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Sterben ja ! Leben nein !

bordigirl

Aktives Mitglied
ich weiß das ich schon mehrere Beiträge geschrieben habe und bis jetzt immer gesagt wurde ich soll mir profisionelle hilfe holen aber ich habe keine depresionen ich habe borderline und langsam bin ich verzweifelt

ich mußte mir endlich eingestehen das ich auch wenn ich es nicht wahr haben eill kein vertrauen mehr zu Ärzten habe seid ich aus einer klinik entlassen wurde obwohl ich 2 Tage vorher vom gerüst springen wollte was einen einsatz von polizei notartzt und feurwehr zur folge hatte.
ICH MU? MIT MEINER KRANKHEIT MEIN GANZES LEBEN LEBEN.

ich kann nicht mehr bis jetzt ist jeder selbstmordversuch schief gegangen weil ich das im letzten moment nicht mehr konnte bis auf das eine mal in der klinik was ich vorhin schon erzählt habe da weiß ich wenn die sanitäter nicht gewesen wären wäre ich gesprungen. warum ich will sterben den ich will nicht mein ganzes leben lang diesen schnell wechselnden und extremen gefühlsschwankungen ausgesetzt sein ich will mich nicht mehr ritzen aber ich versuche alles dagegen zu tun aber es geht nix mehr

ICH WILL STERBEN !
warum darf ich das nicht

bitte ich kann und will das nicht mehr ertragen Gott soll mich sterben lassen.


bitte gebt mir keine ratschläge von wegen therapie und profisionelle hilfe den es bringt ja doch nix wenn ich kein vertrauen habe

aber danke schon mal das ihr euch überhaupt die mühe gemacht habt das hier zu lesen und danke wen ihr antwortet
 
C

claas

Gast
Ich weiss ja garnicht was ich schreiben soll wenn Ich dir keine "Ratschläge" wie eine Therapie zu probieren geben soll.:confused:;)
Edit: Ich denke übrigens es geht immer was ;)
Was du machst ist und bleibt deine Entscheidung...auch ob du dich ritzt.
MfG Alex
 
C

claas

Gast
Gibts denn wirklich keine Möglichkeit Borderline zu behandeln?
Wenigstens so das man mit dieser Krankheit einigermaßen glücklich werden kann? :(
Grundsätzlich gibts das.
Ob das dann auf jeden Menschen passt...ist die andere Frage..ob es für jeden "die Lösung gibt"...kann man so nicht sagen...

MfG Alex
 

Germ

Aktives Mitglied
Du darfst nicht sterben. Ende.
Warum nicht ? Möchtest du das ein wenig erläutern ?
Beziehst du dich auf die Christenbibel oder auf
deine eigene entwickelte Sichtweise/Philosophie zu dieser Problematik ?

bordigirl postete:

bitte ich kann und will das nicht mehr ertragen Gott
soll mich sterben lassen.
Was verstehst du unter "Gott" ? Und warum soll "Gott" dich sterben lassen ?
Was haben die göttlichen Kräfte, die übrigens es auch in dir gibt, wie
in jedem Lebenwesen, jedem Stein, dir angetan, dass du so etwas von
dieser Kraft forderst ? Noch einmal:
Mach dir nichts vor: Du selbst bist ein Stück "Gott", so wie in jeder Blume,
jedem Wesen, jedem Stein ein Stück "Gott" steckt.
Du hast einen ganz bestimmten Job auf dieser Erde zu erledigen 1)
und du lebst zugleich auf der Sonnenseite dieser Erde. Das die Welt sich
für dich verdunkelt hat, bedeutet nicht, dass so etwas als Schicksalsweg
geduldet werden muss. Hierzu solltest du dich ganz ehrlich fragen:

Habe ich alles getan, dass es anders wird; dass ich fröhlich meine mir
gestellten Aufgaben erledigen kann ? Ich vermute mal : Nein ! Du hast
nicht alles versucht. Das genau ist mit dein Hauptproblem.

Trotzalledem wäre jetzt ein
wenig Demut angebracht, meine Liebe. Auf den Kriegsfeldern
dieser Erde liegen zur Zeit Kinder im Sterben, mit abgerissenen Ärmchen.
In den Kinderkrebsstationen in Deutschland warten Kinder auf Heilung;
manche von ihnen kämpfen genau in dieser Stunde um ihr Leben, einige
von ihnen packen es genau in dieser Nacht nicht mehr und du jammerst
hier einen ab, als ginge es dir diese Nacht genau so schlimm, wie diesen
Kindern, welche um ihr Leben kämpfen. Du dagegen kannst was an
deiner Situation ändern, wenn du an deinem Körper
und deiner Seele etwas arbeiten oder andere ( Fachleute )
mit deiner Zustimmung mal daran arbeiten lassen würdests. Die Sicht, die
Wahrnehmung deiner Lage entsteht vor allem bei dir im Kopf und im Herzen.
Ändert sich die Sicht oben in deiner Birne und im Herzen, dann ändert sich
auch deine Situation. Da schließ ich jede Wette ab. Versuch es und du
wirst sehen: Germ hat recht.

Wir alle haben hier auf dieser Erde unseren Job zu machen. Dazu muss
man natürlich wissen, was unser Auftrag hier ist. Lass mich raten:
Du weißt ihn nicht. Hieraus resultiert ein Großteil deiner Probleme.

Ich will dir eine kleine Geschichte erzählen. In einem Konzentrationslager,
wo Juden untergebracht wurden, die sich dort zu Tode arbeiten sollten,
war auch ein gebildeter Mann. Diesem fiel auf, dass es nicht die "Starken",
die kräftigsten Männer waren, die hier überlebten, sondern Menschen, die
durch starke Bindungen zu anderen Menschen einen Halt hatten. Bindungen,
durch sie die destruktiven, schlimmen Belastungen des Alltags im KZ
aushalten ließ. Oder andere Menschen, die durch ihre Gottesgläubigkeit
sie die schlimmsten Erlebnisse aushalten ließ. Der Mann der alles dort
solches beobachtete überlebte ebenfalls, weil er auch zu diesen Menschen
gehörte, die einen starken Sinn im Leben gefunden hatten.
Dieser jüdische Mann aus dem KZ mit dem Namen Victor Frankl entwickelte
daraus die Logotherapie 2) : Dem Leben einen Sinn geben.

Genau das scheint immer öfter gerade jungen Menschen zu fehlen:

Die Sinngebung für ihr Leben.

Vielleicht kommen wir ja mal ins Gespräch.

"Der Seele Heimat ist der Sinn", Victor Frankl. :)

------------
1) anthroposophische Sichtweise, vgl. Rudolf-Steiner
2) Vergleiche z.B. hier :
http://www.lesekost.de/autoren/au/ima/frankl4.jpg

trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager (dtv-Taschenbücher) (Taschenbuch)
von Viktor E. Frankl (Autor)

http://ecx.images-amazon.com/images/I/31W19N3CG3L._SL500_AA180_.jpg

Quellen:

Amazon.de: trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager (dtv-Taschenbücher): Viktor E. Frankl: Bücher

post scriptum :

Entweder magst du dich jetzt und zukünftig leiden sehen oder du
willst dein Leben derartig verändern, dass du in der Lage versetzt wirst,
deinen Job hier auf der Erde zu machen. Entscheide dich. Mit
jeder Entscheidung stellst du die Weichen für deine Zukunft.

Entweder/ oder !

So das muss für diese Nacht reichen. Alles natürlich hier in Kurzform.
Warum ? Daraum : Mir fallen schon die Augen zu. ;)
.
 

Tiwaz

Aktives Mitglied
Grundsätzlich und vollig wertfrei gesagt:
Wenn du wirklich sterben willst, dann schaffst du das auch. "Dürfen" ist genau so eine menschliche Grenze wie "müssen".
Dass du noch lebst bedeutet dann wohl, dass dir noch genug am Leben liegt.

Ich kann dich aus meiner Situation heraus wohl "nur" teilweise verstehen, aber immerhin.
Ja, das Leben kann auch Scheiße sein. Und ja, manchmal ist es das für lange Zeit.
Und ja, Stimmungsschwankungen sind auch der letzte Mist unserer Psyche.
Das Leben ist halt so.
Wenn du sterben willst, werden dir gut gemeinte Ratschläge egal sein.
Aber wenn du wirklich sterben wollen würdest, wärst du schon tot.
Also sag ich dir folgendes: Egal wie scheiße das Leben ist oder wird - sterben wirst du noch früh genug. Ich würde den Tod sogar als die größte, unheilbare Volkskrankheit des Lebens bezeichnen, dessen geradezu tödlicher Wirkung, sich bisher noch nichts und niemand entziehen konnte. ;)

Ich sag dir sogar noch was: Du willst doch gar nicht sterben. Keiner will das. Du bist ein Geschöpf des Lebens. Und jedes Leben trachtet nach Fortbestand. Was du eigentlich willst, ist ein glückliches und angenehmes Leben. Dein Problem ist eben nur, dass es das nicht ist und du nicht weißt, wie du es jemals so hin bekommst.
Ich bin kein Arzt. Ich habe nur bescheidenes Wissen über all diese psychischen Dinge. Ich bin ja nicht mal in der Lage meine eigenen Probleme nachhaltig zu lösen. Was ich aber sehe ist, dass du scheinbar einfach nur auf die falsche Art an dein Problem herangehst.
Sterben ist weglaufen - und weglaufen ist keine Lösung. Solange du also lebst, bist du konfrontiert mit deinen Problemen. Aber anstatt sie anzugehen - wie auch immer - suchst du nach Fluchtmöglichkeiten und kommst nicht weiter.

Ja, du kannst sterben und dann hast du deine Probleme nicht mehr.
Ich kauf dir aber nicht ab, dass, wenn du wählen könntest, zwischen Glück und sorglosen Tot, du den Tot wählen würdest.
 
L

Lena7

Gast
Liebes "bordygirl"

ich kann Dich so gut verstehen, auch wenn Du es nicht glaubst. Du kannst nicht mehr, aber man zwingt Dich dazu weiter zu machen. Du fühlst Dich warscheinlich wie ein Hamster im Laufrad - immer die selbe Qual, die nie ein Ende zu nehmen scheint!
Aber ich sage Dir etwas. Es sieht so aus, als wenn es niemals ein Ende Deiner Not gebe, aber es gibt einen Ausweg.
Dieser Ausweg heißt nicht, aus dem Leben scheiden - sich umbringen - nein !!!!!!!!!
Dieser Ausweg und diese Hilfe die Du brauchst, heißt Jesus !!!!!Ja, richtig gehört, ich lese nicht gerade aus dem Märchenbuch vor.
Es ist Tatsache, Jesus weiß Dein ganzes Leid, Deine schreckliche Not und er würde Dir soooooo gerne helfen. Er kann das aber erst, wenn Du zu ihm kommst.
Sag ihm Alles was Dich quält, und bitte Ihn ernsthaft und im vertrauen um Hilfe! Denk nicht, das ist Mist was ich Dir da schreibe, Du hast nichts zu verlieren oder?
Ruf ihn ständig an, auch und gerade, wenn es Dir sehr mies geht. Bitte ihn das was Dich da innerlich treibt und quält weg zu nehmen.Ich spreche jetzt von den Augenblicken wenn die Not so groß ist. Ich glaube nämlich das Du trotzdem auch noch andere Hilfe brauchst. Deine Erkrankung hat auch noch andere Zusammenhänge und nur Gott kann Dir die Wurzeln und Zusammenhänge zeigen. Aber ich glaube fest daran, das Du sogar völlig gesund werden könntest.Bei Gott ist kein Ding unmöglich.Du bräuchtest dringend den Kontakt zu Christen aus einer guten, erfahrenen Gemeinde, die Dir zur Seite stehen.Am besten wäre es, wenn Du Dich an eine christliche Gemeinde wenden würdest - wenn Du einfach diesen Schritt wagen würdest. Vielleicht mit einer Freundin zusammen.Natürlich kann ich Dir auch nicht garantieren, an welche Gemeinde Du da geraten würdest - nicht jede kennt sich mit solchen Problemen aus.Wenn Du möchtest, schreib mir eine PN und ich versuche dann irgentwie heraus zu finden, ob es in der Nähe von Deinem Wohnort vielleicht einen erfahrenen Seelsorger gibt, der Dir beistehen könnte und Dir helfen könnte.

Bete aber auch mal ganz ernsthaft, das Gott Dir Menschen über den Weg schickt, die dir helfen können - es ist ihm nichts unmöglich - glaub mir.
Du brauchst unendlich viel Geduld, aber es gibt einen Ausweg, auch für Dich.
Und bitte, versuche nicht mehr Dein Leben zu beenden, denn danach ginge es Dir noch viel schlechter - es gibt einen besseren Weg!


Liebe Grüße

Lena










ich weiß das ich schon mehrere Beiträge geschrieben habe und bis jetzt immer gesagt wurde ich soll mir profisionelle hilfe holen aber ich habe keine depresionen ich habe borderline und langsam bin ich verzweifelt

ich mußte mir endlich eingestehen das ich auch wenn ich es nicht wahr haben eill kein vertrauen mehr zu Ärzten habe seid ich aus einer klinik entlassen wurde obwohl ich 2 Tage vorher vom gerüst springen wollte was einen einsatz von polizei notartzt und feurwehr zur folge hatte.
ICH MU? MIT MEINER KRANKHEIT MEIN GANZES LEBEN LEBEN.

ich kann nicht mehr bis jetzt ist jeder selbstmordversuch schief gegangen weil ich das im letzten moment nicht mehr konnte bis auf das eine mal in der klinik was ich vorhin schon erzählt habe da weiß ich wenn die sanitäter nicht gewesen wären wäre ich gesprungen. warum ich will sterben den ich will nicht mein ganzes leben lang diesen schnell wechselnden und extremen gefühlsschwankungen ausgesetzt sein ich will mich nicht mehr ritzen aber ich versuche alles dagegen zu tun aber es geht nix mehr

ICH WILL STERBEN !
warum darf ich das nicht

bitte ich kann und will das nicht mehr ertragen Gott soll mich sterben lassen.


bitte gebt mir keine ratschläge von wegen therapie und profisionelle hilfe den es bringt ja doch nix wenn ich kein vertrauen habe

aber danke schon mal das ihr euch überhaupt die mühe gemacht habt das hier zu lesen und danke wen ihr antwortet
 

grisu114

Aktives Mitglied
Grundsätzlich und vollig wertfrei gesagt:
Wenn du wirklich sterben willst, dann schaffst du das auch. "Dürfen" ist genau so eine menschliche Grenze wie "müssen".
Dass du noch lebst bedeutet dann wohl, dass dir noch genug am Leben liegt.

Ich kann dich aus meiner Situation heraus wohl "nur" teilweise verstehen, aber immerhin.
Ja, das Leben kann auch Scheiße sein. Und ja, manchmal ist es das für lange Zeit.
Und ja, Stimmungsschwankungen sind auch der letzte Mist unserer Psyche.
Das Leben ist halt so.
Wenn du sterben willst, werden dir gut gemeinte Ratschläge egal sein.
Aber wenn du wirklich sterben wollen würdest, wärst du schon tot.
Also sag ich dir folgendes: Egal wie scheiße das Leben ist oder wird - sterben wirst du noch früh genug. Ich würde den Tod sogar als die größte, unheilbare Volkskrankheit des Lebens bezeichnen, dessen geradezu tödlicher Wirkung, sich bisher noch nichts und niemand entziehen konnte. ;)

Ich sag dir sogar noch was: Du willst doch gar nicht sterben. Keiner will das. Du bist ein Geschöpf des Lebens. Und jedes Leben trachtet nach Fortbestand. Was du eigentlich willst, ist ein glückliches und angenehmes Leben. Dein Problem ist eben nur, dass es das nicht ist und du nicht weißt, wie du es jemals so hin bekommst.
Ich bin kein Arzt. Ich habe nur bescheidenes Wissen über all diese psychischen Dinge. Ich bin ja nicht mal in der Lage meine eigenen Probleme nachhaltig zu lösen. Was ich aber sehe ist, dass du scheinbar einfach nur auf die falsche Art an dein Problem herangehst.
Sterben ist weglaufen - und weglaufen ist keine Lösung. Solange du also lebst, bist du konfrontiert mit deinen Problemen. Aber anstatt sie anzugehen - wie auch immer - suchst du nach Fluchtmöglichkeiten und kommst nicht weiter.

Ja, du kannst sterben und dann hast du deine Probleme nicht mehr.
Ich kauf dir aber nicht ab, dass, wenn du wählen könntest, zwischen Glück und sorglosen Tot, du den Tot wählen würdest.


Hallo.

Deinen letzten Satz kann und will ich nicht unkommentiert stehen lassen.
Aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich, das viele Suizidgefährdete lange mit dem Gedanken spielen bevor sie in dann in einem Augenblick ihres Lebens, der ihnen völlig ausweglos erscheint, umsetzen.
Natürlich hat ein jeder gesunde Mensch einen Selbsterhaltungstrieb, aber bei bestimmten psychischen Erkrankungen eben nicht mehr unbedingt.
Und bei Broderline ist es mit bloén Stimmungsschwankungen leider nicht getan.

Aber ich kenne auch einige die ihren Selbsttötungsversuch überlebt haben. Wenn sie Glück hatten ohne "Hirnschaden" und wenn man nach Jahren wieder so einen Patienten trifft, der einer geregelten Arbeit nachgeht und sagt "Bin ich froh, das es damals nicht geklappt hat", dann muß ich erkennen, das es nach schwierigen und ausweglosen Situationen im Leben oft auch wieder bessere Zeiten gibt.

Die Zeit heilt vielleicht nicht immer alle Wunden, aber zu Glück immer öfter.


Die Situation des Threaderstellers mit Menschen in Kriegsgebieten und im 3.Reich zu vergleichen finde ich auch unangebracht.
Diese Menschen haben einen Lebenswillen. Die Threaderstellerin ist psychich erkrankt und denkt deshalb über einen Suizid nach, was doch ein großer Unterschied ist.

Und zum Thema Selbsttötung oder nicht, hat wohl jeder seine eigene Meinung (wenn man mal religiöse Anschauungen außen vor läßt), und das ist auch gut so.

Nur denke ich, überlegs dir 3mal (oder öfter) bevor du so einen Schritt gehst, nimm alle möglichen Hilfen an und denke an die Zukunft die oft nur besser werden kann.

Schau doch mal auf folgende Seite, da sind noch mehr in deiner Situation

www.Borderline-Selbsthilfe.de :: Die Seiten zur Hilfe und Selbsthilfe bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen.



Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute für deine Zukunft

LG
Michael
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

auch wenn man Borderlinerin ist kann man dennoch an einer Depression erkranken..ich würde das fachärztlich klären lassen und wie bereits mehrfach angeraten zu weiterer therapeutischer Begleitung raten.

Wie bereits geschrieben ist eine Borderline-Störung durchaus therapierbar und wegzukriegen, also an sich kein Grund sich deshalb das Leben vorschnell zu nehmen! Borderline bedeutet durch Trauma blockiert in kindlicher Haltung zu verharren.....zu wenig Eigenverantwortung zu übernehmen...du wirst Schritt für Schritt lernen müssen, erwachsen zu werden, deine Traumas zu überwinden, dich dir selber ggü verantwortungsbewusster zu verhalten. Indem du z.b. etwas gegen diese depressiven Selbstmordgedanken unternimmst...mit Hilfe eines Psychiaters und mit psychologischer Unterstützung.
Es ist keine Schande Hilfe anzunehmen, es wäre eher eine Schande Hilfe trotz Wissens, dass man sie braucht nicht anzunehmen!

Gieb dir also eine Chance....kümmer dich um dich...wegrennen per Selbstmord gilt nicht! Nur Mut und such dir Hilfe, dann wirst du es schaffen!

Tyra

Was Lenas Rat betrifft...beten ist ggf. eine gute zusätzliche Hilfe sofern man an Gott glaubt, aber Beten reicht natürlich nicht um eine psychische Störung zu überwinden....anstatt auf Gott zu vertrauen halte ich es für vernünftiger erstmal zu lernen sich selber zu vertrauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Disney

Gast
Hallo bordygirl

Borderliner sind grenzgänger wie du bestimmt weißt.Dies ist eine anerkannte Krankheit für die es verschiedenste Verhaltenstherapieformen und unterstützende medikatöse Behandlungsmöglichkeiten gibt.Die Medis,sind nur zur Unterstützung für die Verhaltenstherapie.
Borderlineerkrankte,können sich nur mit sehr sehr viel Eigenwillen helfen.Es erfordert sehr sehr viel Kraft,die viele so nicht haben und die Therapie abbrechen.
Am besten kann dir eine gezielte Borderlineklinik helfen ( keine Allgemeinpsychatrie ).Ich selber bin nicht von Borderline betroffen,kannte aber viele.Die Therapie war für alle Bordis Kräftezerrend.Weißt du,nur wenn du wirklich die Schn.. voll hast und ein für dich ausgeglichendes Leben leben möchtest,dann erst kann dir geholfen werden.Es wurde von jedem sehr viel Abverlangt und dass wird es auch von dir.Ich wünsche dir egal für welchen Weg du dich entscheidest,viel Kraft und Mut. MfG Disney
 

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