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Studiere ich falsch?

G

Gelöscht 127631

Gast
Richtig. Versagen hat auch etwas mit Authentizität zutun. Es zugeben, zu seinen Fehlern stehen, darauf kommt es an. Aber viele andere gehen lieber den Weg das zu vertuschen und finden stattdessen ihren Sinn darin, andere zu missbrauchen, um bloß von seinen eigenen Ängsten abzulenken. Sei klüger und triff eine kluge Entscheidung.
 
G

Guestxy

Gast
Hallo,

Ich bin bald 25 und habe dieses Jahr ein Informatikstudium angefangen und bin leicht überfordert. Vieles ist wahrscheinlich auch nur unbegründete Angst vor Prüfungen aber ich komm grad trotzdem nicht weiter.

Ich habe bisher versucht jede Vorlesung anzuschauen, das sind ca 28 Stunden und nebenbei noch selbst Bücher zu lesen, Hausaufgaben machen und Projektarbeit zu machen. Was ich sagen kann ist, dass wenn ich Vorlesungen besuche oder sie mir anschaue und ich mitschreiben will ich soweiso nichts mehr mitbekomme. Bei den Hausaufgaben hänge ich auch oft sehr lange und brauch oft einen Denkanstoß oder jemanden der mir sagt wo gerade mein Problem ist (Analysis und Lineare Algebra). Da hab ich meine Lerngruppe und auch andere Studierende posten regelmäßig Lösungen in Gruppen wo ich nachschauen kann. Ich bin an einem Übungsblatt auch schon 10 Stunden gesessen und war nicht fertig.

Ein Bandkollege hat gemeint ich geh das falsch an, ich sollte nur zu allen 2-3 Vorlesungen gehen anstatt zu allen und mehr Zeit im Selbststudium verbringen und versuchen Aufgaben zu lösen. Ich denke ich werde es so probieren aber ich brauch Meinungen was richtig ist oder ob es sinn macht noch weniger zu Vorlesungen zu gehen oder vielleicht auch einfach nur Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin. (Auch wenn ich weiß, dass die meisten wohl meinen "da gibts kein richtig und falsch, einfach probieren aber ich will nicht noch mehr Lücken bekommen.)

Dazu kommt noch, dass ich arbeiten gehe (wenig aber doch) und auch noch Vorlesungen zum Nachholen habe (hätte?) und auch mein Projekt bald fertig sein muss, somit komm ich auf 60+ Wochenstunden (54 davon sind Studium) mit Vorlesungen (neu + nachholen weil ich krank war), Hausaufgaben, Selbststudium (gerechnet 2-4 Stunden pro Vorlesungsstunde zum selbststudium, wobei dazu auch aufgaben lösen zählt, eventuell) und Projektarbeit (Die aber natürlich dann wegfällt wenn Abgabe war) und das ist mit meinem geisteszustand nicht vereinzubaren (Depressionen und Schizoide Persönlichkeit)
Versuch problemorientiert zu arbeiten. Schau dir die Aufgaben an und überlege dir, wie du die lösen kannst.

Dann lies das Wissen dafür nach oder schau in die Anleitungen. Es gibt auch ganz viel Stoff auf Youtube.

Versuch, wie du am besten lernen kannst. Manche lernen am besten durch lesen, andere, wenn sie es sehen und gezeigt bekommen, andere, wenn sie es mit anderen besprechen.

Mitschreiben in Vorlesungen hat für mich auch nie funktioniert. Dafür gibt es häufig Skripte.

Wie schon vorgeschlagen, wenn es zu viel Pensum ist, dann mach pro Semester weniger Scheine.

Wenn es dauerhaft zu viel ist, dann kannst du überlegen zu FH oder dualer Ausbildung oder Ausbildung zu wechseln

Anfangsprobleme sind aber nicht ungewöhnlich .

Hast du eigentlich einen Brücken oder Vorbereitungskurs in Mathe gemacht? Bieten Uni an, gibt es auch im Internet. Ist hilfreich, wenn man kein Abi mit Schwerpunkt Mathe hatte oder auffrischen muss.
 

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