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Suche Ratschläge und Orientierung

W

w4rchef

Gast
Hallo liebe Leute im Forum,

ich wollte mal ein paar Meinungen einholen über meine Lebenssituation.

Also ich bin 21 Jahre alt, Student im 3. Semester, wohne allein in Stuttgart. Ich bin schon seit 3 Jahren Single und hatte bisher nur eine feste Beziehung. Freunde habe ich kaum noch. Ich habe einen Freund aus meiner Jugend, aber er wohnt in meiner alten Kleinstadt. Ich sehe ihn deswegen nur noch sehr selten, vielleicht 2-3 mal im Jahr. Kontakte habe ich zwar noch ein paar in der Uni, doch die sind schon etwas oberflächlich. Versteht mich nicht falsch, das sind echt nette Leute. Aber irgendwie lasse ich keinen mehr richtig an mich heran. Vor allem nach einer bestimmten Geschichte: Ich habe im 1. Semester meines Studiums ein Mädchen kennengelernt. Ich habe mich total in sie verliebt. Ich will da nicht groß rumerzählen. Nur so viel, dass wir ein bisschen rumgeflirtet haben (ständig die Hand berührt usw.). Irgendwann hat das aber aufgehört. Und da hab ich erst gemerkt, dass ich in sie verknallt war. Man muss dazu sagen, dass ich ein ziemlich emotional empfindlicher Typ bin. Also als ich verliebt war, da war ich RICHTIG verliebt. Irgendwann hab ich meine Gefühle meiner Angebeteten gestanden. Ich habe sie da total überrumpelt, das sehe ich inzwischen ein. Ich habe sie direkt gefragt, ob sie Lust hat es mit mir zu versuchen, also als festen Freund. In dem Moment war mir alles egal, ich wollte nicht irgendwie drum herum machen. Das war mir zu blöd. Im nachhinein frage ich mich schon was besser gewesen wäre. Hätte ich vielleicht zuerst vorsichtig Annäherungsversuche machen sollen? Und nicht gleich so mit der Tür ins Haus fallen? Ich sehe ja ein, dass das taktisch klüger gewesen wäre, aber irgendwie komme ich mir dabei so falsch vor. Ich wollte in dem Moment einfach nur ehrlich sein. Ich war es auch. Naja, und wie man es sich denken kann, hab ich natürlich einen Korb bekommen. Ich kann euch versichern, dass es mir jetzt gut geht, aber das hat gedauert. Am Anfang war es die Hölle. Ich wollte nur noch sterben. Aber ich wollte eigentlich nicht hier einen Riesentext schreiben wegen meinem Liebeskummer, sondern wegen etwas anderem. Nunja, ich habe dabei über mich gelernt, dass ich ein bisschen naiv bin. Und idealistisch. Ich habe auch hohe Ansprüche an eine Freundschaft, deswegen habe ich wohl kaum noch Freunde. Keiner meiner alten Freunde war auf dem emotionalen Niveau wie ich. Das ist nur bildlich gemeint, ich will damit nicht sagen, dass ich sonst irgendwie auf einem höheren Niveau bin, sondern ich bin nun mal emotionaler als andere. Deswegen komme ich nicht mit der Oberflächlichkeit von anderen Menschen klar, auch wenn ich weiß, dass das nicht mit Absicht ist. Ich verstehe, dass alle Menschen anders sind und jeder Mensch hat nunmal andere Bedürfnisse und eine andere Art. Ich bin wohl ein Sonderling. Das ist mir schon in der Schule aufgefallen. Ich war schon immer etwas der Außenseiter. Es kam schon öfter vor, dass ich in Pausen allein auf dem Schulhof rumgegammelt bin.
Also zusammenfassend kann man sagen, dass ich ein Außenseiter bin. Und seitdem ich nach Stuttgart gezogen bin zum Studieren ist das besonders schlimm geworden. Wobei ich das Wort "schlimm" eigentlich nicht verwenden möchte, denn so schlimm finde ich meine Situation nicht. Ich habe lieber keine Freunde, als oberflächliche Bekanntschaften. Deswegen komme ich eigentlich ganz gut klar mit meiner Situation. Am Anfang als ich umgezogen bin, war's noch schwer, und ganz besonders nach dem misslungenen Liebesgeständnis. Aber jetzt würde ich sagen, dass ich mich davon erholt habe. Ich stehe vor einem innerlichen Neubeginn. Und wie es aussieht, fange ich wohl wieder als Einzelgänger an. Ich würde liebend gerne Leute näher kennenlernen und echte aufrichtige Freundschaften schließen, mit Leuten mit denen man durch dick und dünn gehen kann. Ich weiß nicht, ob das nur an mir liegt, aber wie schon gesagt, ich empfinde die Leute, die ich bisher kennengelernt habe als oberflächlich. Ich will das nicht abwertend klingen lassen. Aber ich komme damit einfach nicht klar. Oberflächlich ist vielleicht nicht mal das richtige Wort - die Menschen haben einfach nur andere Bedürfnisse und Ansprüche als ich. Ich habe auch echt schon versucht Leute kennenzulernen, als ich neu an die Uni angekommen bin. Ich habe einige Leute angesprochen, aber ich war dann zu enttäuscht um weiterzumachen. Also ein paar Bekanntschaften habe ich ja schon geschlossen, habe ich ja bereits erwähnt. Man lernt dann öfter mal zusammen, ich war auch schon ein paar mal mit den Leuten einen trinken und zum gemeinsamen Kochen haben wir uns auch schon getroffen. Aber so richtig innig mit ihnen werden kann ich dann doch nicht... bisher konnte ich es jedenfalls noch nicht. Ich meine, ich will ja auch niemanden mit meinen Problemen belästigen und mich jemanden aufdrängen. Es sollte wenn schon dann frei von jedem Zwang sein. Ach ja, und enge Verwandte habe ich keine, mit denen ich reden könnte. Also Eltern habe ich schon, auch eine jüngere Schwester. Meine Eltern reden aber ständig nur davon, wie ich mein Studium schaffe. Wir leben zugegebenermaßen in eher ärmlichen Verhältnissen. Meine Eltern haben in ihrem Leben alles gegeben, damit aus mir mal was wird. Sie machen sich schon genug Sorgen. Da glaub ich nicht, dass da noch Platz für persönliche Dinge wäre. Ich will meinen Eltern nicht noch mehr Sorgen bereiten. Meine Mutter war mal stark depressiv und mein Vater... naja, er ist auch nicht so der Typ, der über sowas redet. Meine jüngere Schwester ist zwar auch schon 18 Jahre alt. Aber sie hat inzwischen auch einen Freund, hat ihr Abi gemacht und ist jetzt voll im Leben. Da komme ich mir auch Fehl am Platz vor mit meinen Sorgen.
Und da ich meine Energie ja irgendwie trotzdem sinnvoll verwenden will, konzentiere ich mich ziemlich auf mein Studium. Ich will ja auch nicht meine Eltern enttäuschen. Aber so ich mich wahrnehme mutiere ich immer mehr zu einem Außenseiter und Einzelgänger. Ich habe zwar noch die Leute an meiner Uni, aber die finden mich auch komisch. Das Mädchen, der ich meine Liebe gestanden hab, ignoriert mich inzwischen. Und die anderen machen auch schon Witze darüber, dass ich mich zu Hause selbst peitsche, weil ich ja so viel lerne. Ich kann mir schon richtig vorstellen, wie ich irgendwann in völliger sozialer Isolation lebe. Ganz allein zu Hause in meinem Sessel, draußen in die Landschaft schaue und nur mich und meine Hobbies hab, denen ich mich widmen kann. Ich sehe diese Vorstellung immer näher kommen.
Wer bis hierhin gelesen hat, dem möchte ich gerne die Hand schütteln. Ich habe sowas noch nie jemanden erzählt. Das würde mir die Hoffnung geben, dass ich doch vielleicht irgendwann mal mit jemanden so richtig offen und ehrlich reden kann.
Bei mir fängt jetzt nächste Woche das neue Semester an. Ein Neustart sozusagen. Und da wollte ich mal das hier loswerden und ein bisschen Rat einholen. Vielleicht gibt es da draußen ja weise Menschen, die mir ein bisschen Orientierung geben können. Also ich komme schon eigentlich ganz gut mit der ganzen Sache klar, ich habe mich schon ganz gut daran gewöhnt. Ich habe gelernt mir selber ein guter Freund zu sein. Ich habe mein Studium und Hobbies mit denen ich mich beschäftigen kann. Ich würde schon behaupten, dass ich glücklich bin. Aber ich frage mich schon, ob das richtig ist, so wie ich lebe. So allein. Freunde wären schon toll, aber ich komme mir da so heuchlerisch vor, wenn ich Leuten versuche näherzukommen. Versteht mich einer?
Ich freue mich über jeden Ratschlag, jede Meinung usw. Lieben Gruß an alle die das hier lesen!
 
M

Monarose

Gast
Lieber TE,

du schreibst, dass du Hobbies hast. Wäre das nicht eine Gelegenheit, mit anderen Menschen zwanglos zusammenzukommen und sich auszutauschn?
Ich fände das auf jeden Fall empfehlenswerter als ein Treffen mit einem völlig Unbekannten...

Mein Ratschlag wäre: Such dir Kontakte auch außerhalb der Uni. Akzeptiere, dass es dir nicht leicht fllt, Freundschaften zu schließen und tausche dich mit Gleichgesinnten aus.

Und: Triff dich nicht mit Männern, die dir im Internet "großzügigerweise" eine "Beratung" anbieten und dich dazu auf ihre HP leiten...

Mach es einfach nicht.
 
W

w4rchef

Gast
Danke für Eure Antworten!

@ Monarose: Es ist schon eine Ironie... ich habe jemanden im Forum, der ein ähnliches Problem hat wie ich, eine ziemliche ähnliche Antwort gegeben (also das mit den Hobbies usw.). Ich werde versuchen mir das zu Herzen nehmen. Ich habe zwar eigentlich eher nicht so viel Zeit neben der Uni, aber ich muss wohl versuchen damit klar zu kommen und auch mal Zeit für andere Sachen einzuplanen.

@ Werner: Ich weiß das Angebot mit dem Treffen zu schätzen und bin froh darüber, dass sich jemand mit meinem Anliegen beschäftigt. Aber eigentlich war meine Absicht nur eine kleine "Diskussion" zu führen und zu versuchen, dass ich mal ein bisschen einen anderen Blick aus einer anderen Perspektive auf meine Situation gewinne. Ich habe schon den Eindruck, dass das Treffen auf eine Art Coaching hinauslaufen wird, und das wollte ich eigentlich nicht. Mich würde trotzdem interessieren, welche Fragen Sie denn noch an mich hätten. Fragen Sie mich bitte! Dafür hatte ich ja dieses Thema erstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Werner

Sehr aktives Mitglied
@ Monarose: Du bleibst dir schon treu ... ich bin immer
wieder baff. :) Offenbar ist bei dir die Welt generell böse
und "Männer", die ein ganz normales Gespräch anbieten,
per se verdächtig. Du muss ja wirklich schlimme Dinge
erlebt haben ...

@ w4chef: auch wenn du mit einem Freund sprichst, ist
das letztlich eine Art "Coaching" - egal, wie ihr euer Ge-
spräch nennt. Was mich zu meinem "Angebot" veranlasst
hat, war auch, dass du schreibst, dir fehlten vertiefende
Gespräche und Menschen, die nicht nur oberflächlich an
das Leben herangehen. Nun bekommst du ein Angebot
in Richtung Vertiefung und willst nur eine "kleine Diskus-
sion" - hm. Das widerspricht sich, würde ich sagen. Klingt
nach "wasch mich, aber mach mich nicht nass". Der Hin-
weis auf meine Internetseite sollte dir die Möglichkeit
geben, vorab zu schauen, ob meine Perspektiven dir den
Blickwinkel anbieten, der interessant sein könnte.

Aber wenn ich nur mal oberflächlich fragen darf :) - dann
so: Wann hattest du denn bisher einen anspruchsvollen
Kontakt, der dir annähern das bot, was du mehr/öfters
haben möchtest? Falls es der Freund war, von dem du
erzählt hast - wie hast du ihn gefunden und zum Freund
gemacht?

Gruß, Werner
 
M

Monarose

Gast
"...Offenbar ist bei dir die Welt generell böse
und "Männer", die ein ganz normales Gespräch anbieten,
per se verdächtig."

Zitat Ende.


Die Welt ist ein wundervoller Ort. Und es gibt außergewöhnlich angenehme Zeitgenossen auf ihr - männliche wie weibliche. "Männer, die ein ganz normales Gespräch anbieten" sollten bedenken, dass es eher dumm ist, sich als junger und recht unerfahrener Mensch mit einem Mann zu treffen, den man überhaupt nicht kennt.
Das hat nichts mit Verdächtigungen, sondern mit Vernunft und Umsicht zu tun.

Und der TE hat jedes Recht der Welt, dein Coaching dankbar abzulehnen.

Freundschaften empfinde ich im Gegensatz zu dir übrigens überhaupt nicht als Coaching - ganz im Gegenteil. Sie finden nämlich auf Augenhöhe statt. Keiner ist da "Trainer" oder "Trainierter".

TE, probier das mal mit den gemeinsamen Interessen. ich finde, es ist eine angenehme Art, Menschen kennenzulernen. Und man hat immer ein gemeinsames Thema. :)
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Männer, die ein ganz normales Gespräch anbieten" sollten bedenken, dass es eher dumm ist, sich als junger und recht unerfahrener Mensch mit einem Mann zu treffen, den man überhaupt nicht kennt.
Das hat nichts mit Verdächtigungen, sondern mit Vernunft und Umsicht zu tun.
Ich fasse es nicht ... wenn ich deine "Weisheit" verallgemeinern
würde, dürfte kein junger Mensch zu einem Arzt, Therapeuten
oder Privatlehrer gehen. Sorry, aber das ist blankes Misstrauen,
das du da pflegst und verbreitest. Ich hatte ja extra meine Web-
seite angegeben, damit klar wird, mit wem er es zu tun hätte.
Dort finden sich auch meine Referenzen und es wäre ein Leichtes
zu erkennen, dass ich ziemlich "seriös" bin. Aber gut, ich habe
etwas über dich gelernt, Monarose - und wünsche dir, dass dir
andere nicht so ein pauschalisiertes Misstrauen entgegen bringen,
wie du es hier mit mir tust und auch noch andere dazu anstachelst.
Was gibt dir das Recht dazu?
 
W

w4rchef

Gast
@ Monarose: Ich danke dir, ich werde mir wirklich vornehmen es mal mit den Hobbies zu versuchen, die mir aufrichtig am Herzen liegen!

@ Werner: Ja, das stimmt tatsächlich, ich habe das Bedürfnis nach Tiefgründigkeit. Vielleicht hätte ich das Wort "klein" bei Diskussion nicht verwenden sollen. Eigentlich wollte ich ja nicht nur eine kleine Diskussion. Ich hätte schon gerne, dass hier aufrichtige Menschen schreiben, die ihre Worte ernst und ehrlich meinen.
Der Grund warum ich kein Coaching will ist, dass ich mir damit indirekt eingestehen würde, dass ich nicht zufrieden mit mir bin. Ich habe nach der ganzen Geschichte, die ich so ausführlich beschrieben habe, gelernt wie wichtig es ist sich selbst, so wie man ist, zu akzeptieren, mit all den Ecken und Kanten, die man so hat. Und ich bin tatsächlich zufrieden damit so wie ich bin, würde ich mal behaupten.
Das, was ich wollte, waren ja ursprünglich bloß Meinungen, Ratschläge und Orientierung. Also in dem Sinne, dass ich einfach mal die Geschichte loswerden kann um mal zu hören, wie andere Menschen darüber denken. Das habe ich vielleicht zu vage formuliert.
"Wann hattest du denn bisher einen anspruchsvollen Kontakt, der dir annähern das bot, was du mehr/öfters haben möchtest?"
Wenn ich ganz ehrlich antworten müsste... eigentlich noch nie. Wie gesagt, ich habe ja noch nie jemanden das erzählt, was ich hier schreibe. Liegt vielleicht auch daran, dass mir das alles erst vor kurzem so richtig bewusst geworden ist. Aber auch sonst, wenn man mit Leuten während einer Unterhaltung mal in eine persönlichere Ebene gerutscht ist, habe ich das bisher so wahrgenommen, dass dann eine seltsam unangenehme Atmosphäre entsteht. Bei persönlichen Themen verstehe ich ja auch, dass da niemand so gerne darüber redet. Man zeigt sich nun mal nicht so gern gegenseitig seine schwachen Seiten und seine tiefsten Gedanken. Deswegen ist es bisher nicht zu einem engerem Kontakt gekommen. So empfinde ich das jedenfalls.

 
Zuletzt bearbeitet:

spenst

Mitglied
Freunde wären schon toll, aber ich komme mir da so heuchlerisch vor, wenn ich Leuten versuche näherzukommen. Versteht mich einer?
Ich würde sagen, für ein männliches Wesen bist du zu emotional nach Außen hin. Du musst also unabhängiger werden. Beim Flirten z.B. solltest du dich nicht bloß auf eine Frau fixieren, die am Ende womöglich nur spielen will. Eine Frau, die du noch nicht mal kennst, hat es garantiert nicht verdient, dass du dich für sie reservierst.
Unabhängige Freizeit hast du, das ist ok. Bleibt noch der Freundeskreis. Da suchst du dir entsprechend auch nur solche Leute, mit denen du auf einer Wellenlänge bist. Man muss da eben ein bisschen experimentieren, wenn man vernünftige Sozialkontakte will.
 
W

w4rchef

Gast
Ich würde sagen, für ein männliches Wesen bist du zu emotional nach Außen hin. Du musst also unabhängiger werden. Beim Flirten z.B. solltest du dich nicht bloß auf eine Frau fixieren, die am Ende womöglich nur spielen will. Eine Frau, die du noch nicht mal kennst, hat es garantiert nicht verdient, dass du dich für sie reservierst.
Ich habe inzwischen eingesehen, dass ich lernen muss, besser meine Emotionen zu kontrollieren. Ich war ja in dem Moment so innerlich aufgewühlt, dass ich mich so Hals über Kopf in dieses Mädchen verliebt habe. Ich habe ja mal gelesen, dass man in sich in Not leichter in jemanden verliebt. Ich habe ja schon eine kleine Identitätskrise gehabt, sonst bin ich ja eigentlich immer sehr beherrscht... nur so viel zu meiner Verteidigung. Aber ich sehe auch ein, dass ich meine Emotionen besser kontrollieren muss.

Unabhängige Freizeit hast du, das ist ok. Bleibt noch der Freundeskreis. Da suchst du dir entsprechend auch nur solche Leute, mit denen du auf einer Wellenlänge bist. Man muss da eben ein bisschen experimentieren, wenn man vernünftige Sozialkontakte will.
Ja, ich habe zugegebenermaßen hohe Ansprüche an zwischenmenschliche Beziehungen. Mir ist bewusst geworden, dass ich schon immer ein bisschen ein Idealist gewesen bin. Aber ich habe schon gelernt, dass ich mich von solchen hohen Ansprüchen lösen muss. Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus! (bitte entschuldige diese kleine emotionale Ausuferung, aber das musste einfach sein :D)

und danke für deinen Beitrag, spenst!
 
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