Hallo!
Ich habe einige Fragen und hoffe, dass ihr mit weiterhelfen könnt.
In den letzten Jahren ist verdammt viel passiert (Umzug, mein Stiefvater ist vor 1 1/2 Jahren gestorben und hatte ein langes Krebsleiden etc.). In letzter Zeit komme ich gar nicht mehr klar. Ich hab keinen Zugang mehr zur Familie, da meine Mutter und Schwester sich voll in esoterischen Mist stürzen, denken sie könnten mit meinem Stievater redet und sowas. Das Familienleben hat sich total verändert, ich werde nur noch runter gemacht und das eigentlich nach dem ich mich sehne ist einfach mal in den Arm genommen zu werden. Ich war immer für alle anderen da, durfte keine Schwäche nach außen hin zeigen und letztlich hat mich das kaputt gemacht. Am Totenbett meines Stiefvaters sagte meine Mutter noch, ich soll mich um meine Schwester kümmern (wir sind Zwillinge). Wie sollte ich das denn in dem Moment?
Es gibt nur noch Streit hier und ich halte es einfach nicht mehr aus.
In letzter Zeit habe ich oft über Suizid nachgedacht und es einmal fast getan. Ich habe mir schon seit längerem Hilfe beim Psychologen geholt, der meint, solche Gedanken seien in meiner Situation nicht selten. Eigentlich weiß ich ja, dass es kein Weg ist, sich umzubringen, aber ich habe vor so einer Kurzschlussreaktion Angst.
Seit einigen Monaten hab ich auch körperliche Symptome, wie Kopfschmerzen, Verspannungen, Zittern in den Händen (bekomme dagegen schon ß-Blocker). Als ichs jetzt endlich geschafft habe über meine Suizidgedanken mit dem Psychologen zu sprechen, meinte er, es sei besser mir Antidepressiva zu verschreiben. Ich bin doch erst 14. Und wenn es ganz schlimm sei, solle ich in eine Klinik.
Was vllt noch wichtig ist, ist, dass ich in letzter Zeit Probleme mit Schmerztabletten habe. Ich hab permanent Nacken und Kopfschmerzen durch Verspannungen und schon alles gegen versucht. Wenn ich gestresst bin, hilft nicht mal Sport oder ähnliches. Ich denke, ich bin nicht abhänig davon. Da ich diese Woche einen Krankenhausaufenthalt hatte, habe ich versucht eine Zeit davor nichts mehr zu nehmen, weil ich eine Narkose bekommen habe. Ich bin in der Zeit durch die Hölle gegangen, aber bis jetzt hab ichs noch weiter ohne geschaff. Meine Mutter und Schwester wissen nichts von meinen Gedanken und ich will auch nicht, dass sie was erfahren.
Meine Frage nun, was meint ihr: Soll ich mir Antidepressiva geben lassen? in eine Klinik gehen? Was kann das Zeug für Nebenwirkungen haben?
Schon mal vielen Dank für eure Antworten.
Ich habe einige Fragen und hoffe, dass ihr mit weiterhelfen könnt.
In den letzten Jahren ist verdammt viel passiert (Umzug, mein Stiefvater ist vor 1 1/2 Jahren gestorben und hatte ein langes Krebsleiden etc.). In letzter Zeit komme ich gar nicht mehr klar. Ich hab keinen Zugang mehr zur Familie, da meine Mutter und Schwester sich voll in esoterischen Mist stürzen, denken sie könnten mit meinem Stievater redet und sowas. Das Familienleben hat sich total verändert, ich werde nur noch runter gemacht und das eigentlich nach dem ich mich sehne ist einfach mal in den Arm genommen zu werden. Ich war immer für alle anderen da, durfte keine Schwäche nach außen hin zeigen und letztlich hat mich das kaputt gemacht. Am Totenbett meines Stiefvaters sagte meine Mutter noch, ich soll mich um meine Schwester kümmern (wir sind Zwillinge). Wie sollte ich das denn in dem Moment?
Es gibt nur noch Streit hier und ich halte es einfach nicht mehr aus.
In letzter Zeit habe ich oft über Suizid nachgedacht und es einmal fast getan. Ich habe mir schon seit längerem Hilfe beim Psychologen geholt, der meint, solche Gedanken seien in meiner Situation nicht selten. Eigentlich weiß ich ja, dass es kein Weg ist, sich umzubringen, aber ich habe vor so einer Kurzschlussreaktion Angst.
Seit einigen Monaten hab ich auch körperliche Symptome, wie Kopfschmerzen, Verspannungen, Zittern in den Händen (bekomme dagegen schon ß-Blocker). Als ichs jetzt endlich geschafft habe über meine Suizidgedanken mit dem Psychologen zu sprechen, meinte er, es sei besser mir Antidepressiva zu verschreiben. Ich bin doch erst 14. Und wenn es ganz schlimm sei, solle ich in eine Klinik.
Was vllt noch wichtig ist, ist, dass ich in letzter Zeit Probleme mit Schmerztabletten habe. Ich hab permanent Nacken und Kopfschmerzen durch Verspannungen und schon alles gegen versucht. Wenn ich gestresst bin, hilft nicht mal Sport oder ähnliches. Ich denke, ich bin nicht abhänig davon. Da ich diese Woche einen Krankenhausaufenthalt hatte, habe ich versucht eine Zeit davor nichts mehr zu nehmen, weil ich eine Narkose bekommen habe. Ich bin in der Zeit durch die Hölle gegangen, aber bis jetzt hab ichs noch weiter ohne geschaff. Meine Mutter und Schwester wissen nichts von meinen Gedanken und ich will auch nicht, dass sie was erfahren.
Meine Frage nun, was meint ihr: Soll ich mir Antidepressiva geben lassen? in eine Klinik gehen? Was kann das Zeug für Nebenwirkungen haben?
Schon mal vielen Dank für eure Antworten.