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Vanessa0987
Gast
Hallo ihr lieben,
ich habe vor zwei Jahren nach meinem Abitur, angefangen zu studieren. Zu dieser Zeit hat es so langsam mit Corona angefangen. Nach meinem Abitur hatte ich erstmal keine Ahnung, was ich studieren soll und ich habe mir auch ehrlich gesagt nicht alle Studiengänge zugetraut. Nach einer Zeit bin ich auf das Soziale Arbeit Studium gestoßen und mir haben die Inhalte zugesagt. Ich studiere nun im vierten Semester Soziale Arbeit und so langsam fange ich an, mein Weg zu bereuen. Klar das Studium bereitet mir große Freude, allerdings denke ich auch an die Zukunft. Vor zwei Jahren habe ich mir keine Sorgen um das Finanzielle gemacht, aber langsam merke ich, dass ich mit dem Gehalt vermutlich 3000 Brutto nicht allzu große Sprünge machen kann. Vor allem, wenn man später noch Kinder bekommt, ich möchte von niemanden abhängig sein, sondern mir alles selbst leisten. Generell habe ich das Gefühl, dass dieses Studium wenig Karriere mit sich bringt. Ich möchte zum Beispiel einen Master dran hängen, aber ich höre öfter, dass es für die Soziale Arbeit unnötig sei, was mich wiederum frustriert. Ich habe zum Beispiel an ein nicht konsekutiven Master in Management, Sozialrecht, Bwl etc. gedacht.
Des Weiteren habe ich auch Probleme, einen Praktikumsplatz in diesem Bereich zu finden, was mich irritierte, da ich dachte, dass Sozialarbeiter/innen gesucht werden...
Zu meiner Person:
Ich bin 22 Jahre
empathisch und kann mit Menschen zusammenarbeiten, halte gerne Präsentationen, habe nicht so hohe Englischkenntnisse, bin fleißig und ehrgeizig.
Ich habe mich damals für Soziale Arbeit entschieden, da mich das Soziale interessiert. Und um ehrlich zu sein, habe ich mich an Jura, Wirtschaftswissenschaften oder BWL nicht getraut, da ich dachte, dass ich diese Studiengänge nicht packen würde bzw. Zweifel hatte. Des Weiteren habe ich auch von der hohen Konkurrenz gehört, die mich abgeschreckt hat. Da ich dachte, dass nur Studenten mit guten Noten, einen guten Job erreichen könnten.
Was würdet ihr in meiner Situation machen? Abbrechen? Oder gibt es hier zufällig Sozialarbeiter/innen, die von ihren Erfahrungen berichten können. Im Internet werde ich nicht fündig... Bzw. die ganzen Beiträge zur Sozialen Arbeit demotivieren mich.
Vielen Dank
ich habe vor zwei Jahren nach meinem Abitur, angefangen zu studieren. Zu dieser Zeit hat es so langsam mit Corona angefangen. Nach meinem Abitur hatte ich erstmal keine Ahnung, was ich studieren soll und ich habe mir auch ehrlich gesagt nicht alle Studiengänge zugetraut. Nach einer Zeit bin ich auf das Soziale Arbeit Studium gestoßen und mir haben die Inhalte zugesagt. Ich studiere nun im vierten Semester Soziale Arbeit und so langsam fange ich an, mein Weg zu bereuen. Klar das Studium bereitet mir große Freude, allerdings denke ich auch an die Zukunft. Vor zwei Jahren habe ich mir keine Sorgen um das Finanzielle gemacht, aber langsam merke ich, dass ich mit dem Gehalt vermutlich 3000 Brutto nicht allzu große Sprünge machen kann. Vor allem, wenn man später noch Kinder bekommt, ich möchte von niemanden abhängig sein, sondern mir alles selbst leisten. Generell habe ich das Gefühl, dass dieses Studium wenig Karriere mit sich bringt. Ich möchte zum Beispiel einen Master dran hängen, aber ich höre öfter, dass es für die Soziale Arbeit unnötig sei, was mich wiederum frustriert. Ich habe zum Beispiel an ein nicht konsekutiven Master in Management, Sozialrecht, Bwl etc. gedacht.
Des Weiteren habe ich auch Probleme, einen Praktikumsplatz in diesem Bereich zu finden, was mich irritierte, da ich dachte, dass Sozialarbeiter/innen gesucht werden...
Zu meiner Person:
Ich bin 22 Jahre
empathisch und kann mit Menschen zusammenarbeiten, halte gerne Präsentationen, habe nicht so hohe Englischkenntnisse, bin fleißig und ehrgeizig.
Ich habe mich damals für Soziale Arbeit entschieden, da mich das Soziale interessiert. Und um ehrlich zu sein, habe ich mich an Jura, Wirtschaftswissenschaften oder BWL nicht getraut, da ich dachte, dass ich diese Studiengänge nicht packen würde bzw. Zweifel hatte. Des Weiteren habe ich auch von der hohen Konkurrenz gehört, die mich abgeschreckt hat. Da ich dachte, dass nur Studenten mit guten Noten, einen guten Job erreichen könnten.
Was würdet ihr in meiner Situation machen? Abbrechen? Oder gibt es hier zufällig Sozialarbeiter/innen, die von ihren Erfahrungen berichten können. Im Internet werde ich nicht fündig... Bzw. die ganzen Beiträge zur Sozialen Arbeit demotivieren mich.
Vielen Dank