Anzeige(1)

Studium heisst nur Auswendig lernen und man lenr kaum Fachwissen wenn man fertig ist

juchas

Mitglied
Hallo Ihr Lieben



Das Semester geht ja ungefähr 6 Monate wo man jede Menge Informationen bekommt. Diese Grosse Messe an Informationen soll man dann in Kombination mit 2, 3 oder mehr Fächern zur Klausur können bzw. so herleitem das man denn Stoff versteht.


Ich habe es immer so gehalten das ich so lerne damit ich die Zusammenhänge verstehe und in der Künftigen Praxis auch anwenden kann bzw. mitreden kann


Aber als dann die Klausuren kommen hat man zu 95 % Klausuren vom älteren Semestern d.h ein paar alte Klausuren auswendig lernen und dann wars das aber vom Stoff weiss man dann sogut wie nichts.


SO nach dem Motto "Wer viel Zeit fürs Lernen investiert ist der dumme und der auswendiglernen bzw. der das das nötigste tut.

Also Berufsfördernd ist dieses bestimmt nicht.



Ist Studieum also wirklich nur auswendiglernen und wenn man dann fertig ist hat man gelernt wie man sich Informationen beschaffen kann, man lernt evtl Wissenschaftliches arbeiten aber nimmt nix mit.
 
Ist das jetzt eine Frage oder eine Feststellung?

Egal, jedenfalls geb ich dir Recht. An meiner Uni ist es im Grunde ganz genauso. Man kann fast alle Klausuren bestehen, ohne wirklich die Zusammenhänge verstanden zu haben.

Die einzig wirkliche Herausforderung ist dann wohl eher die Abschlussarbeit.
 
Die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht und da mir der Studiengang im Endeffekt nicht lag, diesen auch abgebrochen.
 
An meiner alten Uni war dies auch der Fall. An meiner jetzigen Uni sieht es anders aus. Die Klausuren sind jedes Semester völlig unterschiedlich. Aber wer sich das Skript anschaut, besteht die Klausuren.
 
Was habt ihr alle studiert?

Ok auch ich musste während des Studiums die eine oder andere Definition und gewisse Voraussetzungen auswendig lernen, aber mit reinem Theoriewissen hätte ich keine einzige Prüfung bestanden. Es wurde immer alles praxisnah anhand von sehr realistischen Beispielen abgefragt.
 
Mann muss die alten Klausuren ja nicht nehmen. Im Endeffekt hat man eh nur gute Noten wenn man blöde auswendig lernt. Mit verstehen reicht es dann oft nur zur 2, weil die Prüfungen oft halbherzig gemacht werden und einfach irgendwas abgeprüft wird. Leider war das bei mir auch nicht anders.
Wenn man es so lernt das man es versteht dauert das a)länger und b) braucht man mehr Zeit in den Prüfungen, da man den Zusammenhang sucht, der aber oft nirgends zu finden ist.
Das einzige Privileg das man dann hat, wenn man auch weiß wo es herkommt, ist, dass man auch mal die Herren und Damen Professoren auf ihre Fehler hinweisen kann. Die meisten fühlen sich dann angegriffen... und würgen einem zum Teil was in mündlichen Prüfungen rein(das hatte ich in 3Fächern^^).

Aber es übt dann auch und sensibilisiert einen, so das man nicht zu harsch an Menschen ran geht. Im Endeffekt kannst du dabei nur gewinnen, weil wenns dich stört dann ist es dein Naturell, und dann kannst du es auch leben.

Du solltest nicht für die Noten, sondern für dich selbst lernen. Im Endeffekt ist es eine Herausforderung...
 
Ich habe natürlich auch ein paar solcher Klausuren, aber für die meisten muß ich sehr viel lernen und üben. Ich finde es gut, daß es auch diese einfachen Klausuren gibt. Es würde mich nicht stören, wenn alle Klausuren so wären. Das läßt einem Zeit für die wichtigen Dinge. So kann man sich aussuchen, was man wirklich lernen möchte. In meinem Maschinebaustudium zum beispiel möchte ich nicht alles über Raketenantriebe wissen und ziehe dort eine einfache Klausur vor. Für Stahllegierungen interessiere ich mich dafür mehr und beschäftige mich damit mehr als ich müßte. Ich finde es wichtig, daß man von allem ein bisschen mitbekommt und Zeit hat um sich persönlich in seinen Interessen weiter zu entwickeln.
 
Es liegt in deiner eigenen Verantwortung, die Zusammenhänge begreifen zu wollen und nicht nur auswendig zu lernen.

Wenn du nur auswendig lernen willst, weils "leichter" ist (eig ists doppelte Arbeit und total sinnlos, aber darüber will ich nicht philosophieren... ich persönlich strenge mich sehr ungerne für sinnlose Unterfangen an) wirst du ein Rezitierroboter. Wenn du begreifst was du tust, wirst du gut.

Aber das System kann deine Motivation nicht schüren - das mußt du schon selber tun. So ist das mit der Eigenverantwortung.
 
Ich habe Gesundheitsökonomie studiert und hatte wirklch verschiedenste Fächer wie Medizin (Koservative Operative Medizin, Hygiene), Contolling, Marketing,Logistik Medizintechnik Mathe Wirkschaftsmathematik und BWL


da waren die Klausúren immer in Mix aus mehreren alten Klausuren.





ALso sprich ich lerne schön auswendig und erreiche so meinenAkademischen Abschluss habe aber von meinem Studienfach so 0 Ahnung 🙁
 
Es ist die Verantwortung jedes einzelnen Studenten, ob er den Weg des geringsten Widerstandes gehen will (sprich nur alte Prüfungen auswendig lernt) oder ob er wirklich was mitnehmen will und sich den Stoff erarbeitet .... aber spätestens in der Praxis sieht man was die einzelnen Absolventen drauf haben. Diejenigen, die sich schon während des Studiums Wissen erarbeitet, finden einen viel leichteren Einstieg ins Berufsleben.


Die Frage ist halt auch ob man einfach einen akademischen Titel will oder ob man wirklich was Können will - wenns nur um den Titel geht, würd ich vom Studium abraten.
 

Anzeige (6)


Antworten...
Jedem Teilnehmer und jedem Beitrag des Forums ist mit Respekt zu begegnen...
Bitte beachte das Thema auf das du antworten möchtest und die Forenregeln.

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben