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Gast
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Die Vorgeschichte ist etwas länger, zum Verständnis ist aber nötig. Versuche mich so kurz wie möglich zu fassen:
Tochter (jetzt 23, Reifegrad eher wie 12!) war schon immer ein schwieriges Kind, seit dem 14ten Lebensjahr laufen Jugendhilfemaßnahmen wie Heim, betreutes Wohnen, parallel dazu Cannabisabhängigkeit, Kleinkriminalität, vermutlich Gewalterfahrung (weiß vieles nicht und kann nur aus diversen Schilderungen, Andeutungen und Teilinformationen Puzzles konstruieren, einiges will ich auch gar nicht wissen).2006 kam Enkel zur Welt, Vater vermutlich ein ONS, weiß nicht ob Tochter selber weiß wer der KV ist wegen „ausgeprägtem Sexualverhalten mit häufig wechselnden Partnern“. Einweisung in Mutter-Kind-Heim, da lief es auch teilweise mit dem Kurzen, Tochter hatte Integrationsprobleme, paßt aber zu ihr. Baby war oft bei mir (bin die Oma) zum Schluss jedes Wochenende, Mama ging Party machen und das Erziehungsgeld versaufen und verkiffen, 150€ am WE waren da nix. Vor knapp 2 Jahren Auszug, keine Möglichkeit sie daran zu hindern da volljährig, aber Verordnung von pädagogischer Tagespflege. Oma praktischerweise als Tagesmutter tätig, der Kleine also tagsüber stundenweise bei mir, da schon verhaltensauffällig und hyperaktiv. Nach gut einem halben Jahr, der Kleine wurde immer schlimmer, tobte, war agressiv, dann der Eklat: Tochter will Enkel holen, der brüllt, will nicht mit, schreit wie am Spieß, reißt sich im Hausflur los, rennt die Treppe hoch, bollert wie verrückt an die Tür, panisch „Oma, Oma“ schreiend, ich Tür auf, der Kurze an meinen Hals und sich so festgekrallt mit spürbar panischer Angst das ich ihn nicht abbekommen habe von mir (er war da gerade eineinhalb!) und wollte absaolut nicht mit zu seiner Mama nach Hase gehen , so dass ich ihn dann ganz bei mir aufgenommen habe. Weiß bis heute nicht was da zuhause abgegangen ist das der Kurze so reagiert hat, tippe mal er wurde geschlagen und/oder eingesperrt. Regelung mit Tochter über Kostenbeteiligung klappte 2 Monate, dann fiel Erziehungsgeld weg und nix kam mehr an Geld, hab den Kleinen von meinem ALG mitfinanziert. Jugendamt informiert über Missstände, zuständige Else machte Hausbesuch uns „sah keinen Handlungsbedarf“ Muß das Kind halb totgeschlagen sein oder halbverhungert bevor Handlungsbedarf besteht? Dann ist monatelang nix passiert außer vielen „mal sehen“ und „da muss ich ein Gespräch führen, hab aber erstmal keinen Termin und dann Urlaub und überhaupt“ meine Finanzen wurde echt eng so dass ich handeln musste. Konnte Tochter überzeugen Antrag auf Vollzeitpflege zu stellen, ich habe zeitgleich Antrag auf Erlaubnis zur Vollzeitpflege beantragt, mit dem Ziel Enkel als Pflegekind zu bekommen. Das lief an, neuer Zuständiger beim JA war dann auch handlungsfähiger als die erste Else, wollte aber massig Berichte vom Kinderpsychologen, Ergotherapeuten und und und, um „den Bedarf festzustellen“ was wieder ne Menge Zeit gekostet hat. Ich habe den Lütten in der Zeit relativ gut auf Spur gebracht, er war zwar lebhaft aber ausgeglichen, ein glückliches Kind. Zwischenzeitlich würde meine Umschulung genehmigt, es war abzusehen das ich tagsüber nicht mehr betreuen kann, hatte aber eine kompetente Tagesmutter organisiert, was Tochter nicht gepasst hat und da sich sich auch gerade mal wieder vom diesjährigen Lover getrennt hatte passte ihr das gut in den Kram, sie nahm den Kurzen wieder zu sich ( und missbraucht ihn seither als Partnerersatz) Jugendamt war sowas von fix dabei – hurra, Problem gelöst, Kind wieder bei Mama, Akte vom Tisch, sind wir nicht gut? - ich musste ihn schweren Herzen zurückgeben, konnte aber durchsetzen das der Kurze am Wochenende bei mir ist damit ich ein Auge auf ihn habe. Habe beim JA beim Konfliktlösungsgespräch (rede inzwischen mit Tochter nicht mehr aus gutem Grund) die Regelung schriftlich festgelegt das sie monatlich 50 € Kostenbeitrag für Essen, Windeln usw. bezahlt, wollte heute als ich den kleinen in Empfang nahm Geld haben und bekam nur ein pampiges „ja, später, hab nix gekriegt“ zu hören. Dieses Lügenmärchen – kein Geld von der Kindergeldkasse, von der Arge usw. wird mir seit einem Jahr aufgetischt, ich werde seit über einem Jahr belogen, hintergangen und ausgenutzt, wenn der Kurze nicht wäre würde ich mich mit ihr garnicht mehr abgeben und würde ihr am liebsten auch sagen das ich den Kurzen dann halt nicht mehr am Wochenende nehmen kann weil mein Einkommen gerade mal für mich reicht. Mache mir aber größte Sorgen um den Lütten, er ist wieder verhaltensauffälliger, hat Alpträume, fällt in Babyverhaltensmuster zurück, spielt mit Puppe ausziehen, nach Geschlechtsteil suchen und erzählt dabei was von „weil ich dich so liebhab“ - das schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken! - er wirkt verschüchtert und äußerlich verwahrlost ungewaschen, zerlumpte Kleidung, gebraucht vermehrt abwertende Ausdrücke wie „ ey was willst du von mir“ oder „du bist so bescheuert“ - wo hat ein knapp dreijähriger so was her ? Zeigt erhöhtes Liebesbedürfnis, kuschelt viel mehr als früher uns sagt zu mir „du bist eine liebe Mama“ . Tochter hält sich übrigens seit neuestem meistens bei ihrem wiedergefundenen Erzeuger, einem asozialen Alkoholiker auf, der Kleine immer dabei. Natürlich wird Tochter von "Papa"massiv beeinflußt, dass die beiden sich gegen mich verschworen haben (klar, ich bin die Böse, habe damals verhindert das Papa und Tochter sich sehen, dabei hat`s ihn damals Null interessiert!) ist mir relativ egal, da stehe ich drüber.
Bilde ich mir das alle nur ein oder wird das Kind seelisch (und vielleicht auch körperlich) misshandelt, missbraucht und vernachlässigt aus reinem Egoismus der KM? Und was soll aus dem mal werden wenn er weiter in diesem Umfeld aufwächst? Ich liebe den Kleinen mehr wie mein eigenes Kind, er bekommt bei mir Wertschätztung, Förderung, Geborgenheit, Fürsorge, ganz viel Liebe und könnte unbeschwert in einem stabilen Umfeld aufwachsen. Ich zerbreche mir den Kopf ob ich das Sorgerecht beantragen soll, vom Jugendamt ist da keine Hilfe zu erwarten. Was, wenn ich diesen Weg gehe, die Klage verliere und Tochter mir aus Rache den Kleinen gar nicht mehr gibt, ich ihn dann garnicht mehr beschützen und ausgleichend wirken kann? WAS SOLL UND KANN ICH TUN?
Tochter (jetzt 23, Reifegrad eher wie 12!) war schon immer ein schwieriges Kind, seit dem 14ten Lebensjahr laufen Jugendhilfemaßnahmen wie Heim, betreutes Wohnen, parallel dazu Cannabisabhängigkeit, Kleinkriminalität, vermutlich Gewalterfahrung (weiß vieles nicht und kann nur aus diversen Schilderungen, Andeutungen und Teilinformationen Puzzles konstruieren, einiges will ich auch gar nicht wissen).2006 kam Enkel zur Welt, Vater vermutlich ein ONS, weiß nicht ob Tochter selber weiß wer der KV ist wegen „ausgeprägtem Sexualverhalten mit häufig wechselnden Partnern“. Einweisung in Mutter-Kind-Heim, da lief es auch teilweise mit dem Kurzen, Tochter hatte Integrationsprobleme, paßt aber zu ihr. Baby war oft bei mir (bin die Oma) zum Schluss jedes Wochenende, Mama ging Party machen und das Erziehungsgeld versaufen und verkiffen, 150€ am WE waren da nix. Vor knapp 2 Jahren Auszug, keine Möglichkeit sie daran zu hindern da volljährig, aber Verordnung von pädagogischer Tagespflege. Oma praktischerweise als Tagesmutter tätig, der Kleine also tagsüber stundenweise bei mir, da schon verhaltensauffällig und hyperaktiv. Nach gut einem halben Jahr, der Kleine wurde immer schlimmer, tobte, war agressiv, dann der Eklat: Tochter will Enkel holen, der brüllt, will nicht mit, schreit wie am Spieß, reißt sich im Hausflur los, rennt die Treppe hoch, bollert wie verrückt an die Tür, panisch „Oma, Oma“ schreiend, ich Tür auf, der Kurze an meinen Hals und sich so festgekrallt mit spürbar panischer Angst das ich ihn nicht abbekommen habe von mir (er war da gerade eineinhalb!) und wollte absaolut nicht mit zu seiner Mama nach Hase gehen , so dass ich ihn dann ganz bei mir aufgenommen habe. Weiß bis heute nicht was da zuhause abgegangen ist das der Kurze so reagiert hat, tippe mal er wurde geschlagen und/oder eingesperrt. Regelung mit Tochter über Kostenbeteiligung klappte 2 Monate, dann fiel Erziehungsgeld weg und nix kam mehr an Geld, hab den Kleinen von meinem ALG mitfinanziert. Jugendamt informiert über Missstände, zuständige Else machte Hausbesuch uns „sah keinen Handlungsbedarf“ Muß das Kind halb totgeschlagen sein oder halbverhungert bevor Handlungsbedarf besteht? Dann ist monatelang nix passiert außer vielen „mal sehen“ und „da muss ich ein Gespräch führen, hab aber erstmal keinen Termin und dann Urlaub und überhaupt“ meine Finanzen wurde echt eng so dass ich handeln musste. Konnte Tochter überzeugen Antrag auf Vollzeitpflege zu stellen, ich habe zeitgleich Antrag auf Erlaubnis zur Vollzeitpflege beantragt, mit dem Ziel Enkel als Pflegekind zu bekommen. Das lief an, neuer Zuständiger beim JA war dann auch handlungsfähiger als die erste Else, wollte aber massig Berichte vom Kinderpsychologen, Ergotherapeuten und und und, um „den Bedarf festzustellen“ was wieder ne Menge Zeit gekostet hat. Ich habe den Lütten in der Zeit relativ gut auf Spur gebracht, er war zwar lebhaft aber ausgeglichen, ein glückliches Kind. Zwischenzeitlich würde meine Umschulung genehmigt, es war abzusehen das ich tagsüber nicht mehr betreuen kann, hatte aber eine kompetente Tagesmutter organisiert, was Tochter nicht gepasst hat und da sich sich auch gerade mal wieder vom diesjährigen Lover getrennt hatte passte ihr das gut in den Kram, sie nahm den Kurzen wieder zu sich ( und missbraucht ihn seither als Partnerersatz) Jugendamt war sowas von fix dabei – hurra, Problem gelöst, Kind wieder bei Mama, Akte vom Tisch, sind wir nicht gut? - ich musste ihn schweren Herzen zurückgeben, konnte aber durchsetzen das der Kurze am Wochenende bei mir ist damit ich ein Auge auf ihn habe. Habe beim JA beim Konfliktlösungsgespräch (rede inzwischen mit Tochter nicht mehr aus gutem Grund) die Regelung schriftlich festgelegt das sie monatlich 50 € Kostenbeitrag für Essen, Windeln usw. bezahlt, wollte heute als ich den kleinen in Empfang nahm Geld haben und bekam nur ein pampiges „ja, später, hab nix gekriegt“ zu hören. Dieses Lügenmärchen – kein Geld von der Kindergeldkasse, von der Arge usw. wird mir seit einem Jahr aufgetischt, ich werde seit über einem Jahr belogen, hintergangen und ausgenutzt, wenn der Kurze nicht wäre würde ich mich mit ihr garnicht mehr abgeben und würde ihr am liebsten auch sagen das ich den Kurzen dann halt nicht mehr am Wochenende nehmen kann weil mein Einkommen gerade mal für mich reicht. Mache mir aber größte Sorgen um den Lütten, er ist wieder verhaltensauffälliger, hat Alpträume, fällt in Babyverhaltensmuster zurück, spielt mit Puppe ausziehen, nach Geschlechtsteil suchen und erzählt dabei was von „weil ich dich so liebhab“ - das schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken! - er wirkt verschüchtert und äußerlich verwahrlost ungewaschen, zerlumpte Kleidung, gebraucht vermehrt abwertende Ausdrücke wie „ ey was willst du von mir“ oder „du bist so bescheuert“ - wo hat ein knapp dreijähriger so was her ? Zeigt erhöhtes Liebesbedürfnis, kuschelt viel mehr als früher uns sagt zu mir „du bist eine liebe Mama“ . Tochter hält sich übrigens seit neuestem meistens bei ihrem wiedergefundenen Erzeuger, einem asozialen Alkoholiker auf, der Kleine immer dabei. Natürlich wird Tochter von "Papa"massiv beeinflußt, dass die beiden sich gegen mich verschworen haben (klar, ich bin die Böse, habe damals verhindert das Papa und Tochter sich sehen, dabei hat`s ihn damals Null interessiert!) ist mir relativ egal, da stehe ich drüber.
Bilde ich mir das alle nur ein oder wird das Kind seelisch (und vielleicht auch körperlich) misshandelt, missbraucht und vernachlässigt aus reinem Egoismus der KM? Und was soll aus dem mal werden wenn er weiter in diesem Umfeld aufwächst? Ich liebe den Kleinen mehr wie mein eigenes Kind, er bekommt bei mir Wertschätztung, Förderung, Geborgenheit, Fürsorge, ganz viel Liebe und könnte unbeschwert in einem stabilen Umfeld aufwachsen. Ich zerbreche mir den Kopf ob ich das Sorgerecht beantragen soll, vom Jugendamt ist da keine Hilfe zu erwarten. Was, wenn ich diesen Weg gehe, die Klage verliere und Tochter mir aus Rache den Kleinen gar nicht mehr gibt, ich ihn dann garnicht mehr beschützen und ausgleichend wirken kann? WAS SOLL UND KANN ICH TUN?