Polux
Aktives Mitglied
Hallo deadwood,
Man muss nicht schielen sondern 'starren' Entweder hinter die Bildebene oder davor. Dadurch erreichen wir eine andere Verarbeitung der Bildinformationen die im Gehirn ankommen. Ob ein Bild 'nach hinten' oder 'nach vorne' stereoskopisch ist, ist davon abhängig ob wir vor oder hinter die Bildebene starren.
Ca. 4% der Bevölkerung haben eine sogenannte Schwachsichtigkeit oder Amblyopie - viele ohne es zu wissen. Das entsteht als Kind in der Zeit wenn wir das räumliche sehen lernen. Wir müssen es in einem bestimmten Alter lernen, wenn nicht, werden wir es nicht mehr lernen können. Besteht zwischen den beiden Augen ein großer Unterschied in der Sichtigkeit oder schielt das Kind stark, kommt im Hirnbereich wo das räumliche Bild erzeugt wird nur die Information eines Auges korrekt an und die 'andere Seite' wird wegen mangelnder Reizung nicht entwickelt. Um dem entgegenzuwirken bekommen Kinder dann eine Brille mit einem zu geklebten Glas. Das 'gute' Auge wird abgedeckt um das 'schlechte' Auge zu stimulieren. Dabei sind im Prinzip beide Augen organisch völlig in Ordnung.
Alle Klarheiten beseitigt?
Also, vielleicht gehörst du ja zu diesen 4%? Bist also was ganz besonderes?
Gruss. Polux
ich hab mal einen befreundeten Augenarzt gefragt wie das so ist mit den 3-d Bildern. Er konnte es mir erklären...Ich muss gestehen, dass ich, als diese Bilder beinahe an jeder Ecke hingen, nie in der Lage gewesen war, etwas anderes als symmetrische Muster darauf zu erkennen,....
... meiner Interpretationen .... optische System meiner Augen oder der Bildverarbeitungsprozessor in meinem Hirn ..
Man muss nicht schielen sondern 'starren' Entweder hinter die Bildebene oder davor. Dadurch erreichen wir eine andere Verarbeitung der Bildinformationen die im Gehirn ankommen. Ob ein Bild 'nach hinten' oder 'nach vorne' stereoskopisch ist, ist davon abhängig ob wir vor oder hinter die Bildebene starren.
Ca. 4% der Bevölkerung haben eine sogenannte Schwachsichtigkeit oder Amblyopie - viele ohne es zu wissen. Das entsteht als Kind in der Zeit wenn wir das räumliche sehen lernen. Wir müssen es in einem bestimmten Alter lernen, wenn nicht, werden wir es nicht mehr lernen können. Besteht zwischen den beiden Augen ein großer Unterschied in der Sichtigkeit oder schielt das Kind stark, kommt im Hirnbereich wo das räumliche Bild erzeugt wird nur die Information eines Auges korrekt an und die 'andere Seite' wird wegen mangelnder Reizung nicht entwickelt. Um dem entgegenzuwirken bekommen Kinder dann eine Brille mit einem zu geklebten Glas. Das 'gute' Auge wird abgedeckt um das 'schlechte' Auge zu stimulieren. Dabei sind im Prinzip beide Augen organisch völlig in Ordnung.
Alle Klarheiten beseitigt?
Also, vielleicht gehörst du ja zu diesen 4%? Bist also was ganz besonderes?
Gruss. Polux
Zuletzt bearbeitet: