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Hallo!

Ich verstehe total, wie du dich fühlst! Mein Studienbeginn war genaus so, nur dass ich mich zur Erstiwoche gequält habe, und dort meinen "ersten" Freundeskreis kennengelernt habe. Diese Leute haben jedoch alle nach dem 1. Semester aufgehört, oder waren in anderen Studiengängen, sodass wir nach den Grundlagenvorlesungen nichts mehr gemeinsam hatten. Ich war im zweiten Semester verdammt alleine und wollte schließlich abbrechen. Habe jedoch den Versuch gewagt, mich einfach irgendwo dazuzusetzen (In der Vorlesung z.B.) und die Leute ein bisschen anzusprechen. So bin ich in meine heutige Klique hineingerutscht, mit der ich bis heute befreundet bin, auch wenn ich immernoch ein sehr schüchterner Mensch bin.


Vielleicht musst du dir die Frage stellen, ob du nur mit der Situation oder auch mit dem Studienfach unglücklich bist? Kannst du dir den darauf folgenden Beruf denn vorstellen?

In der Medizin wird das Studium nämlich auch nicht stressfreier, deswegen bringt dir diese "Flucht" auch nichts - sollte es denn eine sein, aber ein bisschen klingt das schon so. Ich wollte in den ersten Semestern abbrechen und zu Lehramt wechseln, weil die Schule die letzte Station war, an der ich mich wohl gefühlt hatte. Zum Glück hab ich es nicht getan - ich mag keine Kinder :) Inzwischen bin ich im Master und bald fertig. Sicher, ob es das richtige für mich war, bin ich mir nicht. Aber gibt es wirklich das "Richtige"? Klar, hat man bestenfalls Spaß am Beruf und vielleicht könntest du das in einem Praktikum ausprobieren?

Dem Studium noch eine Chance geben, und dir dann in den Semesterferien was zum reinschnuppern suchen?


PS: Ja, die Studienzeit ist nicht die beste Zeit :) Ich glaube diese Ansicht ist veraltet!


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