Guten Tag!
Da ich mich momentan in eine kaum zu ertragende Lage gebracht habe möchte ich möglichst kurz alles erklären und auch nichts schön zu reden. Da ich mit keinem persönlich darüber reden kann schreibe ich hier im Forum. Ich möchte mich jetzt schon bei jedem für das Durchlesen bedanken.
Mein Lebenslauf sieht momentan in etwas so aus:
Man kann also schon erahnen das ich (aktuell 25 Jahre alt) nicht besonders viel erfolgreiche Zeiten hinter mir habe. Jetzt habe ich eine abgeschlossene Berufsausbildung mit guten Noten und ein Staatsexamen mit guten Noten (Das Prüfungsamt zeigt jedem Studenten wie er im Vergleich zu allen anderen abgeschlossen hat. Demnach war ich besser als 92% der Studenten deutschlandweit. Das ist natürlich völlig egal da das 1. Staatsexamen ohne das 2. keinen praktischen Wert hat).
Und nun, nach dem ganzen Abenteuer, sitze ich wieder zuhause in meinem Elternhaus und muss mich dem wachsenden Druck stellen, meine Zukunft zu planen. Als Ansprechpartner hätte ich nur meine Eltern. Meine Eltern sagen zwar das sie meine Probleme verstehen können aber verständlicherweise können (und ich denke auch wollen) Sie mir keine Ratschläge oder große Hilfe anbieten. Alt genug, um komplett selbstständig in der Welt zurecht zu kommen sollte ich mit 25 ja auch irgendwie sein…
Also stehe ich vor der Entscheidung, nochmal ein berufsorientiertes Studium z.B. an einer FH anfangen (Anrechnungen von Leistungen aus dem Pharmaziestudium wären möglich à also etwas stressfreieres Studium am Anfang) oder eine neue interessantere verkürzte Berufsausbildung (CTA oder Chemielaborant).
Ich bin momentan völlig allein mit dieser Entscheidung und weiß natürlich das ich mit 25 schon langsam zu den älteren Semestern zähle und es immer schwieriger wird seinen Lebenslauf zu „retten“. Trotzdem fühle ich mich so orientierungslos wie noch nie zuvor in meinem Leben und merke wie es nur noch schlimmer wird. Ich habe in allen Bereichen, die mir wichtig sind auf ganzer Linie versagt. Ich habe meine beruflichen Ziele nicht erreicht, war schon immer Single und habe nur einen kleinen über Deutschland verteilten Freundes-/ Bekanntenkreis wodurch ich oft allein Ausgehen muss. Und das alles natürlich nicht durch Pech oder durch unfaire Behandlung, sondern ausschließlich durch mein eigenes persönliches Versagen. Die nächsten Wochen arbeite ich jetzt erstmal in einem Aushilfsjob „am Band“. So muss ich mich nicht vorschnell für eine der drei oben genannten Wege entscheiden und kann meine Rücklagen aufbessern.
Ich wäre über jede Idee und jeden Tipp was eventuell sinnvoll wäre wirklich sehr dankbar. Auch über Kritik, welche in meine Fall sicher äußerst angebracht ist, wäre ich dankbar.
Da ich mich momentan in eine kaum zu ertragende Lage gebracht habe möchte ich möglichst kurz alles erklären und auch nichts schön zu reden. Da ich mit keinem persönlich darüber reden kann schreibe ich hier im Forum. Ich möchte mich jetzt schon bei jedem für das Durchlesen bedanken.
Mein Lebenslauf sieht momentan in etwas so aus:
- Abitur
- Ein Semester Chemie studiert (Abgebrochen wegen psychischen Problemen)
- Ausbildung zum PTA
(Trotz psychischer Probleme mit gescheitertem Selbstmordversuch (ich könnte immer noch nicht 100% ehrlich sagen das ich froh darüber bin es nicht geschafft zu haben) und psychologischer Behandlung mit guten Noten abgeschlossen)
Als PTA zu arbeiten war dabei niemals mein Ziel und daher ist es extrem dämlich gewesen diese Ausbildung überhaupt zu machen. Als „gescheiterter Apotheker“ jetzt 40 Jahre in einer Apotheke, für gut 2000 brutto, direkt neben anderen Apothekerm zu arbeiten stelle ich mir aktuell sehr unglücklich vor.
- Fünf Semester Studium der Pharmazie mit guten Noten im 1. Staatsexamen
Man kann also schon erahnen das ich (aktuell 25 Jahre alt) nicht besonders viel erfolgreiche Zeiten hinter mir habe. Jetzt habe ich eine abgeschlossene Berufsausbildung mit guten Noten und ein Staatsexamen mit guten Noten (Das Prüfungsamt zeigt jedem Studenten wie er im Vergleich zu allen anderen abgeschlossen hat. Demnach war ich besser als 92% der Studenten deutschlandweit. Das ist natürlich völlig egal da das 1. Staatsexamen ohne das 2. keinen praktischen Wert hat).
Und nun, nach dem ganzen Abenteuer, sitze ich wieder zuhause in meinem Elternhaus und muss mich dem wachsenden Druck stellen, meine Zukunft zu planen. Als Ansprechpartner hätte ich nur meine Eltern. Meine Eltern sagen zwar das sie meine Probleme verstehen können aber verständlicherweise können (und ich denke auch wollen) Sie mir keine Ratschläge oder große Hilfe anbieten. Alt genug, um komplett selbstständig in der Welt zurecht zu kommen sollte ich mit 25 ja auch irgendwie sein…
Also stehe ich vor der Entscheidung, nochmal ein berufsorientiertes Studium z.B. an einer FH anfangen (Anrechnungen von Leistungen aus dem Pharmaziestudium wären möglich à also etwas stressfreieres Studium am Anfang) oder eine neue interessantere verkürzte Berufsausbildung (CTA oder Chemielaborant).
Ich bin momentan völlig allein mit dieser Entscheidung und weiß natürlich das ich mit 25 schon langsam zu den älteren Semestern zähle und es immer schwieriger wird seinen Lebenslauf zu „retten“. Trotzdem fühle ich mich so orientierungslos wie noch nie zuvor in meinem Leben und merke wie es nur noch schlimmer wird. Ich habe in allen Bereichen, die mir wichtig sind auf ganzer Linie versagt. Ich habe meine beruflichen Ziele nicht erreicht, war schon immer Single und habe nur einen kleinen über Deutschland verteilten Freundes-/ Bekanntenkreis wodurch ich oft allein Ausgehen muss. Und das alles natürlich nicht durch Pech oder durch unfaire Behandlung, sondern ausschließlich durch mein eigenes persönliches Versagen. Die nächsten Wochen arbeite ich jetzt erstmal in einem Aushilfsjob „am Band“. So muss ich mich nicht vorschnell für eine der drei oben genannten Wege entscheiden und kann meine Rücklagen aufbessern.
Ich wäre über jede Idee und jeden Tipp was eventuell sinnvoll wäre wirklich sehr dankbar. Auch über Kritik, welche in meine Fall sicher äußerst angebracht ist, wäre ich dankbar.