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Suche nach Studium ohne Mathe - ohne Erfolg, keine Zukunft?

gast33

Mitglied
So, ich weiß echt nicht was ich machen soll. Was ich suche ist ein Studiengang ohne Mathe. Außerdem mag ich kein Englisch, obwohl ich in der Schule für den Jahrgang schon immer überdurchschnittlich war. Sowohl schriftlich als auch mündlich. Das ist mir einfach nicht angenehm, wenn ich was anderes außer unserer Sprache spreche. Außerdem hasse ich Physik und Chemie (schon in der Schule abgewählt) wie die Pest. Ethik war mir zu viel Argumentation über die dämlichsten Philosophen.

Meine Schwächen:
-Sinnlose Mathematik / Habe keine Motivation dafür weil ich nie eine Verwendung für solche Scheiß Themen finden werde. Wofür brauche ich die Steigung einer Geraden? Das bringt mir doch überhaupt nichts. Oder diese ganzen Linearen Gleichungsysteme mit Y, X, A, B,C etc...

-Mathe ist für mich nur ein sicherer Umgang mit Zahlen und das reicht im Alltag völlig aus. Zinsen kann ich berechnen, außerdem fallen mir einfache Kosten bzw. Erlössituationen sehr einfach, aber alles was ohne Realitätsbezug da steht, finde ich völlig sinnlos. Also dieses einfache Rechnungswesen halt, das macht noch Sinn mit Lohn/Gehalt etc.

Interessen: Politik, Fußball, Voleyball, Baseball. und sowas wie Journalismus in den beiden zuvor genannten Branchen. Leider kann ich mit Sport als Studiengang nichts anfangen. Politikstudiengänge haben Statistik drin und das hasse ich einfach wie die Pest. Sowas wie Kombinatorik, hätte man das gezogen würde man dies tun, hätte man das andere gezogen würde man dies tun.. Legt man es zurück oder nicht? Naja...

Das Abitur liegt mitlerweile 2 Jahre zurück und ich hatte in der Schule noch gute Leistungen in

-Deutsch, kann eben gute Texte schreiben denke ich.. Obwohl die Rechtschreibung meistens ausbaufähig ist, war ich schon immer der Musterdeutsche in der Klasse

-Betriebswirtschaftslehre war erstaunlich gut, dafür dass ich eine Niete in Mathe bin. Das hatte noch Sinn und Zweck und die zwei drei Ableitungen hat man sich gemerkt und dann liefs eben

-Geschichte

-Marketing

-Wie erwähnt Politik und Wirtschaft

-Rechnungswesen

Sowas wie Informatik war zwar 3 Jahre lang auf der Oberstufe eine reine Last doch mit dem Progammieren würde ich gerne auch nichts zu tun haben. Das mit PHP HTML Datenbanken sind einfach langweilige Dinge. Informatik besteht meiner Meinung nach aus dem sicheren Umgang mit Word, Excel und den gängigen Dingen wie Mail etc. Die sichere Anwendung von installierten Programmen fällt mir eben halt auch leicht, z.b die Systeme der Banken oder der Ärzte, das reicht völlig aus. Es gibt genug andere Leute die sich gerne damit beschäftigen, ich würde das lieber nur beim Anwenden lassen.

Soll ich jetzt eine Ausbildung anfangen oder mich dann doch mit weiteren Studiengängen intensiv außeinander setzen? Ich habe bislang nur sämtliche Universitäten im Visier gehabt, doch da ist die Auswahl an Studiengängen und deren Modulen einfach wie überall eben 0815. Die Hochschulen habe ich seit einigen Tagen ebenfalls im Visier und da klingen die Fächer auch besser. Sowas wie Wirtschaftsrecht wäre eigentlich was für mich, da ist zwar je nach Spezialisierung noch Rechnungswesen dabei, doch damit kam ich relativ gut klar. Sowas wie Controlling, Buchführung etc. kommt ja auch im Alltag sehr häufig vor..

Ich hoffe, dass einige von euch vielleicht noch ein paar Ideen einbringen könnten. Ich möchte was für das Leben aus dem Studium mitnehmen und wofür ich keine Anwendung finden kann, fällt es mir ziemlich schwer mich für so einen Mist dann zu motivieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mathe hat kaum etwas mit zahlen zu tun. Dabei geht es darum logische Muster zu verstehen, und geometrisch interpretieren zu können. Die Steigung einer Graden brauchst du bspw. für Gradientenverfahren, die Heutzutage in einer Vielzahl von Computerprogrammen verwendet werden.

So wie und was du schreibst... ich würde dir empfehlen nicht zu studieren, da ich die Gefahr sehe, dass du es schnell wieder sein lässt. Es wäre schade um die Zeit.

Du kannst auch mit Lehrberufen gutes Geld verdienen. Frag dich mal selbst, was dich auf dauer interessieren könnte, mach dir vielleicht eine Liste mit Pro und Kontra und entscheide dann.

Schlimmstenfalls kannst du Germanistik studieren um dann als Taxifahrer zu enden, dem Autonome Fahrzeuge die Stelle wegnehmen🙄
 
Für jemanden, der offensichtlich nichts wirklich kann, bist du ziemlich überheblich.

Geh zur Bundeswehr oder so. Die brauchen so Leute wie dich. Dort wird dein völkischer Korpsgeist sicher geschätzt und du musst dich nicht mit so sinnlosen Dingen wie Naturwissenschaften oder anderen Sprachen herumschlagen.
 
Es gibt so unendlich viele Studiengänge in denen kein Mathe gebraucht wird: Am besten, Du gehst mal auf die Internetseite einer großen Uni und klickst Dich ein paar Tage lang durch alles Studienordnungen: Dann hast Du einen guten Überblick!
Ich denke mir aber immer: Viel wichtiger als die Wahl des Studiums ist die Frage, was Du später damit arbeiten willst. Studium dauert nur ein paar jahre: Der Beruf das halbe Leben.
Also such Dir Dein Studium lieber danach aus, wie Du deinen späteren Arbeitsalltag mal haben möchtest. evtl muss es dann auch kein Studium sein.
 
gast33 meinte:
-Sinnlose Mathematik / Habe keine Motivation dafür weil ich nie eine Verwendung für solche Scheiß Themen finden werde. Wofür brauche ich die Steigung einer Geraden? Das bringt mir doch überhaupt nichts. Oder diese ganzen Linearen Gleichungsysteme mit Y, X, A, B,C etc...

-Mathe ist für mich nur ein sicherer Umgang mit Zahlen und das reicht im Alltag völlig aus. Zinsen kann ich berechnen, außerdem fallen mir einfache Kosten bzw. Erlössituationen sehr einfach, aber alles was ohne Realitätsbezug da steht, finde ich völlig sinnlos. Also dieses einfache Rechnungswesen halt, das macht noch Sinn mit Lohn/Gehalt etc.

Tja, unglücklicherweise ist dieser "langweilige Scheiß" die Grundlage für viele Produkte des modernen Lebens... Autos, Fernseher, Smartphones, Flugzeuge, Computer etc.. Ich glaube es gibt kaum Bereiche, die nicht direkt oder indirekt von Mathematik beeinflußt sind.
 
Es gibt so gut wie keinen STudiengang ohne Mathe in irgendeiner Form,
nicht mal Pädagogik oder Philosophie. Von mir noch angewandte Amerikanistik, aber auch da musst Du die Modelle mit der Software auswerten.
Insgesamt finde ich es schon erstaunlich, dass jemand zwei Jahre nach dem Abi immer noch weiß, was er denn arbeiten - nicht studieren- will.
Jeder arme Hauptschüler muss sich da mit spätestens 14 Gedanken machen und pickelig am 1.9. mit 15/16 im Laden stehen. Und der Abiturient schafft es in drei Jahren Schonzeit Oberstufe nicht sich zu sortieren.

Wie gesagt:
überleg` Dir, was Du arbeiten möchtest. Und dann geh` rückwärts bis zum betreffenden Bachelor.
 
Wer selbst nach dem Abi nicht weiß, wofür man eine Kurvendiskussion im realen Leben benötigt und auch noch denkt, dass wäre etwas schweres in der Mathematik sollte sich dringlich von einem Studium fernhalten.

Wie schon einige hier sagten, es gibt kaum ein Studium ohne Mathematik, sei es auch nur auf Statistik begrenzt, was auch wieder komplexer als "nur" Kurvendiskussion ist.

Persönlich würde ich dir zu einer Ausbildung raten. Studieren nur um zu studieren hat noch nie was gebracht.
 
Überleg dir genau, welchen Beruf du mal ausüben möchtest und nicht, was du studieren willst. Dein Studium oder deine Ausbildung kannst du dann entsprechend wählen, wenn du weißt, was du damit eigentlich anfangen möchtest.

Aber mal ehrlich: Die zwei Statistikkurse, die bei vielen nicht-technischen Studiengängen Pflicht sind, haben noch keinem Studenten, der an die Sache mit ein bisschen Disziplin und Durchhaltevermögen rangegangen ist, den Abschluss gekostet. Das wäre auch für dich schaffbar, müsste aber halt was von dir kommen.
 

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