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Das sehe ich ganz ähnlich wie pecky-sue... für mich hat es auch etwas sehr Überhebliches und Übergriffiges, zu meinen, so eine Entscheidung für einen anderen Menschen treffen zu können. Zumindest bei dem hier skizzierten Fall einer bewusst geführten längerfristigen Affäre. Denn damit gehen ja fast zwangsläufig bestimmte Bedingungen einher, die für mich deutlich gegen das Verschweigen sprechen: die Gefahr, dass die Untreue entdeckt wird, erhöht sich... die Wahrscheinlichkeit, den Partner anlügen zu müssen, steigt... dem Partner wird ein grundsätzlich anderes Beziehungsmodell aufgezwungen als das, von dem er ausgeht... usw.. Also - sofern der Partner nicht vorher klargestellt hat, dass er von sowas gar nichts wissen möchte, finde ich bei einer solchen Konstellation dann schon eher Ehrlichkeit angebracht.


Verschweigen wäre für mich dagegen evtl. vorzuziehen, wenn es sich um einen tatsächlichen Ausrutscher handelt, den man hinterher bereut... man dem Partner aber grundsätzlich treu ist und gedenkt, dies auch in Zukunft zu bleiben. Vorausgesetzt, dass man nicht bereits weiß, dass der Partner sich in so einem Fall Ehrlichkeit wünschen würde. Und das hier...:



... wäre für mich auch ein Ausschlusskriterium. Wenn man sich nicht adäquat vor der Übertragung von Krankheiten geschützt hat, sollte der Partner das definitiv wissen.


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