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Ich finde, da gibt es 2 Aspekte:

Du hattest angeboten, dich zu kümmern und er hat unmissverständlich klar gemacht, dass er das nicht will. Die Begründung ist zwar in ihrer Rigorosität strange, denn er hätte ja auch sagen können "Lass uns bitte nicht streiten, ich komme damit nicht klar und möchte mich auf die Gesundung fokussieren." Grundsätzlich ist aber auch okay, wenn man sich bei Krankheit zurückzieht. Zudem war da der Hinweis, dass er der Meinung sei, man müsse sich nicht zu allem abstimmen. Demzufolge ist die Paris-Tour absolut vertretbar.

Dass er sauer ist, wenn er dich knutschend mit dem Ex sieht ist verständlich. Für mich wäre da auch Schluss, ich würde mich das erst gar nicht fragen müssen.

Was ich mich aber frage ist, ob ihr überhaupt noch ein Paar wart. Er bestimmt ja zur Zeit eh alles und wenn du nicht nach seiner Pfeife tanzt wird es stressig. Dass ihr soviel streitet fänd ich auch störend - für beide. Für mich passen eure Freizeitkonzepte nicht übereinander.  Auf Augenhöhe ist euer Verhältnis auch nicht. Teilweise dienst du dich an, damit er dich wieder lieb hat. So las sich das für mich. Sofern du nicht per se devot bist (und den Eindruck hatte ich nicht) ist das weiterer Zündstoff, denn es ist nichts anderes als Schauspiel, keine Überzeugung. So etwas funktioniert nicht dauerhaft, ohne unzufrieden zu werden.

In Summe klingt das alles nicht wirklich erwachsen und auch nicht, als äre da echte Zuneigung im Spiel.