Hallo Leute, ich habe momentan eine sehr große Krise mit meinem Studium, die sich aber nun auch auf andere Bereiche ausgebreitet hat und ziemlich kompliziert geworden ist. Ich bin 21 Jahre alt und studiere einen Zweifachbachelor im 6. Semester. Im vierten wollte ich aus anderen Gründen schon einmal abbrechen und bin abgerutscht, konnte mich aber fangen und habe weitergemacht. Mittlerweile habe ich aber das Gefühl so ziemlich auf dem "Zahnfleisch zu gehen". Einen Termin bei der psychologischen Beratungsstelle habe ich zwar, allerdings dauert es noch knapp zwei Wochen, bis ich dran bin. Und da jeder Tag zählt, hatte ich gehofft von euch ein paar Ratschläge/Meinungen zu hören. Ich sag schon mal ganz laut "Danke"!
Damit es kein seitenlanger Text wird, führe ich die Hauptprobleme, die mich gerade quälen, in Stichpunkten auf.
- Studium nicht aus Überzeugung begonnen
- Extremer Groll auf das Zweitfach, finde mich in keinem Modul wieder
- Sehr schlechter Schnitt im Zweitfach mit wenig Aussicht auf Besserung (3,7)
- Guter Schnitt im Erstfach (1,3) wird vom Zweitfach versaut -> bleibe unter meinen Möglichkeiten.
- Starke Angst vor der erneuten Klausur und dem Versagen
- Schlechte Zukunftschancen mit abgeschlossenem Studium
- Zweitstudium nicht möglich
- Freund zieht weg in einem Jahr zum Studieren
- Fühle mich nicht „verwirklicht“ im Studium (Studium ist doch eigentlich noch die Zeit, in der man das macht, was man möchte)
- Medienwissenschaften würde meine Neigungen verwirklichen, aber hoher NC und schlechte Perspektiven
- Möchte faires Gehalt für gute Leistung, welches im kreativen Bereich nicht gezahlt wird
- Möchte ein praktischeres Studium
- Habe Angst, nie aus der Heimat zu kommen
- Abbruch würde bedeuten, dass ich drei Jahre in den Sand setze
- Möchte später einen Sinn hinter meiner Arbeit sehen, bzw. Resultate
-Momentan sehr stark von den Nebenjobs (Hiwi, Zeitung, Freie Mitarbeit Zeitung) überlastet, aber keine Möglichkeit zu reduzieren, da ich das als "Eintrittskarte" in die Branche brauche, falls ich mal das machen möchte
- Eigene Unentschlossenheit macht mich wütend auf mich selbst, frustriert und resigniert.
- Situation schlägt stark auf die Psyche: Keine Motivation, Schlappheit, Resignation, plötzliches Losheulen, Versagensängste und teilweise akute Magenprobleme.
- Termin mit psychologischer Beratung ist gemacht, aber dauert noch knapp zwei Wochen bis ich dran bin
- Jeder Tag zählt und doch verstreicht jeder Tag ungenutzt und treibt mich in eine Richtung, die ich nicht will
- Bin nur glücklich, wenn ich nur in den Tag lebe und nicht an morgen denke.
- Eltern werden ausrasten, wenn ich abbreche und ich bin auf ihre Unterstützung angewiesen.
- Habe das Gefühl, mich nur falsch entscheiden können.
Bei Fragen zu den Punkten, antworte ich natürlich schnell.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Damit es kein seitenlanger Text wird, führe ich die Hauptprobleme, die mich gerade quälen, in Stichpunkten auf.
- Studium nicht aus Überzeugung begonnen
- Extremer Groll auf das Zweitfach, finde mich in keinem Modul wieder
- Sehr schlechter Schnitt im Zweitfach mit wenig Aussicht auf Besserung (3,7)
- Guter Schnitt im Erstfach (1,3) wird vom Zweitfach versaut -> bleibe unter meinen Möglichkeiten.
- Starke Angst vor der erneuten Klausur und dem Versagen
- Schlechte Zukunftschancen mit abgeschlossenem Studium
- Zweitstudium nicht möglich
- Freund zieht weg in einem Jahr zum Studieren
- Fühle mich nicht „verwirklicht“ im Studium (Studium ist doch eigentlich noch die Zeit, in der man das macht, was man möchte)
- Medienwissenschaften würde meine Neigungen verwirklichen, aber hoher NC und schlechte Perspektiven
- Möchte faires Gehalt für gute Leistung, welches im kreativen Bereich nicht gezahlt wird
- Möchte ein praktischeres Studium
- Habe Angst, nie aus der Heimat zu kommen
- Abbruch würde bedeuten, dass ich drei Jahre in den Sand setze
- Möchte später einen Sinn hinter meiner Arbeit sehen, bzw. Resultate
-Momentan sehr stark von den Nebenjobs (Hiwi, Zeitung, Freie Mitarbeit Zeitung) überlastet, aber keine Möglichkeit zu reduzieren, da ich das als "Eintrittskarte" in die Branche brauche, falls ich mal das machen möchte
- Eigene Unentschlossenheit macht mich wütend auf mich selbst, frustriert und resigniert.
- Situation schlägt stark auf die Psyche: Keine Motivation, Schlappheit, Resignation, plötzliches Losheulen, Versagensängste und teilweise akute Magenprobleme.
- Termin mit psychologischer Beratung ist gemacht, aber dauert noch knapp zwei Wochen bis ich dran bin
- Jeder Tag zählt und doch verstreicht jeder Tag ungenutzt und treibt mich in eine Richtung, die ich nicht will
- Bin nur glücklich, wenn ich nur in den Tag lebe und nicht an morgen denke.
- Eltern werden ausrasten, wenn ich abbreche und ich bin auf ihre Unterstützung angewiesen.
- Habe das Gefühl, mich nur falsch entscheiden können.
Bei Fragen zu den Punkten, antworte ich natürlich schnell.
Vielen Dank für eure Hilfe!