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Suche Menschen mit psychologischer Erfahrung - Psychologie > Manipulation: Hypnose Konditionierung

Guten Tag zusammen!

Boah ich habe echt keine Kraft mehr für Menschen die einen weder akzeptieren noch respektieren. Auch ständig mit Rechtfertigungen konfrontiert zu sein. Wie ein nervtötender Ohrwurm/Tinnitus der nicht aufhören möchte. Ich ertrage es nicht mehr.

Mir fällt es mittlerweile absolut sehr sehr schwer noch den richtigen Ansatz in dieser Gesellschaft zu finden, weil es scheinbar niemand im Geringsten interessiert, welchen Schaden er damit anrichtet. Ob unbewusst oder bewusst. Egal! Es ist beides schlimm. Wenn unbewusst!, dann ist man faktisch unzurechnungsfähig.
Kleines Beispiel: Wenn ich sage: "Ich möchte das nicht!" folgt sowas wie "Mir egal! Ich mache trotzdem mit!". Wenn ich sage: "Was gibt es da nicht klar zu verstehen?!" ..... "Interessiert mich nicht!". Wenn ich sage: "Es geht hier nur um dieses Thema!" ..... "Ich kann hier machen was ich möchte!". Oder ich sage "So! > Mit Beweisen." ..... "Nein stimmt nicht!".
Wie will man da was ausarbeiten? Das ist nichts anderes als Nötigung bzw. Mobbing > psychische Misshandlung.

Leider gibt es auch kein vernünftiges Psychologie Forum (mehr). Das was Anfang des Jahres vom Server gegangen ist, darüber kann ich leider nichts sagen. Habe nur jetzt davon erst etwas mitbekommen. Aber ist es heutzutage wirklich so schwer, das zu bekommen was man sucht, wenn es eigentlich einer moralisch realistischen vernünftigen Vorstellung entspricht? Da stellt sich mir dann immer wieder die Frage: "Bin jetzt ich wirklich das Problem? Fordere ich zu viel? Leide ich vielleicht sogar unter Wahnvorstellungen? Oder sind es einfach nur die Anderen?". Natürlich ist mir klar, dass ich es nicht bin, wie man hier eindeutig erkennt. Aber genau das ist ja das Hauptproblem in unserer Gesellschaft. Man sieht nicht richtig hin oder möchte man einfach nur nicht?
Solche angesprochenen Dinge werden nicht sofort unterbunden, weil die Verantwortlichen selbst nicht wissen was sie tun oder nur irgendwelchen schwachsinnigen Gesetze und Regeln folgen, um sich nicht schuldig fühlen zu müssen? Hauptsache man macht sich wichtig. Man drängt
stattdessen damit die unschuldigen Opfer noch tiefer in den Abgrund. Bekommen dann noch mehr Selbstzweifel, ob sie noch gut genug für diese Welt sind, weil sie nicht mal mehr wissen was noch richtig und falsch ist. Man sieht es doch. Es ist Realität. Wie viele Beweise braucht es denn noch? Man muss nur mal die Augen weiter aufmachen und sein Hirn einschalten. Aber mit Weisheiten und Moralpredigten funktioniert das ganz sicher nicht.

In diesem Fall. Der Thread-Ersteller sucht etwas und nicht ihr. Wenn ihr etwas sucht, möchtet ihr auch akzeptiert und respektiert werden! Haltet euch bitte immer den Spiegel davor! Stellt euch deshalb gerne die Frage: "Was wäre die Gesellschaft heute, wenn jeder den anderen akzeptiert und respektiert?".

Aber okay alles gut. Ich will jetzt nicht zu viel darüber schreiben, weil sich sonst wirklich jeder wieder angesprochen fühlt. Aber zum besseren Verständnis, dass es mir sehr sehr wichtig ist. Jeder von euch ist eigenständig in der Lage einen Thread zu eröffnen um seinen Unmut freien Lauf zu lassen. Man muss nicht ständig nach Streit suchen.


Zum eigentlichen...
Ich suche nur psychologisch erfahrene Menschen, die nicht von Experten/Lehrern oder Lehrbüchern ihr Wissen bilden, sondern die eigenständig achtsam, selbreflektiert und selbstverantwortlich ohne blinde Gehorsamkeit ihr Leben bestreiten. Sowas wie oben angesprochen hohe Aufmerksamkeit schenken und gerne aus der Welt schaffen möchten.
Natürlich verweigere ich keinem extrem Interessierten der weiß was er tut die Teilnahme, aber BITTE!, ich möchte keine Interessierten die nichts mit sich anfangen zu wissen! Auch keine Möchtegern-Psychologen die es wie Sand am Meer heutzutage gibt und nur Teil einer Diskussion sein wollen. Ich merke sowas direkt.

Wenn das mit dem Chaos irgendwann ein Ende nehmen soll, dann müsst ihr es akzeptieren und respektieren. Ansonsten wird sich nie, aber niemals mehr irgendwas in der Gesellschaft zum Positiven verändern.
Ich möchte niemanden ausschließen, nur mal gerne ohne Störfaktoren weiterkommen.
Oder wollt ihr als Laie den Job eines Arztes im Operationsaal gerne übernehmen? Ich denke Nein!

Oh man! Eigentlich wollte ich es kürzer machen. Richtig ganz kurz, aber am Ende muss man dann trotzdem wieder drüber schreiben, weil den meisten nicht interessiert. Egal wie du es machst, man macht es eh niemand recht.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Wir sind hier alle Laien und können nur als solche unsere Meinung äußern.
Wenn Du professionellen Rat benötigst, wende Dich bitte an Profis.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Hallo @wer-weiß-es-schon ,

wow, bei Deiner "Vorlage" kommt es mir so vor, als ob ich nur alles falsch machen könnte. Stimme ich Dir nicht zu, rutsche ich automatisch in die Ecke der unreflektierten Dummbatze. Ja, ich würde gerne meinen Beitrag dazu leisten, dass diese Welt ein besserer Ort für alle Lebewesen wird, aber ich sehe auch die Ambivalenzen, die Grenzen und die vielen anderen Probleme. Ich wäre "interessiert" und wundere mich schon mal, warum Du so viele in einen Sack steckst und drauf haust. Also lass mal lesen: was ist Dein Plan?
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Habe nur jetzt davon erst etwas mitbekommen. Aber ist es heutzutage wirklich so schwer, das zu bekommen was man sucht, wenn es eigentlich einer moralisch realistischen vernünftigen Vorstellung entspricht? Da stellt sich mir dann immer wieder die Frage: "Bin jetzt ich wirklich das Problem? Fordere ich zu viel? Leide ich vielleicht sogar unter Wahnvorstellungen?
????
Was mitbekommen?
Was zu bekommen?
 

Northern Light

Sehr aktives Mitglied
Ich kann ehrlich gesagt auch nicht wirklich folgen. Vermutlich geht es dir um den Umgang anderer mit deinen Hilfeersuchen? Leider hast du aber gar kein konkretes Hilfeersuchen formuliert? Zumindest keines, das ich in Zusammenhang mit dem Titel des Threads bringen könnte.
Oder sind es einfach nur die Anderen?". Natürlich ist mir klar, dass ich es nicht bin, wie man hier eindeutig erkennt.
Diese Herangehensweise ist jedenfalls in den seltensten Fällen zielführend, egal was das eigentliche Thema ist.
 

Luisa1960

Aktives Mitglied
Ich suche nur psychologisch erfahrene Menschen, die nicht von Experten/Lehrern oder Lehrbüchern ihr Wissen bilden, sondern die eigenständig achtsam, selbreflektiert und selbstverantwortlich ohne blinde Gehorsamkeit ihr Leben bestreiten. Sowas wie oben angesprochen hohe Aufmerksamkeit schenken und gerne aus der Welt schaffen möchten.
Verzeih mir, aber ich glaube, du suchst die Nadel im Heuhaufen.
Du solltest bedenken, das hier im Forum alles Menschen sind, die selber einiges Schlimme erlebt haben, krank sind und psychisch angeknackst.
Einige hier versuchen schon sehr, sich in den Hilfesuchenden hinein zu versetzen, aber das gelingt immer nur bis zu einem gewissen Grad.
Man kennt den Menschen ja nicht wirklich.
Und wir sollen jetzt die Welt verändern, alles umkrempeln, das Chaos beseitigen? :oops:
 

wieimmer

Aktives Mitglied
Ich finde den Anfangsbeitrag ziemlich gut gelungen. Kann prinzipiell auch der Erkenntnis zustimmen, dass immer weniger Menschen zu einer sachlichen und zielgerichteten Kommunikation fähig sind und es in den letzten Jahren auch im Internet deutlich schwieriger geworden ist, tifergründige Kontakte zu finden. Grundsätzlich gilt: Je mehr das Bewusstsein der Menschen auf die emotionale Ebene gelenkt wird, um so leichter werden sie manipulierbar und um so weniger machen sie von ihrem Geist Gebrauch. Ich hätte vor zehn Jahren nicht für möglich gehalten, an welchem Punkt unsere Gesellschaft heute steht. Und mich beunruhigt der Gedanken, wo wir in weiteren zehn Jahren stehen könnten...

Was mit bei den Beispielen am Anfang des Beitrags auffällt: Sie sind alle auf der einen oder anderen Weise mit einer Erwartungshaltung gegenüber den anderen Personen verbunden. Und aus dieser Erwartungshaltung heraus rutscht man in Abhängigkeiten gegenüber den betreffenden Personen. Beispiel: Wenn du etwas nicht möchtest, dann ziehe eine klare Grenze und setze diese im Rahmen deiner Möglichkeiten durch. Wenn jemand bei dir zuhause die Grenze übertritt, dann fordere ihn auf, zu gehen, ohne weitere Diskussion. Wenn jemand außerhalb deines Einflussbereiches deine Grenze übertritt, dann gehe selbst. Wenn die Person deine Grenze nicht verstehen oder akzeptieren kann oder will, dann ist das ihr Problem. Dein Problem ist es wiederum, wenn du dich emotional an diese Person klammerst und sie durch dein Handeln (oder auch nur dein passives Wünschen) zu überzeugen versuchst, sich auf eine Weise zu ändern, mit der es dir besser geht. Wirklich lösen kannst du immer nur deine eigenen Probleme/Themen.

Noch eindeutiger ist es bei dem "Was gibt es da nicht klar zu verstehen?!" - Hier ist deine klare Erwartungshaltung, dass dein Gegenüber deine Sichtweise annimmt. In dem Moment hast du verloren. Dir fehlt dein Plan B: Was wie gehst du konstruktiv damit um, wenn diese Person sich nicht auf deine Sichtweise einlässt? Diese Möglichkeit meidest du, weshalb du in eine emotionale Abhängigkeit gegenüber der Person rutschst und die Ablehnung um so intensiver und schmerzhafter wahrnimmst (da sie dich mit dem verdränten Anteil der Realität konfrontiert, dass sich diese Person eben nicht auf deine Sichtweise einlässt). Daei spielt es auch keine Rolle, wer letztendlich "im Recht" ist. Es ist die Welt, in der du lebst (leben musst). Und du kannst entweder versuchen, dich darin zurechtzufinden und das Beste daraus zu machen, oder immer wieder "enttäuscht" werden indem du Teile dieser Welt ignorierst/ausblendest.

"Es geht hier nur um dieses Thema!" - Du erwartest, dass sich die Person auf dein Thema einlässt und sich die Zeit nimmt, mit dir darüber zu reden. "So! > Mit Beweisen." - Du erwartest, dass die Person bereit ist (und dazu noch intelligent genug), sich mit deinen Beweisen rational auseinaderzusetzen. Also auch wieder Zeitfür dein Anliegen nimmt. Und dich am Ende in deiner Sichtweise bestätigt. Was du ausblendest ist, dass diese Menschen ihre ganz eigenen Gründe haben, warum sie sich so verhalten. Man muss diese Gründe nicht gutheißen, aber das ist ein Anteil dieser Personen, den du aus deiner persönlichen Wahrnehmung ausblendest. Und hier schließt sich der Kreis: Denn bei deinen Punkten geht es auch immer darum, dass andere Menschen einen gewissen Anteil von dir bzw. deinen Gedanken und Sichtweisen ausblenden - oder einfach nicht wahrnehmen können. Darin liegt der Teufelskreis.

Ich sage nicht, dass es einfach ist, andere Menschen und liebgewonnene Hoffnungen und Sichtweisen loszulassen. Aber es ist der einzige Weg, um letztendlich zu sich selbst zu finden und sich aus seinen emotionalen Abhängigkeiten zu befreien.

Ich bin wie gesagt der Meinung, dass du dein Anliegen serh gut und sachlich beschreiben konntest. Manchmal rutschst du aber auch in deine Abhängigkeitsrolle hinein, zum Beispiel hier:
dann müsst ihr es akzeptieren und respektieren. Ansonsten wird sich nie, aber niemals mehr irgendwas in der Gesellschaft zum Positiven verändern.
An dieser Stelle wirst du manipulativ, belehrend und vorwurfsvoll. Du rutschst damit in dein persönliches Abhängigkeitsmuster hinein. Du versuchst gleichzeitig, "das Gute" in den Menschen zu sehen als auch ihnen diese Sichtweise "überzustülpen", was eine unterschwellige Form der Manipulation ist. Ich mache dir dies übrigens nicht zum Vorwurf, sondern verwende diese Zeilen nur um dir zu erklären, welche Konsequenzen dies für dich hat. Denn das ist das Wesen dieses emotionalen Teifelskreises, der oft zu immer mehr Missverständnissen, Antipathie und Verletzung führt.
Wie du meine Erklärung aufnimmst, liegt daher in deiner eigenen Verantwortung und ist nicht mein "Problem" - ich kann damit leben, egal ob dir meine Antwort weiter hilft oder du mich dadurch für verrückt häst oder sogar anfeindest. Sollte letzteres der Fall sein, dann habe ich immerhin wieder ein wenig dazu gelernt, wie Menschen auf meine Erkenntnisse reagieren. Das zum Abschluss also konstruktives Beispiel, wie man mit solchen Situationen umgehen kann :)

Viele Grüße!
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Aber ist es heutzutage wirklich so schwer, das zu bekommen was man sucht, wenn es eigentlich einer moralisch realistischen vernünftigen Vorstellung entspricht?
Was suchst du denn?
Aber zum besseren Verständnis, dass es mir sehr sehr wichtig ist. Jeder von euch ist eigenständig in der Lage einen Thread zu eröffnen um seinen Unmut freien Lauf zu lassen. Man muss nicht ständig nach Streit suchen.
Wer tut das denn?
Natürlich verweigere ich keinem extrem Interessierten der weiß was er tut die Teilnahme, aber BITTE!, ich möchte keine Interessierten die nichts mit sich anfangen zu wissen!
Wenn du dein Problem konkret schilderst, melden sich sicher auch Menschen zu Wort, mit deren Antworten du etwas anfangen kannst.
In diesem Fall. Der Thread-Ersteller sucht etwas und nicht ihr.
WAS sucht er? Das ist hier die Frage.
 

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