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Studienteilnahme „PTBS als Folge eines eigenen Suizidversuchs und mögliche Einflussfaktoren“

RonjaRuth

Neues Mitglied
Liebe Mitglieder des Hilferuf-Forums,

bisher ist wenig über den Zusammenhang zwischen einem eigenen Suizidversuch und einer daraus möglicherweise resultierenden Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bekannt. Um Menschen nach einem Suizidversuch angemessen psychologisch behandeln zu können, ist das Wissen über psychische Folgen und Beeinträchtigungen jedoch von enormer Relevanz.

Aus diesem Grund möchten wir Sie herzlich einladen an der deutschlandweiten Studie zum Thema „PTBS als Folge eines eigenen Suizidversuchs und mögliche Einflussfaktoren“ teilzunehmen. Es handelt sich dabei um eine Kooperationsstudie der Ruhr-Universität Bochum und der Universität zu Köln im Rahmen einer Masterarbeit von Ronja Lüke.

Bei der Studie soll geprüft werden, ob ein eigener Suizidversuch als traumatisches Ereignis gelten und somit zu einer PTBS führen kann. Gleichzeitig sollen Einflussfaktoren wie soziale Unterstützung untersucht werden, die den potenziellen Zusammenhang möglicherweise beeinflussen. Zudem soll in der Studie geprüft werden, ob eine suizidversuchbezogene PTBS mit aktuellem suizidalen Erleben und Verhalten im Zusammenhang stehen könnte.

Die Studie ist als anonyme Online-Fragebogenstudie konzipiert, die in etwa 30-40 Minuten in Anspruch nimmt. Teilnehmen kann jede Person, die über 18 Jahre alt ist, über gute Deutschkenntnisse verfügt und mindestens einen Suizidversuch in ihrem Leben unternommen hat.

Wenn die Fragebögen vollständig beantwortet wurden, können die Teilnehmenden als Dankeschön im Anschluss an einer Verlosung von insgesamt fünf Gutscheinen im Wert von jeweils 50 Euro teilnehmen.

**WICHTIGE INFORMATION: In den Fragebögen werden Sie zu suizidalem Erleben und Verhalten, Posttraumatischer Belastungsstörung, Depressivität, kritischen Lebensereignissen, sozialer Unterstützung und Grübeln befragt. Es werden also Fragen zu intimen und möglicherweise belastenden Erlebensweisen gestellt. Sollten Sie sich aktuell in einer schweren Krise befinden, raten wir Ihnen entsprechend von einer Teilnahme an dieser Erhebung ab. Sollten Sie sich bei der Bearbeitung der Fragebögen stark belastet fühlen, dann brechen Sie die Untersuchung jederzeit ab. Hieraus entstehen Ihnen keinerlei Nachteile. Auf der Website der Fragebögen finden Sie Kontaktanschriften, an die Sie sich bei psychischer Belastung wenden können.**

Wenn Interesse an einer Teilnahme an der Studie besteht und die oben genannten Kriterien erfüllt sind, finden Sie hier den Link zur Online-Befragung:

https://www.soscisurvey.de/ptbs_sv/

Wir bedanken uns im Voraus für jede einzelne Teilnahme und verbleiben mit vielen freundlichen Grüßen,

Ronja Lüke und Dr. Tobias Teismann (Ruhr-Universität Bochum)
 

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