verzweifelt.
Ich bin 20 Jahre alt, weiblich und leide seit ca. meinem 12. Lebensjahr an Depressionen.
Ich schätze ich muss ein paar Jahre zurück gehen um mein Problem zu schildern.
Ich lebte immer alleine mit meiner Mutter, einen Vater hatte ich nicht. Ich fand es auch nicht schlimm, da mein Großvater sich öfter um mich gekümmert hatte.
Ich hatte jedoch nie Liebe von meiner Mutter bekommen. Als ich klein war hat sie öfter mal etwas getrunken und mich geschlagen. Mein Großvater hat aber immer gedacht das ich die Böse wäre.
In der Schule hat man mich öfter gehänselt, mir wurde stark das Herz gebrochen und ich wurde trauriger. Das war dann ungefähr zu meinem 12. Lebensjahr. Zu der Zeit fing ich an mich zu schneiden und versank in einer Suppe aus tränen und Gedanken.
Meine Mutter kam dann eines Tages ins Krankenhaus und niemand wollte mir sagen warum. Ich war sauer weil man mich zuhause nur alleine gelassen hatte, und ich schrieb meiner Mutter eine SMS, das ich vor habe mich umzubringen. Mein ganzes Zimmer bestand nur noch aus scherben. Ich wollte doch nur das sie zurück kommt und sich um mich kümmert.
Aber diese SMS hatte schwere Folgen für mich, die Polizei stürmte mit meinem Großvater in die Wohnung und brachte mich in ein unheimliches weißes Gebäude mit Gittern an den Fenstern (Psychiatrie). Man hat mir nicht gesagt wo ich mich befand. Die Menschen dort haben mich sehr schlecht behandelt. Ich lag jede Nacht auf den kalten dreckigen Boden, weil ich angst vor dem Bett mit Lederschnallen hatte. Ich schaute aus den Fenster und hoffte auf irgendwas was mich umbringen könnte, diese Zeit wollte ich nicht ertragen.
Als ich nach einem Monat raus kam, war ich wie versteinert. Mir ging es noch schlechter als vorher. Jegliches vertrauen zu allen Menschen wurde zerstört. Das war aber nicht genug. Alle meine Freunde wendeten sich in der Zeit wo ich eingesperrt war gegen mich. Ich hatte alles verloren.
Ich wechselte danach zwei mal die Schule. Einmal auf die Schule meiner besten Freundin, die sich aber auch schnell gegen mich wendete. Also zurück auf meine alte Schule, nur eine Klasse drunter.
In der Klasse musste ich dann lernen, das das was mir vorher passiert war, nur ein vorspiel war, was noch passieren wird. Ich wurde in der Klasse schwer gemobbt. Ich wurde von 5 Jungs zusammen geschlagen, die zum Boxen gingen. Ich wurde jeden Tag bedroht. Die Lehrer haben über die Witze der Schüler mitgelacht. Man hat mir mit absicht gewaltsam das Herz gebrochen. Die Schüler stellten mich als Schl*mpe da, und ich durfte keinen der Schüler anschauen ohne Schläge einzustecken. Einer der Schüler würgte mich an einem Tag mit bloßen Händen, die Lehrerin stand vor unserer Klasse und unterhielt sich. Die Lehrer gaben mir für alles die Schuld, weil ich mich nicht auf den Unterricht konzentrierte.
Zuhause habe ich mir jeden Tag nach der Schule weh getan. Ich habe versucht mit einem Hammer mein Brustkorb zu zertrümmern, um nicht mehr hingehen zu müssen. Oder mit einem Stein mir versucht eine Gehirnerschütterung zu zu ziehen. Letzten Endes hat es alles nichts gebracht, also Schnitt ich mir mein Hals auf.
Meine Mutter war nur jeden Tag sauer auf mich und machte mir zu Hause das Leben noch schwerer. Sie beleidigte mich oft. Es gab für mich keinen anderen Ausweg.
Voller Panik rief ich sie an, aber drückte mich weg. Sie lief von zu Hause weg. Jedes mal hatte sie mich alleine gelassen. Irgendwann kam sie dann wieder, und sah mich nur halb bewusstlos auf meinem Bett in meinem Blut liegen. Sie stillte die Blutung.
Nachdem das alles passiert war, ging ich nicht mehr in die Schule. Die Jahre vergingen, mein Großvater war zu der Zeit schon schwer krank, und starb. Es zog mir den Boden unter den Füßen weg. Er war der einzigste Mensch der mir zeigte das er mich mochte und akzeptierte wie ich bin. Irgendwann ging ich wieder in die Schule, aber brach sie wieder ab. Ich machte eine Therapie und brach sie wieder ab. Ich vegetiere seitdem nur noch vor mich hin.
Vor einem Jahr nahm ich wieder Kontakt zu einem jungen von damals auf (er hatte mich nie gemobbt). Meine Gefühle zu ihm sind seit damals nicht weggegangen. Er hatte mir damals zwar das Herz gebrochen, aber unbeabsichtigt. Ich liebe einfach immer viel zu stark. Wir verstanden uns eigentlich ziemlich gut und es bestand auch aus beiden Seiten interesse. Ich sagte zu ihm das meine Gefühle nie gegangen wären und er wies mich zurück. Vielleicht weil er in jeder Beziehung betrogen wurde. Ich kann es nicht sagen.
Ich versank also wieder in meiner Depression, hatte Selbstmordgedanken. Bekam nach ein paar Monaten auch einen nervlich bedingten Schlaganfall. Ich versuchte mir wieder das Leben zu nehmen. Ich bindete mir eine Schlinge mit einem Seil und hing es an die Gardinenstange, aber die fiel sofort ab, als ich mich dran hängte. Ich weinte jeden Tag, bis zu dem Tag andem ich ihn wieder anschrieb.
Wir fingen ein sexuelles Verhältnis an und ich glaubte er sei auch verliebt in mich gewesen, wie es bei mir auch war. Die Depression machte mir leider wieder einen Strich durch die Rechnung und ich wurde traurig über Sachen die nicht geschehen sind. Ich redete mir oft ein, er würde mich nicht toll finden, also schrieb ich ihn lange Texte und er zog sich immer weiter zurück. Ich klammerte dann umso mehr und er hat es wieder beendet.
Jetzt fühle ich mich wieder komplett alleine. Meine Mutter hat seit damals nicht aufgehört mich jeden Tag runter zu machen. Ich wohne inzwischen alleine, aber bin sehr abhängig weil ich nicht selbstständig bin.
Vor 3 Tagen schrieb ich in einem Status, das ich vor hätte mich umzubringen, meldete mich seitdem auch bei niemandem mehr. Meiner Mutter schrieb ich eine abschieds SMS und sie schickt mir ständig SMS mit vorwürfen warum ich mich nicht melde. Sie geht garnicht davon aus, das mir überhaupt etwas passiert sein könnte. Auch jegliche Kontakte scheinen es komplett zu ignorieren.
Ich überlege nun seit Tagen ob der Tot nicht eine Lösung für mich wäre. Vielleicht gibt es Menschen für die das Leben einfach nicht gemacht ist. Ich habe niemanden, ich war immer alleine. Ich wurde nie geliebt und wünsche mir nichts mehr als das mich jemand in den Arm nehmen würde.
Ich liebe diesen jungen mehr als ich jemals lieben könnte und das seitdem ersten Tag andem ich ihn sah. Wir verloren uns nie aus den Augen, das ganze Leben nicht. Ich glaubte an Schicksal. Irgendwas schien da doch zu sein. Ich wurde noch nie so berührt und ich fühlte mich das erste mal wieder glücklich mit ihm. Ich werde keinen Mann mehr so lieben wie ihn. Ich wünsche ihn nur das beste, aber ohne ihn geht es nicht. Er war die einzigste Person mit der ich Kontakt hatte und durch ihn überwindete ich sogar meine Sozialphobie. Durch ihn nabelte ich mich ein Stück weit von meiner Mutter ab, was mir sehr gut tat.
Ich sitze hier grade in Tränen und es tut mir leid das es so lang geworden ist. Ich weiß nicht was ich tun kann, wenn ich ohne ihn nicht leben kann. Ich bin total verzweifelt.