Hallo,
ich mache mir momentan Sorgen um meine Mutter. Sie hat seit vielen Jahren Depressionen und hat deshalb oft keinen Blick für all die positiven Dinge in ihrem Leben. Sie ist sehr auf die Dinge fokussiert, die gerade schlecht laufen.
Nun ist es so, dass sie seit Ende letzten Jahres sehr große Probleme mit ihrem Knie hat. Es ist das rechte Knie. Es soll eine Art stechender Schmerz hinter der Kniescheibe sein. Sie ist sehr zügig damit zum Arzt gegangen, doch eine richtige Ursache konnte nicht gefunden werden. Sie blieb hartnäckig und ging erneut zum Arzt. Dann wurde ein leichter Riss im Meniskus festgestellt. Der Arzt riet ihr von einer OP ab, solange es noch anders geht. Im Mai hat meine Mutter sich schließlich das Knie operieren lassen, weil es eben nicht mehr ging. In den Wochen danach war der Schmerz weg und sie hatte nur etwas mit Schwellungen zu tun. Dann war sie unterwegs, spürte ein plötzliches Stechen – und alles ist wieder wie vorher. Ihr Knie ist ständig geschwollen und sie klagt über Schmerzen. Sie humpelt auch und wenn sie viel läuft, ist das Knie noch stärker geschwollen. Die Ärztin bei der sie hauptsächlich ist, tut ihre Probleme ab. O-Ton: »Da könne nicht erneut etwas gerissen sein – das ist unmöglich!«. Derzeit ist meine Mutter auch bei einem Sport, der das Knie trainieren soll - vom Arzt verschrieben. Doch das Ergebnis ist bis dato, dass es nach dem Sport noch fünfmal schlimmer ist.
So langsam merke ich, dass diese ganze Situation sie psychisch sehr belastet. Das macht mir die meisten Sorgen. Sie hat bereits geäußert, dass sie wieder psychologische Gespräche wahrnehmen möchte und auch, dass sie mit diesem Knie nicht alt werden will. Nicht gut.
Ich fühle mich hilflos. Ich würde ihr gern irgendwie helfen, aber ich weiß nicht wie. Mein Vater unterstützt sie bei den Arztterminen, weil sie selbst manchmal nicht hartnäckig genug ist. Aber irgendwie passiert einfach nichts.
Es ist meine Verzweiflung, die euch hier um Rat fragt. Was kann man denn in so einem Fall noch machen? Da ich finanziell halbwegs gut gestellt bin, wäre ich mittlerweile auch bereit, einen Experten zu bezahlen. Meine Mutter ist gesetzlich versichert. Doch wie geht man das an? Wo findet man einen Experten, der wirklich etwas taugt? Jemanden, bei dem man nicht um jede Untersuchung betteln muss. Jemand, der meine Mutter ernst nimmt. Jemand, der einen Weg aufzeigt, wie es in Zukunft weitergehen kann.
Ich weiß nicht wirklich, welchen Tipp ich mir erhoffe. Aber vielleicht hat ja doch jemand einen guten Tipp, was zu tun ist.
LG
ich mache mir momentan Sorgen um meine Mutter. Sie hat seit vielen Jahren Depressionen und hat deshalb oft keinen Blick für all die positiven Dinge in ihrem Leben. Sie ist sehr auf die Dinge fokussiert, die gerade schlecht laufen.
Nun ist es so, dass sie seit Ende letzten Jahres sehr große Probleme mit ihrem Knie hat. Es ist das rechte Knie. Es soll eine Art stechender Schmerz hinter der Kniescheibe sein. Sie ist sehr zügig damit zum Arzt gegangen, doch eine richtige Ursache konnte nicht gefunden werden. Sie blieb hartnäckig und ging erneut zum Arzt. Dann wurde ein leichter Riss im Meniskus festgestellt. Der Arzt riet ihr von einer OP ab, solange es noch anders geht. Im Mai hat meine Mutter sich schließlich das Knie operieren lassen, weil es eben nicht mehr ging. In den Wochen danach war der Schmerz weg und sie hatte nur etwas mit Schwellungen zu tun. Dann war sie unterwegs, spürte ein plötzliches Stechen – und alles ist wieder wie vorher. Ihr Knie ist ständig geschwollen und sie klagt über Schmerzen. Sie humpelt auch und wenn sie viel läuft, ist das Knie noch stärker geschwollen. Die Ärztin bei der sie hauptsächlich ist, tut ihre Probleme ab. O-Ton: »Da könne nicht erneut etwas gerissen sein – das ist unmöglich!«. Derzeit ist meine Mutter auch bei einem Sport, der das Knie trainieren soll - vom Arzt verschrieben. Doch das Ergebnis ist bis dato, dass es nach dem Sport noch fünfmal schlimmer ist.
So langsam merke ich, dass diese ganze Situation sie psychisch sehr belastet. Das macht mir die meisten Sorgen. Sie hat bereits geäußert, dass sie wieder psychologische Gespräche wahrnehmen möchte und auch, dass sie mit diesem Knie nicht alt werden will. Nicht gut.
Ich fühle mich hilflos. Ich würde ihr gern irgendwie helfen, aber ich weiß nicht wie. Mein Vater unterstützt sie bei den Arztterminen, weil sie selbst manchmal nicht hartnäckig genug ist. Aber irgendwie passiert einfach nichts.
Es ist meine Verzweiflung, die euch hier um Rat fragt. Was kann man denn in so einem Fall noch machen? Da ich finanziell halbwegs gut gestellt bin, wäre ich mittlerweile auch bereit, einen Experten zu bezahlen. Meine Mutter ist gesetzlich versichert. Doch wie geht man das an? Wo findet man einen Experten, der wirklich etwas taugt? Jemanden, bei dem man nicht um jede Untersuchung betteln muss. Jemand, der meine Mutter ernst nimmt. Jemand, der einen Weg aufzeigt, wie es in Zukunft weitergehen kann.
Ich weiß nicht wirklich, welchen Tipp ich mir erhoffe. Aber vielleicht hat ja doch jemand einen guten Tipp, was zu tun ist.
LG