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submissiv

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****

Gast
Frage:

Gibt es auch hier Frauen deren Neigung im submissiven bereich liegen?

Wenn ja:

*Wie lebt ihr das - wenn überhaupt - aus?)
*Wie gestalltet ihr die Beziehung (24/7?)

Wenn nein:

*Was denkt ihr darüber?
*Wie bewertet ihr diese Form der Sexualität?
 
Hallo ****,

schau mal hier: submissiv. Hier findest du was du suchst.
Nachtrag:

Ich habe diese Frage bewusst UNREGISTRIERT gestellt, da es sich um einen sehr intimen bereich handelt und SM gerne noch in die Schmuddelecke gestellt wird.

Daher ist hier ein Posting unter einem pseudonym absolut legitim.
 
Hallo ****,

ich bin keine Frau und mußte auch erstmal nachsehen, was die von Dir genannten Begriffe bedeuten. Dabei habe ich folgendes gefunden (bitte korrigiere mich, wenn's nicht stimmen sollte oder die Erklärung unvollständig ist):

submissiv = Unterwürfig, fügsam
24/7= 24 h, 7 Tage die Woche

Bitte verstehe mich nicht falsch, aber mich interessiert der psychologische Hintergrund. Hast Du eine Erklärung dafür wie eine solche Ausprägung zustande kommt?

Bzgl. einer Bewertung (wie gesagt, ich bin keine Frau) kann ich mir nicht vorstellen, wie es für die Frau zu einem Lustgewinn kommen soll, wenn sie sich zu Gunsten ihres Partners vollkommen selbst aufgeben muß oder will.

Und ich als Mann hätte daran mit Sicherheit keinen Spaß, denn ich möchte eine gleichberechtigte Beziehung führen. Aber das ist eben eine Frage der persönlichen Ansicht bzw. in diesem Fall sexuellen Ausprägung!

Liebe Grüße

Schwarze Wolke
 
Schwarze Wolke meinte:
Bitte verstehe mich nicht falsch, aber mich interessiert der psychologische Hintergrund. Hast Du eine Erklärung dafür wie eine solche Ausprägung zustande kommt?

Auch mich interessiert dieser Aspekt. Daher habe ich die fragen gestellt.

Schwarze Wolke meinte:
Bzgl. einer Bewertung (wie gesagt, ich bin keine Frau) kann ich mir nicht vorstellen, wie es für die Frau zu einem Lustgewinn kommen soll, wenn sie sich zu Gunsten ihres Partners vollkommen selbst aufgeben muß oder will.

Jeder lebt und definiert das für sich anders.

Aus rein subjektiver sicht, kann ich sagen, daß ich die Alltagsbeziehung durchaus auf Augenhöhe führe. Das ist für mich auch sehr wichtig.

Also als absolut gleichberechtigte Partnerschaft. Die submissive Neigung lebe ich nur auf der sexuellen ebene aus.

Wobei der Kick aber auch darin besteht, daß aus jeder profanen Alltagssituation heraus, durch einen Blick oder eine Geste der Status Quo verändert werden kann.

Bdms hat da sehr viele Facetten.....Eine Dominant/Submissive resp. Devote Beziehung setzt in jeder Form unbedingtes Vertrauen und gegenseitigen Respekt voraus.

Gerade bei dieser Spielart der Sexualität steht der passive Part sehr im Fokus und es erscheint nur VORDERGRÜNDIG so, daß es dabei rein um die Bedürfnissbefriedigung des aktiven Partners geht....Das genaue Gegenteil ist der Fall.

Submissivität ist m. E. auch keine SelbstAUFgabe in dem sinne, daß "zugunsten" des Partners Selbstverleugnung betrieben wird. Es ist eher eine absolut tiefe Form der HINgabe und der ABgabe von Verantwortlichkeit.

Schwarze Wolke meinte:
Und ich als Mann hätte daran mit Sicherheit keinen Spaß, denn ich möchte eine gleichberechtigte Beziehung führen. Aber das ist eben eine Frage der persönlichen Ansicht

Es ist ( oder sollte zumindest ) eine gleichberechtigte Beziehung sein. Es ist ein geben und nehmen wie in jeder "normalen" Beziehung auch.

Und ein Mann der begreift das Hingabe ein geschenk ist und man (frau) sehr Stark sein muß um Schwach sein zu können, sollte eine Frau die ihm dieses Geschenk macht nie anders als mit größtem Respekt und Wertschätzung begegen. ( Das ist natürlich der Idealfall ..)
 
Es gibt für eine Frau überhaupt keinen Grund, sich wegen der submissiven Grundeinstellung gegenüber dem Mann zu schämen. Ebensowenig für einen Mann wegen seiner dominanten Haltung gegenüber der Frau.
Denn beides ist naturgegeben und entpricht dem Empfinden einer weit überwiegenden Mehrheit von Männern und Frauen. Das Getue dagegen ist pure Heuchelei und Verbeugung vor der 'political correctness' und der von der Boulevardpresse und von politischen Heuchlern veröffentlichten Meinung.
Ein bekennender dominanter Mann
 
Ich bin eine Sub - habe einen Herren und es geht mir gut dabei. :daumen:

Noch bin ich in der sogenannten Ausbildung - und je öfter wir uns zu diesem "Zwecke" sehen,
desto wohler fühle ich mich in der Rolle der Unterwürfigen.
Ich mag es an seiner Seite im Halsband anderen "gezeigt" zu werden.
( dies allerdings nicht auf der "normalen" Strasse, sondern an entsprechenden Orten)

LG von dem "Engel"
 
Ich bin eine Sub - habe einen Herren und es geht mir gut dabei. :daumen:

Noch bin ich in der sogenannten Ausbildung - und je öfter wir uns zu diesem "Zwecke" sehen,
desto wohler fühle ich mich in der Rolle der Unterwürfigen.
Ich mag es an seiner Seite im Halsband anderen "gezeigt" zu werden.
( dies allerdings nicht auf der "normalen" Strasse, sondern an entsprechenden Orten)

LG von dem "Engel"
in echt? Was es doch alles gibt . . . man lernt nie aus auf dem Gebiet.
Ich gönne aber jedem, der es so mag, die Freude.🙂

FG G.
 
Ich weiß, dass der ursprüngliche Beitrag schon ein paar Jahre alt ist, aber ich finde das Thema interessant und deswegen antworte ich trotzdem noch.

Ich bin ein Mann, habe aber auch festgestellt, dass ich eine ausgeprägte submissive Neigung habe. 24/7 wäre aber auch nichts für mich. Ich habe schon meinen eigenen Willen. Bin eigentlich mehr auf sexuellem Gebiet submissiv und nicht im Alltag.

Mein Problem ist, dass ich keine feste Partnerin habe, mit der ich das ausleben kann. Und wenn ich es mit jemandem auslebe, bei dem das notwendige Vertrauen nicht da ist, fühle ich mich oft benutzt, erniedrigt, gedemütigt...

Deswegen hasse ich meine submissive Neigung manchmal regelrecht und würde sie gerne besser kontrollieren können. Ich schaffs aber irgendwie nicht...
 
Es gibt für eine Frau überhaupt keinen Grund, sich wegen der submissiven Grundeinstellung gegenüber dem Mann zu schämen. Ebensowenig für einen Mann wegen seiner dominanten Haltung gegenüber der Frau.
Denn beides ist naturgegeben und entpricht dem Empfinden einer weit überwiegenden Mehrheit von Männern und Frauen. Das Getue dagegen ist pure Heuchelei und Verbeugung vor der 'political correctness' und der von der Boulevardpresse und von politischen Heuchlern veröffentlichten Meinung.
Ein bekennender dominanter Mann

Es gibt auch für den Mann, der submissiv und für die Frau, die dominant ist, keinen Grund sich zu schämen. Diese Persönlicheitsfacetten werden nicht vom Geschlecht bestimmt, sondern hängen von der Erziehung/ Konditionierung in der Kindheit ab. Man kompensiert oder lebt das Grausame in der Kindheit nich Mal auf, je nachdem auf welcher Seite man steht. Mit Natur hat es jedenfalls NICHT DAS GERINGSTE zu tun!

In Deutschland ist es leider immer noch so, dass das Dominante eher dem Mann zugeschrieben wird und dem entsprechend auch die Kinder erzogen werden. Interessant ist, dass südländische Männer als dominat und Machos verschriehen sind. Dabei sind Italiener eher devot und lassen sich sehr gern von Frauen dominieren.

Na ja, jedem das Seine!

LG,

Dominante Frau
 
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