M
Murmel123
Gast
Hallo ihr Lieben,
ich habe seit meinem 17. Lebensjahr immer wieder Zahnprobleme (bin aktuell 30 Jahre alt). Ich kann mir dies nur aufgrund schlechter Gene erklären (putzen tue ich sorgfältiger wie mein Partner und auch Zahnseide nutze ich - und trotzdem hat er nichtmal im Ansatz solche Zahnprobleme wie ich). Ich trinke nur Wasser und Tee (keine Softdrinks), esse selten süßes und ernähre mich überwiegend gesund und ausgewogen. Daher mein Gedanke bezüglich der Gene. Mütterlicherseits haben viele meiner Familienmitglieder schon mit Anfang 30 Kronen und Brücken erhalten und teils mit Ende 40 ihre ersten Prothesen.
Zu meinen Zähnen:
Ich habe mehrere wurzelbehandelte Zähne, es müssten schon um die 7 sein, drei Wurzelspitzenresektionen sowie mehrere Zähne mit Füllungen. Lediglich die unteren Schneidezähne sind völlig unbehandelt und gesund.
Die Wurzelentzündungen waren immer extrem schmerzhaft und kamen leider auch fast immer am Wochenende. Der Notdienst war jedes Mal eine Katastrophe, da jeder Zahnarzt irgendwie überfordert war mit Wurzelbehandlungen. Jedes Mal gab es nur eine Spritze mit dem Hinweis, ich solle am Montag zu meinem Zahnarzt. Einmal war es jedoch so schmerzhaft und unerträglich, dass ich sogar ins Krankenhaus gefahren bin in die Mund-Kiefer-und Gesichtschirurgie, wo mir auch niemand richtig helfen konnte oder wollte. Ich bekam wieder nur mehrere Spritzen, die nicht wirkten und wo man mir sagte, man könne sich hier nicht auch noch um Zahnprobleme kümmern, da man sonst keine Zeit hätte für die richtigen Notfälle (Unfälle etc.), die hier eintrudeln. Eine Wurzelentzündung sei auch kein Notfall und könne bis Montag warten. Meine Nerven lagen blank. Ich habe das ganze Wochenende nicht schlafen können und Schmerzmittel haben nicht geholfen. Ich saß am Montag heulend beim Zahnarzt.
Soweit so gut. Der Zahn wurde wurzelbehandelt. Leider meldete sich dann am nächsten Wochenende (!) der Zahn daneben. Ich war wieder runter mit den Nerven. Überbrückt habe ich wieder mit Schmerzmittel. Am Montag wurde dann auf dem Röntgenbild eine Zyste unter der Wurzelspitze festgestellt. Mein Zahnarzt verschrieb mir Antibiotika wegen starker Entzündung und gab mir einen OP-Termin 3 Wochen später für eine WSR.
So. Vor zwei Tagen hatte ich nun meine dritte Wurzelspitzenresektion und gleichzeitig wurde mir noch ein Zahn gezogen, der schon ewig überfällig war (absolut nicht mehr zu retten und macht seit 10 Jahren immer wieder Probleme, toter Zahn mit ehemaliger WSR).
Nun sitze ich jedenfalls wieder hier mit Schmerztabletten und hoffe, dass der Wundschmerz bald besser wird. Außerdem hoffe ich, dass sich demnächst nicht noch weitere Zähne melden und Probleme machen.
Ich würde mich freuen, wenn sich Gleichgesinnte melden und man sich ein bisschen austauschen kann. Das Problem "Zähne" geht mir schon seit 13 Jahren sehr an die Substanz.
ich habe seit meinem 17. Lebensjahr immer wieder Zahnprobleme (bin aktuell 30 Jahre alt). Ich kann mir dies nur aufgrund schlechter Gene erklären (putzen tue ich sorgfältiger wie mein Partner und auch Zahnseide nutze ich - und trotzdem hat er nichtmal im Ansatz solche Zahnprobleme wie ich). Ich trinke nur Wasser und Tee (keine Softdrinks), esse selten süßes und ernähre mich überwiegend gesund und ausgewogen. Daher mein Gedanke bezüglich der Gene. Mütterlicherseits haben viele meiner Familienmitglieder schon mit Anfang 30 Kronen und Brücken erhalten und teils mit Ende 40 ihre ersten Prothesen.
Zu meinen Zähnen:
Ich habe mehrere wurzelbehandelte Zähne, es müssten schon um die 7 sein, drei Wurzelspitzenresektionen sowie mehrere Zähne mit Füllungen. Lediglich die unteren Schneidezähne sind völlig unbehandelt und gesund.
Die Wurzelentzündungen waren immer extrem schmerzhaft und kamen leider auch fast immer am Wochenende. Der Notdienst war jedes Mal eine Katastrophe, da jeder Zahnarzt irgendwie überfordert war mit Wurzelbehandlungen. Jedes Mal gab es nur eine Spritze mit dem Hinweis, ich solle am Montag zu meinem Zahnarzt. Einmal war es jedoch so schmerzhaft und unerträglich, dass ich sogar ins Krankenhaus gefahren bin in die Mund-Kiefer-und Gesichtschirurgie, wo mir auch niemand richtig helfen konnte oder wollte. Ich bekam wieder nur mehrere Spritzen, die nicht wirkten und wo man mir sagte, man könne sich hier nicht auch noch um Zahnprobleme kümmern, da man sonst keine Zeit hätte für die richtigen Notfälle (Unfälle etc.), die hier eintrudeln. Eine Wurzelentzündung sei auch kein Notfall und könne bis Montag warten. Meine Nerven lagen blank. Ich habe das ganze Wochenende nicht schlafen können und Schmerzmittel haben nicht geholfen. Ich saß am Montag heulend beim Zahnarzt.
Soweit so gut. Der Zahn wurde wurzelbehandelt. Leider meldete sich dann am nächsten Wochenende (!) der Zahn daneben. Ich war wieder runter mit den Nerven. Überbrückt habe ich wieder mit Schmerzmittel. Am Montag wurde dann auf dem Röntgenbild eine Zyste unter der Wurzelspitze festgestellt. Mein Zahnarzt verschrieb mir Antibiotika wegen starker Entzündung und gab mir einen OP-Termin 3 Wochen später für eine WSR.
So. Vor zwei Tagen hatte ich nun meine dritte Wurzelspitzenresektion und gleichzeitig wurde mir noch ein Zahn gezogen, der schon ewig überfällig war (absolut nicht mehr zu retten und macht seit 10 Jahren immer wieder Probleme, toter Zahn mit ehemaliger WSR).
Nun sitze ich jedenfalls wieder hier mit Schmerztabletten und hoffe, dass der Wundschmerz bald besser wird. Außerdem hoffe ich, dass sich demnächst nicht noch weitere Zähne melden und Probleme machen.
Ich würde mich freuen, wenn sich Gleichgesinnte melden und man sich ein bisschen austauschen kann. Das Problem "Zähne" geht mir schon seit 13 Jahren sehr an die Substanz.