Hallo,
ich studiere zwar nicht "soziale Arbeit", aber auch etwas im sozialen Bereich. Und ich glaube nicht, dass man ERST im Studium merkt, ob das, was man später machen möchte, einem auch Spaß bringt. Das Studium kann manchmal ziemlich nervig sein mit viel Theorie u.s.w. Das ist zwar alles sehr wichtig und du wirst es auch später brauchen, aber die praktische Arbeit sieht dann doch etwas anders aus. (Ausnahmen sind vielleicht Studiengänge wie Jura etc.)
Ob es wirklich dein Ding ist, merkst du, wenn du arbeitest. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen, vorher ein Praktikum zu machen. Es ist doch wichtig zu wissen, worauf du dich einlässt. Wenn du dann merkst, dass es DEINE Arbeit ist, dann machst du das Studium mit dem Ziel Sozialarbeiter zu werden.
Ich hatte bei dir eher das Gefühl, dass es umgekehrt ist: Ich such mir ein Studium raus, das OK ist. Das ist ziemlich kurzfristig gedacht. (Bitte korrigier mich, wenn ich mit meiner Vermutung falsch liege!)
Jedenfalls verschafft dir ein Praktikum etwas Überblick und das Studium soll zwar auch Spaß bringen, ist aber eigentlich nur eine Zwischenetappe im Leben.