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Ständig Streit bei Nachbarn, was kann ich tun?

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Gast

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Hallo!

Folgendes Problem: Seit einigen Wochen kam es zum wiederholten Mal zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen unseren Nachbarn (Mutter und Tochter, ca. 10Jahre alt?). Der Vater vom Mädchen wohnt woanders. Wir haben keinen Kontakt zu den Nachbarn und sehen sie auch sehr selten. Jedenfalls schreit das Kind und heult ganz laut und die Mutter auch. Man versteht jedes Wort. So fragte die Mutter z.b. ob sie nicht lieber beim papa wohnen will...
Weiß nicht, wie ich das einschätzen soll. Mein Mann meint, ich solle mich da nicht einmischen. Will ich ja auch nicht. Aber wenn es dem Kind deshalb schlecht geht? Weiß auch nicht, was ich machen kann.
Habt ihr Vorschläge?
 
Hallo Gast,
ich würde mich jedenfalls einmischen und das
Jugendamt informieren. Das Kind hat dann
vielleicht die Möglichkeit, einen Ansprechpart-
ner zu finden bzw. die beiden können ihre
Probleme mit Hilfe Dritter lösen.

Falls du selbst ein gutes Verhältnis hast, natür-
lich auch persönlich Hilfe anbieten und fragen,
was du tun kannst für sie.

Gruß, Werner
 
Ich finde auch, du solltest dich nicht einmischen, solange es keine schweren Handgreiflichkeiten gibt. Du sagtest die Tochter sei um die 10 Jahre alt. In dem Alter sind Kinder durchaus fähig mit den Eltern zu diskutieren und ihren Standpunkt klar zu machen. In dem Fall deiner Nachbarn passiert das eben etwas lautstark, aber warum willst du es unterbinden?

In der eigenen Wohnung sollte man auch mal etwas lauter werden dürfen wenn man gefrustet ist, ohne dass man sich ständig Gedanken machen muss ob bald das Jugendamt vor der Tür steht, weil eine Nachbarin (in dem Fall du) sich in etwas einmischt, was nicht für ihre Ohren bestimmt war. Manche Wände sind eben dünn, lass es gut sein.

Lg...
 
Etwas beunruhigend klingt das ja schon. Anscheinend steigert sich die Mutter ebenso wie das Kind so sehr in die Auseinandersetzung hinein, dass schließlich beide in Tränen ausbrechen. Für ein Kind in dem Alter natürlich eine große Belastung.

Ich weiß nicht, ob ich sofort das Jugendamt einschalten würde. Vorher würde ich noch versuchen, die Nachbarin mal ganz sanft und behutsam anzusprechen. Man kann ja ehrlich sagen, dass man aufgrund der dünnen Wände einen Teil dieser Streitigkeiten mitbekommen hat, sich erkdunigen, ob alles okay ist, und seine Unterstützung anbieten. Vielleicht merkt die Mutter, von einem Außenstehenden angesprochen, dass dieser ständige Streit alles andere als hilfreich ist.
 
Wenn du helfen willst, kannst du die Fam auch mal zum Kaffee einladen um sie einfach mal kennenzulernen. Dann kannst du dir ein richtiges Urteil bilden
Ansprechen würde ich sie darauf aber nicht. Wenn du den Eindruck hast, dem Kind geht es wirklich nicht gut, kannst du ja auch mal in seiner Schule bescheid geben. Oft haben die Lehrer da einen besseren Überblick.
 
Ich finde auch, du solltest dich nicht einmischen, solange es keine schweren Handgreiflichkeiten gibt. Du sagtest die Tochter sei um die 10 Jahre alt. In dem Alter sind Kinder durchaus fähig mit den Eltern zu diskutieren und ihren Standpunkt klar zu machen. In dem Fall deiner Nachbarn passiert das eben etwas lautstark, aber warum willst du es unterbinden?

In der eigenen Wohnung sollte man auch mal etwas lauter werden dürfen wenn man gefrustet ist, ohne dass man sich ständig Gedanken machen muss ob bald das Jugendamt vor der Tür steht, weil eine Nachbarin (in dem Fall du) sich in etwas einmischt, was nicht für ihre Ohren bestimmt war. Manche Wände sind eben dünn, lass es gut sein.

Lg...

Danke!
So seh ich das auch.
Solange wirklich nur gestritten wird...
 
Jugendamt um Rat fragen.

Wenn alle Erwachsenen weggucken, wird dem Kind nicht geholfen.
 
Es gibt nahezu immer irgendwann eine Phase, in der es in Familien hoch hergeht.
Kinder wollen nicht immer so wie die Eltern meinen.
Das gleich eine Aufgabe des Jugendamts zu machen, fände ich übertrieben.

Die Einladung zum Kaffee find ich eine gute Idee. Vielleicht erzählt sie ein wenig von ihren Problemen.
 
Ich würde es schon ansprechen in der Art: "es geht mich absolut nichts an, und gerade deswegen komme ich zu ihnen: wäre es möglich, dass Sie sich in Zukunft etwas leiser mit ihrer Tochter auseinander setzen würden?"

Dann hat sie die Wahl: darüber nachdenken und das Verhältnis/Verhalten zur Tochter verbessern oder aber den Eingriff des Jugendamts in Kauf nehmen.
 

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