Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich (f21) studiere Geographie und Englisch im dritten Semester und leider habe ich seit längerem Studien Zweifel. Ende letzten Semesters stand ich vor einem ähnlichen Problem, jedoch nach längerem Überlegen und Gesprächen mit meinen Eltern, hatte ich mich entschlossen Geographie und Englisch weiter zu studieren, da Lehramt doch nicht das Richtige für mich ist. Doch obwohl ich dieses Semester weniger Module hatte als im 2. Semester habe ich weniger für die Uni gemacht, musste mich oft zur Uni schleppen und hatte kaum Motivation außerhalb des Vorlesungssaales etwas für die Uni zu machen. Das heißt ich bereitete den Stoff gar nicht vor oder nach und viele Abgaben beendete ich erst kurz vor Abgabeschluss und oftmals auch nicht nicht so perfekt wie ich es mir als gewünscht hätte.
Ich habe das Gefühl, dass ich schon viel zu viel Zeit in das Studium investiert habe, als dass ich es jetzt noch abbrechen könnte. Außerdem würde ich meine Familie enttäuschen, da sie nicht studiert haben und mir diese Möglichkeit eröffnen wollten.
Sie raten mir das Studium lieber zu beenden und mich danach neu zu orientieren, da sie der Ansicht sind, dass es besser ist etwas in der Tasche zu haben, bevor man etwas neues anfängt.
Ich habe Angst, dass mir die Zeit davonrennt und ich die einzige Person bin, die nicht weiß, Was sie mit ihrem Leben anfangen soll.
Außerdem habe ich einen Werkstudentenjob, der mir sehr am Herzen liegt und den ich lieber ausführe als meine Uniaufgaben. Leider ist dieser Job an ein Studium gebunden, sodass ich ihn verlieren würde, wenn ich aufhöre.
Es hilft nicht, dass ich von Natur aus schlecht darin bin Entscheidungen zu treffen und Angst vor Versagen habe. Das ist eine der Gründe, weshalb ich oft bis zur letzten Minute warte, bis ich gezwungen bin eine zu treffen. So habe ich Angst wenn ich das Studium abbreche, dass ich nichts besseres finde und im Endeffekt nur noch unglücklicher werde.
Alternativen:
Logopäden Ausbildung:
Pro:
-ich denke es würde mir Spaß machen
- Kann meine Kreativität ausleben und Menschen helfen
- abwechslungsreich
Contra:
- meist nicht sehr gut bezahlt und wenige Aufstiegsmöglichkeiten (ich möchte nicht ständig aufs Geld achten müssen (Wohnungssuche/Freizeit) und bei der Inflationsrate muss man schon etwas besser verdienen, um sich etwas leisten zu können)
Games Art Studium:
Pro:
- Kreativität ausleben
- Abwechslungsreich
- Künstlerische Fähigkeiten ausbauen
-Aktiv an einem Projekt arbeiten
-Teil eines Teams seins
- Branche mit Zukunft
- Wahrscheinlich angenehmes Arbeitsklima mit jungen Menschen
Contra:
-So gut wie keine Erfahrung in dem Bereich, bin erst vor Kurzem auf diese Idee gekommen
- Eignungsprüfungen setzten gewisse Vorkenntnisse voraus (ich kann zeichnen und Spiel Ideen ausdenken, 3D modelling und programmieren macht mir Sorgen, ich hoffe durch YouTube Tutorials mir die Basics beizubringen, um ein Portfolio zu erstellen)
- Angst davor nicht gut genug zu sein
- auch nicht extrem gut bezahlt, aber nach einigen Jahren Berufserfahrung kann man beim richtigen Arbeitgeber ganz gut verdienen
Falls euch vielleicht weitere Alternativen einfallen oder ihr Erfahrungsberichte habt, schreibt sie gerne dazu. Danke für eure Ratschläge 🙂
ich (f21) studiere Geographie und Englisch im dritten Semester und leider habe ich seit längerem Studien Zweifel. Ende letzten Semesters stand ich vor einem ähnlichen Problem, jedoch nach längerem Überlegen und Gesprächen mit meinen Eltern, hatte ich mich entschlossen Geographie und Englisch weiter zu studieren, da Lehramt doch nicht das Richtige für mich ist. Doch obwohl ich dieses Semester weniger Module hatte als im 2. Semester habe ich weniger für die Uni gemacht, musste mich oft zur Uni schleppen und hatte kaum Motivation außerhalb des Vorlesungssaales etwas für die Uni zu machen. Das heißt ich bereitete den Stoff gar nicht vor oder nach und viele Abgaben beendete ich erst kurz vor Abgabeschluss und oftmals auch nicht nicht so perfekt wie ich es mir als gewünscht hätte.
Ich habe das Gefühl, dass ich schon viel zu viel Zeit in das Studium investiert habe, als dass ich es jetzt noch abbrechen könnte. Außerdem würde ich meine Familie enttäuschen, da sie nicht studiert haben und mir diese Möglichkeit eröffnen wollten.
Sie raten mir das Studium lieber zu beenden und mich danach neu zu orientieren, da sie der Ansicht sind, dass es besser ist etwas in der Tasche zu haben, bevor man etwas neues anfängt.
Ich habe Angst, dass mir die Zeit davonrennt und ich die einzige Person bin, die nicht weiß, Was sie mit ihrem Leben anfangen soll.
Außerdem habe ich einen Werkstudentenjob, der mir sehr am Herzen liegt und den ich lieber ausführe als meine Uniaufgaben. Leider ist dieser Job an ein Studium gebunden, sodass ich ihn verlieren würde, wenn ich aufhöre.
Es hilft nicht, dass ich von Natur aus schlecht darin bin Entscheidungen zu treffen und Angst vor Versagen habe. Das ist eine der Gründe, weshalb ich oft bis zur letzten Minute warte, bis ich gezwungen bin eine zu treffen. So habe ich Angst wenn ich das Studium abbreche, dass ich nichts besseres finde und im Endeffekt nur noch unglücklicher werde.
Alternativen:
Logopäden Ausbildung:
Pro:
-ich denke es würde mir Spaß machen
- Kann meine Kreativität ausleben und Menschen helfen
- abwechslungsreich
Contra:
- meist nicht sehr gut bezahlt und wenige Aufstiegsmöglichkeiten (ich möchte nicht ständig aufs Geld achten müssen (Wohnungssuche/Freizeit) und bei der Inflationsrate muss man schon etwas besser verdienen, um sich etwas leisten zu können)
Games Art Studium:
Pro:
- Kreativität ausleben
- Abwechslungsreich
- Künstlerische Fähigkeiten ausbauen
-Aktiv an einem Projekt arbeiten
-Teil eines Teams seins
- Branche mit Zukunft
- Wahrscheinlich angenehmes Arbeitsklima mit jungen Menschen
Contra:
-So gut wie keine Erfahrung in dem Bereich, bin erst vor Kurzem auf diese Idee gekommen
- Eignungsprüfungen setzten gewisse Vorkenntnisse voraus (ich kann zeichnen und Spiel Ideen ausdenken, 3D modelling und programmieren macht mir Sorgen, ich hoffe durch YouTube Tutorials mir die Basics beizubringen, um ein Portfolio zu erstellen)
- Angst davor nicht gut genug zu sein
- auch nicht extrem gut bezahlt, aber nach einigen Jahren Berufserfahrung kann man beim richtigen Arbeitgeber ganz gut verdienen
Falls euch vielleicht weitere Alternativen einfallen oder ihr Erfahrungsberichte habt, schreibt sie gerne dazu. Danke für eure Ratschläge 🙂