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Sozialarbeiter des Jugendamtes wechseln

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J

jungeoma

Gast
Hallo Forumsgänger

Ich habe vor kurzem euer Forum entdeckt, und denke, das ich hier bei euch, aufgrund unserer momentanen Situation, genau richtig bin.

Vor 2 Wochen wurde ich (Stief)oma von einem wirklich herzzerreisend süßen Bubl. Die Kindsmutter (meine Schwiegertochter in Spe) ist 15 Jahre jung, und wohnt nun, nachdem sie nach der Geburt aus dem Krankenhaus entlassen wurde, in einer Art Mutter-Kind-Einrichtung.

Aus diversen, für mich verständlichen Gründen, will sie nun mit IHREN Eltern nichts mehr zu tun haben. Und auch ihre Eltern wollen nichts mehr mit ihrer Tochter zu tun haben.

Ihre Eltern werden bereits seit Jahren vom Jugendamt betreut, und meine Schwiegertochter in Spe möchte schon seit langem ihren Sozialbetreuer des Jugendamtes wechseln!!! Hatte sich aber bisher nicht getraut. Nun, seit der Geburt ihres Sohnes, kämpft sie wie ein Löwe für sich selbst und ihren Sohn.

Kann sie ihren Sozialbetreuer wechseln, wenn sie mit diesem nicht klar kommt? Hat da jemand vielleicht Erfahrung mit sowas?

Würde mich über Antwort freuen.
LG, jungeoma 🙂
 
... erst einmal Glückwunsch zur Oma ...

Kann sie ihren Sozialbetreuer wechseln, wenn sie mit diesem nicht klar kommt?


Du schreibst, dass sie nicht mit dem Sozialbetreuer klarkommt, kannst Du etwas dazu schreiben, warum sie mit diesem nicht klarkommt?

Lg Eisherz
 
... erst einmal Glückwunsch zur Oma ...

Du schreibst, dass sie nicht mit dem Sozialbetreuer klarkommt, kannst Du etwas dazu schreiben, warum sie mit diesem nicht klarkommt?


Danke für die Glückwünsche und die schnelle Antwort 🙂

Er ist ein Mann, sie hätte gerne eine Frau.
Er betreut ihre Eltern, sie würde sich gern unabhängig betreuen lassen.

Das sind wohl die Hauptgründe.
Natürlich gibt es dann noch Kleinigkeiten.
Sie fühlt sich einfach "ungehört und missverstanden".

Sie ist ja erst 15, und braucht für alles das Einverständnis ihrer Eltern. Ihre Eltern weigerten sich zum Beispiel, das sie ins Mutter Kind Heim zieht. Sie wollten ihre Tochter und den Enkel zu Hause haben. Obwohl dort die Zustände nicht so toll sind, und das Kindswohl eines Neugeborenen gefährdet wäre. Ihr Betreuer zieht am selben Strang wie die Eltern.
Erst als ich zusammen mit der Hebamme mehrere Gespräche aufgriffen und uns für die junge Mutter einsetzten, durfte sie in die Mutter-Kind-Einrichtung, und fühlt sich nun auch sehr wohl dort.
 
Ich habe nach den näheren Umständen gefragt, weil meine Freundin in einer Mutter-Kind-Einrichtung arbeitet, und wir uns manchmal über Probleme unterhalten.

In Eurem Fall fände ich es auch besser, wenn sie unabhängig von ihren Eltern behandelt würde. Es ist schwierig, von außen eine Meinung abzugeben, manchmal ist es besser, wenn ein Betreuer alle Umstände kennt, denn in Eurem Fall schreibst Du, wird die Familie schon lange auch mit betreut. War das jetzt wegen der 15-jährigen Tochter?
Da die junge Mutti doch noch recht jung ist, wird sich die Betreuung vermutlich recht intensiv gestalten ... Und gerade Vertrauen und Zusammenarbeit sind da sehr wichtig. Es ist gut, dass Du sie so unterstützt und vielleicht solltet ihr gemeinsam mit den Betreuern von der Einrichtung etwas in dieser Richtung unternehmen, damit die junge Mutti einen anderen Betreuer bekommt.

Lg Eisherz
 

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