Hallo, ein etwas längerer Text.
Zu mir: Ich habe das Abitur mit viel Fehlzeit bestanden und habe auch wegen Psychischen Problemen eine Klasse wiederhohlt bzw. habe ein Jahr ausgesetzt. Mein Ziel mit dem Abitur war damals, dass ich unbedingt Studieren wollte. Ich wusste nicht was ich Studieren wollte, doch ich wollte Studieren. Das Abitur hab ich dann auch nach dem Aussetzer mit einer Akzeptablen Note bestanden, auch wenn ich mich durchbeißen musste. Der Leistungsdruck war nie ein Problem und am Lernen habe ich auch Spaß.
Jetzt bin ich seit WS 2016 am Studieren. Studieren war immer ein Traum von mir und ich bin auch mit ordentlich Euphorie an die Sache ran gegangen. Anfangs habe ich Mathe Studiert. Der Studiengang ist sehr anstrengend gewesen doch habe ich es fast bis in die Prüfungsphase geschafft, doch dann hatte ich einen Bandscheibenvorfall und lag erst einmal 6 Wochen flach und in der Zeit ist die Euphorie verflogen und ich bin wieder in eine Depression verfallen. Nachdem ich die Mathe-Prüfungen um nur wenige Punkte vergeigt habe und die einzige Info-Prüfung zwar geschafft habe aber mit der Note unzufrieden war, bin ich weiter in die Depression gefallen. Direkt am Anfang des zweiten Semesters, in dem ich das erste Semester wiederholen wollte habe ich den Sinn des Studierens nicht mehr gesehen und habe mich umorientiert.
Das Semester nutze ich um Optionen in betracht zu ziehen und entschied mich am Ende weiterhin zu Studieren, aber das Fach zu wechseln zu Maschinenbau.
Bei Maschinenbau habe ich weniger euphorisch angefangen und fand es anfangs OK. Am ende des ersten Semesters bin ich relativ kurz vor der Klausurphase wieder in ein Loch gefallen und überlegte was ich anderes machen sollte oder könnte. Ich spielte mit dem Gedanken zu Informatik oder einem Künstlerisch-Gestalterischen Studiengang wie Industrie Design zu wechseln. Doch da ich schon gewechselt habe und Bafög auch ein Problem darstellte habe ich mich "Zusammengerissen" und Stumpf für die Klausuren gelernt. Das Semester habe ich auch mit recht guten Noten bestanden. Danach habe ich auch erstmal nicht an dem Studiengang gezweifelt.
Am Ende des zweiten Semesters habe ich ein Pflichtpraktikum absolviert, und während dessen auch noch die Klausuren geschrieben und bis auf eine auch alle wieder bestanden. Dann habe ich direkt danach mit einem Nebenjob als Studentische Hilfskraft bei der "Universitären Organisation für Medien Angelegenheiten" (Den Namen hab ich mal geändert) im Windows-Support für die Lehrstühle und Dezernate angefangen. Beim Windows-Support habe ich gemerkt wie groß mein Interesse für "Computer Angelegenheiten" ist.
Als dann wieder die Vorlesungen angefangen haben merkte ich wie klein das Interesse ist an den "Maschinenbau Vorlesungen" wie Werkstoffkunde und Maschinenelemente. Mit den eher allgemeinen Modulen wie Mathe oder BWL habe ich keine Probleme, aber es ist der Maschinenbau teil den ich nicht gerne mache, also die bereiche Konstruktion und Werkstoffkunde. Elektrotechnik fand ich Interessanter. In den Vorlesungen konnte ich dann auch kaum mehr folgen und dachte immer wieder, dass ich keine lust darauf habe und wechseln möchte.
Ich habe mich informiert und an meiner Uni kann man auch Informatik oder Informationstechnologie (Informatik und E-technik) studieren. Diese beiden Studiengänge interessieren mich jetzt mehr als Maschinenbau.
Mein Problem mit der Sache ist, dass ich mir nicht sicher bin ob ein Wechsel das Richtige ist. Ich habe mich fast schon dazu entschieden zu wechseln, habe aber Sorge, dass ich die Falsche Entscheidung treffe. Noch habe ich keinen Abschluss und bin auch in Maschinenbau grade erst im 3. Semester angekommen.
Aber andersrum ist das 3. Semester, bzw. mit den Modulen aus dem zweiten Semester, das Wechseln noch möglich ohne viel Zeit zu verlieren, und ich könnte vielleicht die Mathe Punkte und auch die Info Vorlesung aus dem Mathe Studium anrechnen lassen.
Bafög macht mir auch sorgen, aber möchte ich meine Entscheidung nicht davon abhängig machen.
An eine Ausbildung habe ich auch gedacht, aber würde ich spätestens nach der Ausbildung es doch noch einmal mit dem Studium versuchen. Doch viel lieber würde ich Studieren.
Momentan bin ich nicht in einer Depressiven-Phase, doch habe ich das Gefühl wenn ich mich weiter mit diesem Problem beschäftige könnte ich wieder in so eine Phase rein rutschen.
Jetzt suche ich nach Rat.
Zu mir: Ich habe das Abitur mit viel Fehlzeit bestanden und habe auch wegen Psychischen Problemen eine Klasse wiederhohlt bzw. habe ein Jahr ausgesetzt. Mein Ziel mit dem Abitur war damals, dass ich unbedingt Studieren wollte. Ich wusste nicht was ich Studieren wollte, doch ich wollte Studieren. Das Abitur hab ich dann auch nach dem Aussetzer mit einer Akzeptablen Note bestanden, auch wenn ich mich durchbeißen musste. Der Leistungsdruck war nie ein Problem und am Lernen habe ich auch Spaß.
Jetzt bin ich seit WS 2016 am Studieren. Studieren war immer ein Traum von mir und ich bin auch mit ordentlich Euphorie an die Sache ran gegangen. Anfangs habe ich Mathe Studiert. Der Studiengang ist sehr anstrengend gewesen doch habe ich es fast bis in die Prüfungsphase geschafft, doch dann hatte ich einen Bandscheibenvorfall und lag erst einmal 6 Wochen flach und in der Zeit ist die Euphorie verflogen und ich bin wieder in eine Depression verfallen. Nachdem ich die Mathe-Prüfungen um nur wenige Punkte vergeigt habe und die einzige Info-Prüfung zwar geschafft habe aber mit der Note unzufrieden war, bin ich weiter in die Depression gefallen. Direkt am Anfang des zweiten Semesters, in dem ich das erste Semester wiederholen wollte habe ich den Sinn des Studierens nicht mehr gesehen und habe mich umorientiert.
Das Semester nutze ich um Optionen in betracht zu ziehen und entschied mich am Ende weiterhin zu Studieren, aber das Fach zu wechseln zu Maschinenbau.
Bei Maschinenbau habe ich weniger euphorisch angefangen und fand es anfangs OK. Am ende des ersten Semesters bin ich relativ kurz vor der Klausurphase wieder in ein Loch gefallen und überlegte was ich anderes machen sollte oder könnte. Ich spielte mit dem Gedanken zu Informatik oder einem Künstlerisch-Gestalterischen Studiengang wie Industrie Design zu wechseln. Doch da ich schon gewechselt habe und Bafög auch ein Problem darstellte habe ich mich "Zusammengerissen" und Stumpf für die Klausuren gelernt. Das Semester habe ich auch mit recht guten Noten bestanden. Danach habe ich auch erstmal nicht an dem Studiengang gezweifelt.
Am Ende des zweiten Semesters habe ich ein Pflichtpraktikum absolviert, und während dessen auch noch die Klausuren geschrieben und bis auf eine auch alle wieder bestanden. Dann habe ich direkt danach mit einem Nebenjob als Studentische Hilfskraft bei der "Universitären Organisation für Medien Angelegenheiten" (Den Namen hab ich mal geändert) im Windows-Support für die Lehrstühle und Dezernate angefangen. Beim Windows-Support habe ich gemerkt wie groß mein Interesse für "Computer Angelegenheiten" ist.
Als dann wieder die Vorlesungen angefangen haben merkte ich wie klein das Interesse ist an den "Maschinenbau Vorlesungen" wie Werkstoffkunde und Maschinenelemente. Mit den eher allgemeinen Modulen wie Mathe oder BWL habe ich keine Probleme, aber es ist der Maschinenbau teil den ich nicht gerne mache, also die bereiche Konstruktion und Werkstoffkunde. Elektrotechnik fand ich Interessanter. In den Vorlesungen konnte ich dann auch kaum mehr folgen und dachte immer wieder, dass ich keine lust darauf habe und wechseln möchte.
Ich habe mich informiert und an meiner Uni kann man auch Informatik oder Informationstechnologie (Informatik und E-technik) studieren. Diese beiden Studiengänge interessieren mich jetzt mehr als Maschinenbau.
Mein Problem mit der Sache ist, dass ich mir nicht sicher bin ob ein Wechsel das Richtige ist. Ich habe mich fast schon dazu entschieden zu wechseln, habe aber Sorge, dass ich die Falsche Entscheidung treffe. Noch habe ich keinen Abschluss und bin auch in Maschinenbau grade erst im 3. Semester angekommen.
Aber andersrum ist das 3. Semester, bzw. mit den Modulen aus dem zweiten Semester, das Wechseln noch möglich ohne viel Zeit zu verlieren, und ich könnte vielleicht die Mathe Punkte und auch die Info Vorlesung aus dem Mathe Studium anrechnen lassen.
Bafög macht mir auch sorgen, aber möchte ich meine Entscheidung nicht davon abhängig machen.
An eine Ausbildung habe ich auch gedacht, aber würde ich spätestens nach der Ausbildung es doch noch einmal mit dem Studium versuchen. Doch viel lieber würde ich Studieren.
Momentan bin ich nicht in einer Depressiven-Phase, doch habe ich das Gefühl wenn ich mich weiter mit diesem Problem beschäftige könnte ich wieder in so eine Phase rein rutschen.
Jetzt suche ich nach Rat.