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Suche berufliche Alternativen!

Bibu

Neues Mitglied
Hallo zusammen!

In der Regel bin ich ein Typ, der seine Probleme immer selber gelöst hat, aber es gibt eines, was ich einfach nicht bewältigt bekomme und schon über viele Jahre mit mir rum schleppe...mein Beruf.

Ich habe seinerzeit Steuerfachangestellter gelernt. Der Beruf hat mir noch nie wirklich Spaß gemacht und hätte damals während der Ausbildung eigentlich schon entsprechend reagieren müssen, aber der Gedanke daran, endlich eigenes Geld zu verdienen hat mich davon abgehalten alles abzubrechen.

Im laufe der Jahre habe ich dann (in der Hoffnung das es ggf. wenigstens eine kleine Änderung hervorruft - abgesehen vom Verdienst) die Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter gemacht. Geändert hat sich nichts!

Ich habe einen Beruf in dem ich viel lernen muss (Gesetzesänderungen etc.) um auf dem laufenden zu bleiben aber inzwischen ist es sogar schon so, dass ich von all dem gar nichts mehr wissen möchte. Es interessiert mich einfach alles nicht mehr und von daher fällt es mir hier natürlich sehr schwer mir neues anzueignen.

Ich wäre mehr als glücklich wenn ich sagen könnte, dass ich einfach nur meine Arbeitsstelle nicht mögen würde, aber es ist leider der Beruf an sich.

Ich habe auch überlegt eine neue Ausbildung zu machen, aber ich bin nicht mal in der Lage meine Interessen abzuschätzen. Die Berufe für die ich mich interessieren würde, bin ich zu alt oder habe nicht den entsprechenden Schulabschluss (habe Realschule).

Inzwischen bin 34 Jahre alt und habe mir im laufe der Zeit auch einen Kostenapparat zugelegt (Haus, Auto etc.) so dass ich also auch auf ein entsprechendes Gehalt angewiesen bin was wiederum dazu führt, dass eine neue Ausbildung (wie oben erwähnt) eigentlich auch nicht in den Plan passt.

Ich bin wirklich total ratlos. Ich weiss nicht, was ich mit meiner Qualifikation anfangen soll. Ich weiss nur, dass ich mit dem was ich jetzt mache (Bilanzierung, Steuerrecht etc.) nichts mehr zu tun haben möchte.

Schlimm ist auch, dass sich berufliche Unzufriedenheit auch auf das Privatleben auswirkt. Man kann nicht mehr richtig abschalten, ständig hängt der Gedanke an der Arbeit, man ist teils frustriert, deprimiert, man kann sich nicht mehr richtig konzentrieren etc.

Gibt es vielleicht irgendwelche berufliche Alternativen für mich in dem ich mit dem was ich habe weiterkomme?

Gibt es vielleicht jemanden, der in der selben oder ähnlichen Situation steckt oder gesteckt hat?

Viele Grüße und vielen Dank im voraus.
Bibu
 
Gibt es vielleicht jemanden, der in der selben oder ähnlichen Situation steckt oder gesteckt hat?

Ja, ich stecke in einer ähnlichen Situation fest, mit einigen Unterschieden:

- ich habe Informatik studiert, ein Fach, welches mich eigentlich nie interessiert hat (ich habe mich damals nach dem Abitur da hineinquatschen lassen, weils angeblich ein tolles Fach mit ungeahnten Entwicklungsmöglichkeiten wäre).
- ich bin schon 45 Jahre alt, und habe es nie geschafft, den Absprung zu schaffen in einen Beruf, der wirklich zu mir passt.
- allerdings habe ich mir den von Dir erwähnten "Kostenapparat" nie zugelegt, um wenigstens nicht übermäßig von einem stabilen Einkommen abhängig zu sein: ich wohne in einer kleinen, bezahlbaren Mietwohnung, besitze kein Auto, usw. Ich dachte immer, das mache ich dann alles, wenn ich meinen beruflichen Weg gefunden habe. Nur leider ist es bisher nicht dazu gekommen.

Auch bei mir liegt meine Unzufriedenheit nicht an der Arbeitsstelle (die ist sogar vergleichsweise erträglich), sondern am Beruf an sich. Mein Interesse an Computern war immer schon eher unterdurchschnittlich, weswegen ich auch zu wenig Motivation verspüre, mich weiterzubilden, Fachbücher zu lesen, etc. Ein Computerbuch zu lesen, war für mich immer eine Qual, und bereits nach wenigen Seiten sterbe ich fast vor Langeweile. Als Folge kann ich natürlich nie mit meinen Kollegen mithalten; ich bin immer eher der Kollege mit zu wenig Wissen, den man nicht fragt, weil er eh keine Ahnung hat (der klassische Low Performer halt).

Ich habe in der Vergangenheit schon mehrfach den Job gewechselt - immer in der Hoffnung, vielleicht wenigstens eine interdisziplinäre Aufgabe zu bekommen, die nicht NUR mit EDV zu tun hat. Aber nach jedem Wechsel bin ich innerhalb kürzester Zeit wieder in eine reine EDV-Aufgabe reingerutscht.

Dabei gäbe es so viele wirklich spannende Aufgaben und Berufe, und manchmal bin ich sehr frustriert, dass ich mein Leben mit dem öden Administrieren und Programmieren von Computern in einem öden Büro verbringen muss...

Zu meinen eigentlichen Leidenschaften gehören u.a. Sprachen, Kultur und Kulturen, Geografie, Tourismus, Fotografie, Psychologie.

Aber ich weiß schon, dass ich jetzt gleich wieder zu hören bekomme: "Sei doch froh, dass Du Arbeit hast. Andere wären glücklich, wenn sie an Deiner Stelle wären..."
 
Hallo erst einmal,

Das ist ja eine schwierige Situation eine Arbeit zu haben die man nicht mag aber trotzdem Geld verdienen muß. Ich habe einmal etwas von Motivationstraining gehört, die einem die Arbeit aus einem anderen Blickwinkel erscheinen lassen, und Freude an der Arbeit aufkommen läßt. Ansonsten, mit 34 d3en Beruf zu wechseln ist alles andere als einfach. Dann ist man Neueinsteiger ohne Berufserfahrung, das ist schon mit Mitte 20 schwer.

Viele Grüße
Großvati
 
Hallo Bibu,

also ehrlich, dass klingt als ob es mein Beitrag ist.

Ich bin ebenfalls 34 Jahre, habe die letzten 8 Jahre als Steuersachbearbeiter gearbeitet, urspr. Diplom-Betriebswirt und möchte auch nicht mehr in diesem Beruf arbeiten.

Meine momentane Lage, ich bin seit einem halbem Jahr arbeitslos und dafür bin ich dankbar, weil ich endlich meinen Kopf mal freibekommen habe. Ist natürlich keine schöne Lage aber ich konnte mir jetzt mal in Ruhe Gedanken machen. Eines ist mir auch klar geworden, in dem Beruf möchte ich nicht mehr arbeiten, man macht sich einfach kaputt, es hat mich krank gemacht...und Burnout muss auch nicht sein.

Ich habe mir überlegt, mehr in den kaufmännischen Bereich mit meiner beruflichen Erfahrung aus dem steuerlichem Bereich zu gehen. Du sagst Du hast evtl. nur eine steuerliche Ausbildung? Viele Berufe im kaufmännischen Bereich suchen auch Leute die sich z.B. auch in der Finanzbuchhaltung auskennen. Vielleicht in Richtung Bürokraft mit Buchhaltungskenntissen. Einfach mal ein wenig schauen bei der Jobbörse der Agentur oder z.B. MeineStadt.

Sorry...

...bin gerade so schnell am Tippen, denn ich habe gleich ein Vorstellungsgespräch und ich bin super aufgeregt. Habe mich als Bürokraft bei einem sozialen Dienst beworben. Die Tätigkeitsbeschreibung klingt super für mich, mal abwarten.

Was mir noch einfällt, gibt es vielleicht einen Bereich in dem Du gerne arbeiten möchtest, mit dem Du Deinem Beruf kombinieren kannst?

Also ich z.B. möchte gerne im sozialen Bereich arbeiten, also z.B. hier in der Verwaltung.

So...puh, habe ich kalte Hände, drückt mir die Daumen, ich würde es mir so wünschen, dass es klappt!

Bibu, habe mir gesagt, klar das Gehalt muss stimmen, aber es muss jetzt kein Mega-Gehalt sein, ich möchte einfach Abends zufrieden ins Bett gehen und Morgens mit einem Lächeln aufstehen 🙂))

Grüßle und alles Gute

Tobias

P.s. DAUMEN DRÜCKEN 🙂
 
Das ist ja eine schwierige Situation eine Arbeit zu haben die man nicht mag aber trotzdem Geld verdienen muß.

Eine schwierige Situation, aber viel weiter verbreitet als man denken würde. In den letzten Jahren sind mir viele Leidensgenossen begegnet. Das liegt meiner Ansicht nach u.a. daran,

- dass die Berufswahl in jungen Jahren in vielen Fällen stark von äußeren Faktoren (Familie, Empfehlungen durch Berufsberater, etc.) geleitet wird, ohne dabei auf die tatsächlichen Talente und Interessen zu achten.

- dass es später enorm schwierig ist, den einmal eingeschlagenen Berufsweg nochmal zu korrigieren, weil letztlich immer noch der geradlinige Berufsweg ohne Korrekturbewegungen der Normalfall ist. Eine berufliche Neuorientierung scheitert dann oft an Alterslimits für Neueinsteiger, an fehlenden Referenzen und Zeugnissen, sowie an finanziellen Gründen, da ein Berufswechsel sehr viel Geld kostet.
 
Ich weiss, dass passt jetzt vielleicht nicht so ganz, aber ich befinde mich auch in solch einer ähnlichen situation. Ich mache gerade eine ausbildung und bin dort wirklich unglücklich, weil mir die tätigkeiten auch überhaupt keinen spass macheb oder mich interessieren. Es ist alles sehr trist, immer die gleichen abläufe, jeden tag dasselbe, die selben handgriffe usw. Das alles macht mich unglücklich aber was soll ich machen?! Bei mir lag es auch an meinem umfeld,dass ich diesen befufszweig gewählt habe. Meine ausbildung ist kauffrau im gross - und aussenhandel und mit den menschen dort bin ich auch nicht so gut dran. Ich bin jez allerdings bald schon im 3 lehrjahr....ich denke, es wäre dann eher sinnlos, die ausbildung jez noch abzubrechen, wobei meine ergebnisse mit meiner abschlussprüfung wahrscheinlich auch zu wünschen übrig lassen, da ich nicht wirklich gut in der berufsschule bin, da ja auch wirkloch so gut wie kein interesse besteht. Alsi was jez?! Abbrechen und eine neue ausbildung finden, oder fertig machen, dass dann aber wohl eher mit einem schlechten abschluss und eh zu wissen, dass man nicht weiterhin dort arbeiten mag. Sehr schwierig alles....ich kann mir daher kaum vorstellen, wie es dann erst in deiner situation sein muss....kann deinen gedanknengang sehr gut nachvollziehen und wuerde mich am besten mal beraten lassen und hilfe suchen. Wie andere schon sagten....vllt im büro als angesteller in der buchhaltung oder andere verwaltungsaufgaben...viel glück wünsche ich dir....
 
Hallo!
Erstmal vielen Dank für eure bisherigen Antworten. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Thema hier so ernst genommen wird, da ich in anderen Foren eher die Erfahrung gemacht hatte, dass man eher weniger konstrutive Antworten bekommt. Daher freut mich das sehr!

@knuddel40
Aber ich weiß schon, dass ich jetzt gleich wieder zu hören bekomme: "Sei doch froh, dass Du Arbeit hast. Andere wären glücklich, wenn sie an Deiner Stelle wären..."
Du kannst dir sicher sein, dass du solche Sprüche nicht von mir hören wirst. Die habe ich ebenfalls zu genüge erhalten und kann nur sagen, dass solche Aussagen nur von Leuten kommen können, die das Problem nicht verstanden haben. 😉

Ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen. Beneidenswerterweise muss ich zugeben, dass du bereits ein bißchen weiter bist als ich es bin. Du weisst wo deine eigentlichen Interessen liegen. Wenn du ein Spachtalent bist und es wirlich einer deiner Interressen ist, dann könntest du doch etwas in dieser Richtung machen, z.B. Dolmetschertätigkeiten o.ä.
Ich weiss nicht, in wie weit sich das für dich so ohne weiteres umsetzen läßt, aber wäre das nicht eine Alternative zu dem was du jetzt machst?

@Großvati

Motivationstraining: Ich bin mir nicht sicher, ob ein Motivationstraining das grundlegende Problem bewältigen kann, aber ist ggf. eine Überlegung wert. Solange man eh keine Alternative zur Verfügung hat, könnte man es wenigstens versuchen. Danke!

@WCAktivSchaum
Was mir noch einfällt, gibt es vielleicht einen Bereich in dem Du gerne arbeiten möchtest, mit dem Du Deinem Beruf kombinieren kannst?
Das ist ja ein größtes Problem. Ich weiss nur was ich nicht will. Für das, wo ich wirklich Interesse hätte, bin ich leider zu alt oder habe nicht den entsprechenden Schulabschluss (Für Abitur war ich früher leider zu faul)

Ich hoffe dein Vorstellungsgespäch ist gestern gut verlaufen?

@Gast
Wenn du jetzt schon fast im 3ten Ausbildungsjahr bist, solltest du das auf jedenfall NICHT abbrechen. Du solltest diese Ausbildung zuende machen, denn selbst ein vielleicht nicht so guter Abschluss macht sich immer noch besser als eine abgebrochene Ausbildung. Egal ob du in den Beruf später weiterarbeten wirst oder nicht, im Lebenslauf macht sich sowas immer gut und wer weiss, vielleicht ist sie für Dich später mal für irgendetwas nützlich.

Ich an deiner Stelle, würde für das verbleibende Jahr die Pobacken zusammen kneifen und dafür sogen, dass ich diese Abschlussprüfung bestehe. Ich weiss sehr gut, dass es sehr schwierig ist etwas zu lernen was einen total langweilt, aber es ist nur noch ein Jahr!!!! Das solltest Du dir immer vor Augen halten, dass kann Motivieren durchzuhalten.
Wenn du sie bestehst, hast du wenigstens was in der Hand, du kannst was nachweisen, du hast eine Berufsausbildung und die bisher aufgebrachte Zeit war nicht ganz umsonst investiert.
 
Ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen. Beneidenswerterweise muss ich zugeben, dass du bereits ein bißchen weiter bist als ich es bin. Du weisst wo deine eigentlichen Interessen liegen. Wenn du ein Spachtalent bist und es wirlich einer deiner Interressen ist, dann könntest du doch etwas in dieser Richtung machen, z.B. Dolmetschertätigkeiten o.ä.

Dolmetscher als neuer Beruf: das hatte ich schon mal ernsthaft ins Auge gefasst. Das größte Problem liegt meiner Ansicht nach im finanziellen Bereich: um Dolmetscher werden zu können, muss ich erstmal meine Sprachkenntisse drastisch verbessern und eine richtige Dolmetscherausbildung machen. Das geht anscheinend nicht parallel zu einem normalen Job. Man müsste also kündigen, hätte längere Zeit kein Einkommen und man müsste zusätzlich die Ausbildung bezahlen. Soviel Geld habe ich nicht, und meine Eltern sind grundsätzlich nicht bereit, mich dabei finanziell zu unterstützen, da sie nicht einsehen, warum ich meinen Beruf wechseln möchte.

Wie ist das bei Dir? Hast Du noch keine rechte Vorstellung, in welche Richtung Deine Interessen gehen? Was würde Dir denn so vorschweben?
 

@Großvati

Motivationstraining: Ich bin mir nicht sicher, ob ein Motivationstraining das grundlegende Problem bewältigen kann, aber ist ggf. eine Überlegung wert. Solange man eh keine Alternative zur Verfügung hat, könnte man es wenigstens versuchen. Danke!

Ein Kollege von mir sagte einmal: "es ist alles eine Einstellungssache, und eingestellt wurde ich" 😀
Vielen Menschen macht ihr Beruf keinen Spaß, und sie erkranken sogar teilweise daran. Aber wer sagt denn daß ihnen ein anderer Beruf mehr Spaß machen würde? Zum Anfang vielleicht ja, aber dann tritt schon wieder der Berufsalltagstrott ein. Ich habe in meinem Leben schon viele Berufe ausgeübt, Spaß gemacht hat mir auf Dauer keiner. Jedoch habe ich mir immer die positiven Dinge des jeweiligen Berufes vor Augen gehalten, und dabei festgestellt daß es sich ja doch irgendwie lohnt in dem Beruf tätig zu sein. Bei den negativen Dingen im Beruf habe ich überlegt wie ich sie ändern kann.
Nun bin ich ja vorwiegend selbstständig, auch das hat seine guten sowohl auch seine schlechten Seiten: Entweder sind Wochenende und Urlaub für mich Fremdworte, oder ich kann meinen Lebensunterhalt nicht bestreiten.

Viele Grüße
Großvati
 
Wie ist das bei Dir? Hast Du noch keine rechte Vorstellung, in welche Richtung Deine Interessen gehen? Was würde Dir denn so vorschweben?
Meine eigentliche Interessen lagen ursprünglich im Flugverkehr. Ich hatte mich schon immer für den Beruf des Piloten interessiert, sei es z.B. bei der Lufthansa (o.ä.) oder als Pilot (z.b. auch Hubschrauber) bei der Bundeswehr. Auch interessant fand ich den Beruf des Fluglotsen, aber leider sind das alles Dinge die ich nicht mehr machen kann.

Hatte auch schon mal überlegt, ob ich mit meinen Kenntnissen ggf. auch bei der Kriminalpolizei unterkommen kann. Ich bin da noch nicht richtig informiert, aber die Abteilung "Wirtschaftskriminalistik" braucht doch sicher Leute die sich mit Buchhaltung etc. auskennen. Allerdings weiss ich nicht ob man dafür erst eine Polizistenausbildung benötigt und ich habe vorallem gesehen, dass bei den Stellenausschreibungen der Kripo auch Abitur nachgewiesen werden muss, da es der gehobenen Dienst ist. Problem ist hier aber wohl auch, dass die Tätigkeit die ich dann da machen würde, sich mit meiner ähneln würde, auch wenn ich mit Kriminalistik jetzt natürlich nichts zu tun habe.

Es ist ein Teufelskreis. Es gibt immer zwei Hürden die man meistern muss. Die erste ist die Interessenfindung und die zweite Hürde dann die Umsetzung, vor allem in finanzieller Hinsicht.
Es ist sehr schwierig, wenn man finanziell abhängig ist und auf das Einkommen nicht verzichten kann. Man kann leider nicht einfach alles hinschmeissen und eine neue Ausbildung beginnen.

Grundlegend gesehen, hast du ja nun "nur" noch das Problem, dass dir die finanziellen Mittel für eine Neuorientierung fehlen. Schade, dass dich deine Eltern nicht dabei unterstützen, gerade weil Du schon weisst was dir ggf. wirklich spaß machen würde. Du steckst quasi vor der zweiten Hürde fest! Eine Umschulung wird dir sicher keiner bezahlen, da du ja einen Job hast den du ausüben kannst (so vermutlich der Wortlaut der ARGE).
 

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